Verzogene Bretter

[Robert]

Hallo Jean,
Wenn du dann die Platten in die trockene Wohnung holst, gibts dann keine Probleme mit anschließendem Verzug? Wenn du die Platten wieder befeuchtest, ist doch die Feuchtigkeit dafür verantwortlich, dass sie wieder gerade werden und nicht der Pressdruck. Wenn diese Feuchtigkeit dann wieder aus dem Holz raus ist, müssten sie doch eigentlich genauso krumm werden wie vorher, oder?
Gruß
Robert

[Robert]

[In Antwort auf #110597]
Hallo Friedrich,
Ich hab nochmal eine Frage zum Abrichten. Wie gehst du beim Abrichten eines Brettes vor? Mit irgeneiner Seite muß ich doch mal anfangen, sie als eben lzu bezeichnen, oder? Machst du das immer abwechselnd auf beiden Seiten des Brettes?
Ich geh folgendermassen vor:
Zuerst wird das Brett auf einer Seite geschruppt und geschlichtet, bis es nicht mehr krumm und auch nicht mehr windschief ist. Dann wird die eine Seite mit der Rauhbank eingeebnet.
Anschließend reiße ich rundherum die Brettdicke an und dann kommt die andere Seite dran.
Wenn das Brett auf der Auflageseite stark wackelt, dann wird diese zuerst auch geschruppt und geschlichtet, solange bis ich mit der Ebenheit zufrieden bin.
Gruß
Robert

[Jean Putmans]

Nun, bislang hat's immer so geklappt (sogar bei einer Tischplatte : 2 cm dick, 100 cm breit, 230 cm lang); liegt immer noch völlig flach auf dem Untergestell.

Im Haus hat sich bislang noch nichts von dem, was ich an Paneelen selbst verleimt habe, verzogen. In meinem hölzernen Gartenhaus verzieht sich im Sommer jedes Paneel innerhalb weniger Stunden.

Gruss,

Jean

[Robert]

[In Antwort auf #110599]
Hallo zusammen,
Danke für die Antworten, Ich werd wohl nicht drum rum kommen, die Platte nochmal abzurichten. In den letzten paar Tagen hab ich erst mal an anderen Ecken der Wiege weitergearbeitet und das verleimte Stirnbrett mit Verachtung gestraft. Hat aber nix genutzt.
Gruß an alle
Robert