Ad blocker detected: Our website is made possible by displaying online advertisements to our visitors. Please consider supporting us by disabling your ad blocker on our website.
Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
hallo, heute habe ich endlich das paeckchen bekommen. lang ersehnt. vor ueber 2 monaten ersteigert. 5 disston saegen hies es (eine mit cracked handle) und 6 waren dann drin. es gibt auch angenehme ueberraschungen. entrostungsarbeiten sind nicht notwendig, jedoch werde ich die griffe irgendwann aufarbeiten muessen. die saegen sind zwischen 55 und 75cm lang und unterschiedlich geschliffen, fuer langsschnitt und 2 fuer querschnitt. allerdings alle ziemlich stumpf. die zahnteilung ist bei allen ziemlich gleich. bei der einen saege (im bild ganz links) ist der griff wohl irreparabel gebrochen. hat jemand erfahrung im bau eines neuen griffes? rentiert sich das? oder ab in denn muell? wie saegt man denn den schlitz fuer die aufnahme eines saegeblattes in einen evtl zu erstellenden griff? wuerdet ihr verschieden zahnteilungen erstellen (aufwendig)? aber jetzt muss ich demnaechst erst mal friedrichs spannhilfe zum schleiffen abkupfern ;-)). wird wohl alles noch ein bisschen dauern. herzliche gruesse uli
du warst das also. Dieses Set hatte ich auch im Auge... Meinen Glückwunsch zu dem schönen Ensemble! Mir scheint, Friedrich hat hier im Forum sozusagen eine Gegenbewegung zum Japantrend losgetreten. Wenn das so weiter geht, steigen noch die Preise für alte Disstons überm großen Teich ;-) Viel Spaß beim Herrichten der Schmuckstücke! Und was den Griff betrifft: Ich würde da auf jeden Fall eine Neuanfertigung versuchen - bevor du's in den Müll schmeißt, schick das Blatt lieber mir...
hallo uli, na ja, bei den portopreisen lohnt eine einzelne saege aus us nicht. da kam das set gerade recht. und war mit 45usd auch, so glaube ich, recht guenstig. gruesse von zu uli
Kann ich nur unterzeichnen als noch frueheres Opfer. Nicht das ich meinen Japanerinnen den Ruecken kehren wuerde deswegen, gewiss nicht. Doch diese Riesenfuchsschwaenze haben schon auch ihre Berechtigung, da laesst sich nicht dran ruetteln. Sie saegen schnell wenn scharf und liegen schoen in der Hand. Fuer mich sind sie eine feine Ergaenzung zu meinen fernoestlichen Lieblingen. Nur etwas sonderbar am Anfang sich wieder daran zu gewoehnen dass eine Saege auch stossenderweise gut saegen kann. vielen Dank auch noch, Christof und einen schoenen Gruss, Thomas
hallo, jetzt fehlt mir nur noch der ultimative tipp, wie ich den schlitz fuer die aufnahme des saegeblattes in den griff kriege. mit dem saegblatt mit ungeschraenkten zaehnen? das sollte wahrscheinlich nicht gehen wegen der schnitttiefe. evtl. geht es, wenn ich zwei griffhaelften nehme und dann an den raender furnierstreifen einleime, bis der erforderliche abstand erreicht ist. wie wuerdet ihr das machen? danke mfg uli
Da gibt's einen Trick, um den Schlitz mit einer Handsäge perfekt hinzubekommen. Ich hatte hier beim Sägenthema auch schon mal einen Link gelegt, du musst die Suchfunktion bemühen, dann bekommst du Bilder. Es war ein Link, der zu Bildern von Alice Frampton führt, oder war's Pam Niedermayer, weiß nicht mehr.
Also du legst deinen Griff auf eine plane Fläche, etwa die Hobelbank. Du hobelst dir ein Leistchen so dick, dass die Säge, mit der du den Schnitt machen willst, sich selbst exakt auf die mittige Höhe vom Griff bringt. Die Leiste muss auch so lang sein, dass die Säge satt unterstützt wird. Den Griff solltest du festzwingen. Nun sägst du quasi im Liegen den Schlitz. Verwendest du eine rückenlose Säge, kannst du dieselbe auch mit einem obenliegenden 2. Leistchen klemmen und evtl. einen Griff anbringen. Das sollte auch mit einem billigen Wechselblatt von einer Japansäge gehen.