[In Antwort auf #105240]
Hallo Jörg und Interessierte,
als ehemaliger Modellbauer (Produktion/Holz/Metall/Kunststoff) und Interesse am Bootsbau bzw. Selbstbau möchte ich gerne wissen was aus Deinen/euren Plänen geworden ist?
Hat jemand ein größeres Projekt umgesetzt, oder gingen alle (Träume) vorher baden?
Gruß
martin
Bootsbau
Re: Bootsbau
[In Antwort auf #114762]
Hallo,
ich habe mir schon vor Jahren ein Boot gebaut, der Nachbau eines Cornish Crabbers.
7,5 m x 2,4 m mit Gaffeltaklung und Hilfsmotor, bei Intresse schicke ich ein Bild.
Liegt im Zecher Hafen.> Black Goose
Hallo,
ich habe mir schon vor Jahren ein Boot gebaut, der Nachbau eines Cornish Crabbers.
7,5 m x 2,4 m mit Gaffeltaklung und Hilfsmotor, bei Intresse schicke ich ein Bild.
Liegt im Zecher Hafen.> Black Goose
Re: Bootsbau
[In Antwort auf #98427]
guten tag aus der schweiz !
bin beim surfen mal bei dir hängengeblieben , mal schauen , ob sich was interessantes auftut .
bin gelernter bootsbauer und stehe für auskünfte gern zur verfügung .
versuche , die lehrlingsausbildung durch neue projekte auch weiterhin
auf den neuesten stand zu bringen .
mit freundlichen grüssen , hagen ludwig .
guten tag aus der schweiz !
bin beim surfen mal bei dir hängengeblieben , mal schauen , ob sich was interessantes auftut .
bin gelernter bootsbauer und stehe für auskünfte gern zur verfügung .
versuche , die lehrlingsausbildung durch neue projekte auch weiterhin
auf den neuesten stand zu bringen .
mit freundlichen grüssen , hagen ludwig .
Re: Bootsbau
[In Antwort auf #105223]
Hallo Bootsbauer und Anwärter dazu :
Habe im Laufe der letzten 30 Jahre gut ein Dutzend Paddel- und Segelboote gebaut, in allen denkbaren Bauweisen, vom Kajak bis zum Restaurieren eines Schärenkreuzers,
Katamarane in Sperrholz-Näh-Bauweise, Epoxi und Pülyester, Optimisten in traditioneller Sperrholzbauart , div. Massivholzbauweisen usw. . Tischler von Beruf, inzwischen längst Rentner, könnte vielen helfen. Hier in der Gegend ist aber kein Interesse vorhanden.
Mehr wie Hilfe anbieten kann ich nicht. Also fragt
Hallo Bootsbauer und Anwärter dazu :
Habe im Laufe der letzten 30 Jahre gut ein Dutzend Paddel- und Segelboote gebaut, in allen denkbaren Bauweisen, vom Kajak bis zum Restaurieren eines Schärenkreuzers,
Katamarane in Sperrholz-Näh-Bauweise, Epoxi und Pülyester, Optimisten in traditioneller Sperrholzbauart , div. Massivholzbauweisen usw. . Tischler von Beruf, inzwischen längst Rentner, könnte vielen helfen. Hier in der Gegend ist aber kein Interesse vorhanden.
Mehr wie Hilfe anbieten kann ich nicht. Also fragt
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Re: Bootsbau
Hallo Waldemar,
herzlich Willkommen hier im Forum, ich nehme an, dass dies Dein erster Beitrag ist. Auch wenn ich im Moment keinen Fragen zum Thema habe, finde ich Dein Angebot sehr großherzig.
Da dieser Thread/Themenbaum ja schon ein wenig älter ist, vielleicht magst Du ja einmal einen gänzlich neuen Beitrag erstellen und Dich in diesem einmal vorstellen. Dies würde wahrscheinlich mehr Leser erreichen.
Beste Grüße vom meeresfernen Wuppertal Cronenberg
Thomas
Re: Bootsbau
[In Antwort auf #98427]
Hallo Thomas,
da scheinen ja in den letzten Jahren viele Träume "den Bach runter gegangen" zu sein. Schade, denn auch als Anfänger kann man mit der richtigen Beratung Boote realisieren, die sich durchaus sehem lassen können . Die Sache kann sogar ansteckend wirken, weil oft aus der Erprobung des Eigenbaues neue Ideen geboren werden. Und jeder "Stapellauf" ist ein unvergessliches Erlebnis, macht Mut auch zu anderen Unternehmungen, stärkt das Selbstbewußtsein und die hamdwerklichen Fähigkeiten ebenso wie das Organisationsvermögen durch die nötige Planung des ganzen Projektes. Und ein Stück Freiheit gibt es gratis.
Ein erstes Problem ist natürlich, zu entscheiden, was man überhaupt bauen will. Wer gleich als erstes ein Objekt bauen will, wie es eins noch nie gab, der hat recht schlechte Karten, denn Boots-und Schiffbau gibt es seit Jahrtausenden, so das alles schon mal dagewesen ist.
Zu klären ist also zunächst, welchen Zwecken das Schiffchen denn dienen soll. Und damit fängt das Elend an, denn welcher Neuling weiß schon sicher, was für seinen Zweck ( so er den schon kennt!) das richtige Gefährt ist.
Da hilft es, wenn man den Mut aufbringt und notfalls auch fremde Leute fragt, ob man deren Boot mal näher ansehen und vielleicht sogar mitfahren darf.
Das erspart jedenfalls die ganz großen Enttäuschungen.
Ich selbst hatte diese Möglichkeit nicht, wu0te aber irgendwie sicher, wie mein Boot aussehem sollte : wie ein Faltboot von Klepper.
Geld hatte ich praktisch keins, denn was man als Tischlerlehrling erhielt, war damals nichts wert. Aber Kiefernbretter konnte ich beschaffen und eine noch brauchbare LKW-Segeltuchplane fand sich auch, dazu das nötigste Werkzeug,Nägel und Schrauben sowie eine Kanne Ölfarbe. Also ging es in die "Planungsphase", das "Literaturstudium" ( ein Werbeprospekt von Kl., uralt) und schließlich in die Realisierungsphase, wie man dss heute so nennen würde.
Mangels Erfahrung und Anleitung ( nur Flugmodellbau) verzögerte sich der Bau, doch kamen rasch Freunde hinzu, die auch so etwas bauen wollten. Zu mehreren machte das auch viel mehr Spass. Schließlich hatten wir im Februar 4 Boote fertig und starteten trotz Hochwasser auf unserem Fluss und ksmen pudelnass und stolz wie die Seeräuber wieder an Land. Meine Begeisterung hat bis heute angehalten. Habe ich jetzt etwa jemand infiziert ??
Hallo Thomas,
da scheinen ja in den letzten Jahren viele Träume "den Bach runter gegangen" zu sein. Schade, denn auch als Anfänger kann man mit der richtigen Beratung Boote realisieren, die sich durchaus sehem lassen können . Die Sache kann sogar ansteckend wirken, weil oft aus der Erprobung des Eigenbaues neue Ideen geboren werden. Und jeder "Stapellauf" ist ein unvergessliches Erlebnis, macht Mut auch zu anderen Unternehmungen, stärkt das Selbstbewußtsein und die hamdwerklichen Fähigkeiten ebenso wie das Organisationsvermögen durch die nötige Planung des ganzen Projektes. Und ein Stück Freiheit gibt es gratis.
Ein erstes Problem ist natürlich, zu entscheiden, was man überhaupt bauen will. Wer gleich als erstes ein Objekt bauen will, wie es eins noch nie gab, der hat recht schlechte Karten, denn Boots-und Schiffbau gibt es seit Jahrtausenden, so das alles schon mal dagewesen ist.
Zu klären ist also zunächst, welchen Zwecken das Schiffchen denn dienen soll. Und damit fängt das Elend an, denn welcher Neuling weiß schon sicher, was für seinen Zweck ( so er den schon kennt!) das richtige Gefährt ist.
Da hilft es, wenn man den Mut aufbringt und notfalls auch fremde Leute fragt, ob man deren Boot mal näher ansehen und vielleicht sogar mitfahren darf.
Das erspart jedenfalls die ganz großen Enttäuschungen.
Ich selbst hatte diese Möglichkeit nicht, wu0te aber irgendwie sicher, wie mein Boot aussehem sollte : wie ein Faltboot von Klepper.
Geld hatte ich praktisch keins, denn was man als Tischlerlehrling erhielt, war damals nichts wert. Aber Kiefernbretter konnte ich beschaffen und eine noch brauchbare LKW-Segeltuchplane fand sich auch, dazu das nötigste Werkzeug,Nägel und Schrauben sowie eine Kanne Ölfarbe. Also ging es in die "Planungsphase", das "Literaturstudium" ( ein Werbeprospekt von Kl., uralt) und schließlich in die Realisierungsphase, wie man dss heute so nennen würde.
Mangels Erfahrung und Anleitung ( nur Flugmodellbau) verzögerte sich der Bau, doch kamen rasch Freunde hinzu, die auch so etwas bauen wollten. Zu mehreren machte das auch viel mehr Spass. Schließlich hatten wir im Februar 4 Boote fertig und starteten trotz Hochwasser auf unserem Fluss und ksmen pudelnass und stolz wie die Seeräuber wieder an Land. Meine Begeisterung hat bis heute angehalten. Habe ich jetzt etwa jemand infiziert ??