Fragen zu Stechbeiteln
Fragen zu Stechbeiteln
Hallo zusammen.
Bin neu im Forum und fast erdrückt von der geballten Kompetenz!!
Ich fange mit der Tischlerei erst langsam richtig an, habe mich von zusammengeschraubten über gedübelte jetzt zu verzapften etc. Möbelstücken vorgearbeitet.
Jetzt möchte ich Schritt für Schritt mein Werkzeug "aufmöbeln" und dabei mit einem Satz Stechbeitel beginnen. Dafür hoffe ich auf wertvolle Tipps von euch! Was ist beim Kauf zu beachten? Ich bin zum Beispiel immer noch unschlüssig, ob ein Kunststoffheft (wie Athlet, Bahco) oder Holzheft (Kirschen) besser geeignet ist!? Vom Gefühl her sagt mir ein Kunststoffheft (2 Komponenten) irgendwie mehr zu. Was meint ihr?
Wie kann ich als Anfänger meine Stechbeitel ohne zu großen (auch finanziellen) Aufwand einsatzbereit machen und auch halten? Ich habe gelesen, dass die meisten Eisen trotz Herstellerangabe nicht scharf verkauft werden!?
Ich bin dankbar für alle Tipps und Anmerkungen zum Thema!
Mfg
Nicolas
Re: Fragen zu Stechbeiteln
Hallo Nicolas,
schön, daß Du zum Holz gefunden hast und herzlich willkommen!
Ich bin ein bischen erstaunt, daß Dir vom Gefühl her tatsächlich Kunststoff-Hefte mehr zusagen. Vielleicht liegt es aber daran, daß Du noch kein lackiertes Holzheft (Achtung: auch Schraunbenzieher-Hefte sind meist lackiert) in den Händen gehalten hast? Vielleicht hast Du/Ihr ein altes Nudelholz in der Küche oder ein anderes Utensil aus Holz, das häufig mit der Hand angefaßt wird. Probier es mal aus. Vor allem, wenn die Hände beim Arbeiten feucht (Transpiration) werden, ist ein Holzheft angenehmer (es gibt auch nicht ganz so schnell Blasen).
Ich meine, daß Du um eine Schleifmaschine nicht herumkommen wirst, auch wenn hier einige Forumsteilnehmer mit der Hand schleifen. Das ist aber eine persönliche und eine Zeit-Frage. Ebenso brauchst Du einen Abziehstein.
Über die Suchfunktion wirst Du einige Beiträge zu Schleifsteinen, -maschinen finden. Das ist deshalb wichtig, weil Dir nicht richtig scharfe Stechbeitel die Freude am Arbeiten verderben. Auch aus diesem Grund spielt die Qualität eine wichtige Rolle. Die Klinge der Stechbeitel ist sehr empfindlich und muß nach fast jedem arbeiten oder auch zwischendrin immer wieder mal abgezogen werden. Siehe die Schärfanleitung von Friedrich. Beim Käufer kommen auch deshalb nur vorgeschärfte Eisen an, weil z. B. Hart- oder Weichholz einen anderen Schneidwinkel erfordern.
Wenn Du Dir neue Stechbeitel zulegen möchtest, würde ich Dir Kirschen und zwar die beim Hausherrn angebotenen ohne Lack (! wichtig für die Schärfe) empfehlen oder englische Eisen aus Sheffield. Wie weit Ulmia und ECE noch verkaufen hab ich nicht im Kopf, wenn Du die findest, ist das auch ok. Zu den japanischen kann ich Dir leider nichts sagen, weil ich mit ihnen nicht arbeite. Da meldet sich sicher noch jemand.
Viele Grüße,
Ingrid
Re: Fragen zu Stechbeiteln
Hallo,
der Hausher hält in seinem virtuellen Laden auch Informationen zu Stechbeiteln bereit, dazu dann noch die Infos aus dem Online-Schärfprojekt (s.o.).
Ich präferiere Beitel mit Holzheft, die kann man fallweise einfach ersetzen. Ob das bei den Kunststoffheften geht weiss ich nicht. Die Bahco-Hefte haben eine Form die mir nicht liegt.
Infos zum Schleifen findest Du oben in den Links.
Selbst wenn die Stechbeitel rasiermesserscharf geliefert würde müsstest Du Dich kurzfristik mit dem Schleifen befassen, dieser Zustand der "Rasiermesserschärfe" hält leider nur wenige Betriebsstunden - wenn überhaupt. Bei entsprechender Nutzung muss ich einen Stechbeitel (oder ein Hobeleisen) auch 3x an einem Tag nachschleifen.
Gruss
Markus
Re: Fragen zu Stechbeiteln
[In Antwort auf #110209]
Nicolas,
ich würde mir die Lie-Nielsen Eisen (www.lie-nielsen.com) anschauen, die haben übrigens auch sehr gute Hobel. Die kosten zwar etwas mehr, aber es dürfte eine lohnende Investition sein. Zum Schärfen reicht völlig ein 800 un 8000 Stein vom Hausherrn. Kombiniert mit der Schärfanleitung von Friederich sollte nichts schiefgehen. Ich bin selbst von der Tormek auf das Handschleifen umgestiegen und werde nichts anderes mehr machen.
Gruß und viel Erfolg
Bernhard
Nicolas,
ich würde mir die Lie-Nielsen Eisen (www.lie-nielsen.com) anschauen, die haben übrigens auch sehr gute Hobel. Die kosten zwar etwas mehr, aber es dürfte eine lohnende Investition sein. Zum Schärfen reicht völlig ein 800 un 8000 Stein vom Hausherrn. Kombiniert mit der Schärfanleitung von Friederich sollte nichts schiefgehen. Ich bin selbst von der Tormek auf das Handschleifen umgestiegen und werde nichts anderes mehr machen.
Gruß und viel Erfolg
Bernhard
Re: Fragen zu Stechbeiteln
[In Antwort auf #110209]
Hallo Nicolas,
willkommen auch, hier im Forum. Nun, auch ich bin ein Einsteiger ins Holzhandwerk. Mir hat das Forum hier sehr geholfen und tut es immer noch. Als ich mich über meine Stemmeisen machte kam ich auch an diesen Punkt.
Nun ein Stück weit ist es beim Handwerken auch eigene Gefühlsache und man kann seine Erfahrungen sammeln. Bei mir war es so, daß ich keine Kunststoffhefte leiden mochte und auch keines in der Hand hatte das mir gut in der Hand gelegen wäre. Was die Marken anbelangt, hier würde ich Dir den Tipp geben, mal das Angebot vom Hausherren durchzusehen; auf der Leitseite sind nützliche Infos zu den Eisen und Du kannst Dir schon mal einen Überblick verschaffen.
Was das Schleifen anbelangt, so ist dies sicher ein Punkt den man ins Auge sehen muß. Gute Arbeit erfordert scharfes Werkzeug. Und Nachschleifen gehört zum Werkzeug dazu, wie die eigentliche Arbeit. Oberstes Gebot: Naß schleifen, um die Schneide keinesfalls auszuglühen !
Wenn es ums Schleifen geht, hat Friedrich Kollenrott, ein "Onlineprojekt Schärfen " ( s. oben in der Kopfzeile der Forumsleitseite ) eingestellt. Das ist ein Stück weit Pflichtlektüre für mich geworden. Hier machts die Übung und die Erfahrung, da fallen keine Meister vom Himmel.
Am Anfang hatte ich meine Eisen zunächst ordentlich entrostet. Mittlerweile habe ich Jap. Wassersteine zum Schärfen und bin sehr zufrieden. Persönlich werde ich weiter von Hand schleifen. Nach dem schleifen und nach Gebrauch öle ich meine Werkzeuge ein zur Pflege.
Hoffe ich konnte ein wenig helfen. Mit der Suchfunktion findest Du sicherlich interessante Treffer zum Schmökern.
Nur Mut und viel Spaß beim Schreinern.
Freundliche Grüße
Ronald
Hallo Nicolas,
willkommen auch, hier im Forum. Nun, auch ich bin ein Einsteiger ins Holzhandwerk. Mir hat das Forum hier sehr geholfen und tut es immer noch. Als ich mich über meine Stemmeisen machte kam ich auch an diesen Punkt.
Nun ein Stück weit ist es beim Handwerken auch eigene Gefühlsache und man kann seine Erfahrungen sammeln. Bei mir war es so, daß ich keine Kunststoffhefte leiden mochte und auch keines in der Hand hatte das mir gut in der Hand gelegen wäre. Was die Marken anbelangt, hier würde ich Dir den Tipp geben, mal das Angebot vom Hausherren durchzusehen; auf der Leitseite sind nützliche Infos zu den Eisen und Du kannst Dir schon mal einen Überblick verschaffen.
Was das Schleifen anbelangt, so ist dies sicher ein Punkt den man ins Auge sehen muß. Gute Arbeit erfordert scharfes Werkzeug. Und Nachschleifen gehört zum Werkzeug dazu, wie die eigentliche Arbeit. Oberstes Gebot: Naß schleifen, um die Schneide keinesfalls auszuglühen !
Wenn es ums Schleifen geht, hat Friedrich Kollenrott, ein "Onlineprojekt Schärfen " ( s. oben in der Kopfzeile der Forumsleitseite ) eingestellt. Das ist ein Stück weit Pflichtlektüre für mich geworden. Hier machts die Übung und die Erfahrung, da fallen keine Meister vom Himmel.
Am Anfang hatte ich meine Eisen zunächst ordentlich entrostet. Mittlerweile habe ich Jap. Wassersteine zum Schärfen und bin sehr zufrieden. Persönlich werde ich weiter von Hand schleifen. Nach dem schleifen und nach Gebrauch öle ich meine Werkzeuge ein zur Pflege.
Hoffe ich konnte ein wenig helfen. Mit der Suchfunktion findest Du sicherlich interessante Treffer zum Schmökern.
Nur Mut und viel Spaß beim Schreinern.
Freundliche Grüße
Ronald
-
- Beiträge: 236
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
Re: Fragen zu Stechbeiteln
[In Antwort auf #110209]
Hallo Nicolas!!
Wie eben schon erwähnt wurde, kommt nun eine neue Empfehlunf aus Richtung Japan! Ich habe auch zuerst nur einfache Baumarkteisen gehabt vom Biber, glaube ich, und die waren garnicht mal so schlecht. Dann habe ich mir mal zwei Eisen von Mueller (Frankreich) gekauft mit Kunststoffheften, sehr gute Wahl war das, besonders das Preis-Leistungsverhältnis schlägt die berühmten Kirschen- Eisen um Längen. Vor einigen jahren schenkte man mir dann ein japanisches Eisen, seitdem kommt für mich überhaupt nichts anderes mehr in Frage!
Allerdings muss ich eine Einschränkung machen: Möchtest Du mit den Eisen Putz abstemmen, oder Fliesenfugen auskratzen (alles schon gesehen :-)), rate ich Dir zu anderen Eisen. Bei Holz und Holzwerkstoffen allerdings: NUR Japanische Eisen!
Dies ist meine persönliche Empfehlung und Du solltest auf jeden Fall beide Eisen in der Hand halten und wenns geht auch mal damit arbeiten, um Deine Entscheidung zu fällen. Ich rate Dir auf jeden Fall von den teuren Kirschen-Eisen ab, sollten Dir Form und Stahl zusagen, kann ich Dir die Eisen vom Biber mit den braunen Griffen sehr empfehlen, sie sind meiner Meinung nach baugleich und wesentlich günstiger!
Das war jetzt wahrscheinlich viel Durcheinander und entgegen einigem was vorher geschrieben wurde, daher nun zum nächsten Thema:
Das Schleifen:
Ich kann Dir nur empfehlen, möglichst alles per Hand zu schleifen, die Empfehlung meines Vorredner 800er/8000er Stein halte ich für sehr gelungen, ich selbst schleife aus kostengründen mit einer ähnlichen Kombination : 1000/6000er Körnung. Man kann mich ruhig als Spinner abtun, aber ich behaupte, dass man nur durch das Schleifen per Hand ein Gefühl für die jeweiligen Werkzeuge bekommt, besonders gilt dies für Messer. Wie auch immer: Ein japanischer Wasserstein scheint mir empfehlenswert, da Du darauf auch Deine Kochmesser, Taschenmesser und dergleichen schärfen kannst, ohne zusätzlich Geld auszugeben, ein nicht unerheblicher Faktor!
Ich denke, die Verwirrung ist nicht allzu gross geworden, wir alle hier sind zu (fast) jeder Diskussion und Frage offen, wenn Du weitere Infos brauchst.
Christian Otto
Hallo Nicolas!!
Wie eben schon erwähnt wurde, kommt nun eine neue Empfehlunf aus Richtung Japan! Ich habe auch zuerst nur einfache Baumarkteisen gehabt vom Biber, glaube ich, und die waren garnicht mal so schlecht. Dann habe ich mir mal zwei Eisen von Mueller (Frankreich) gekauft mit Kunststoffheften, sehr gute Wahl war das, besonders das Preis-Leistungsverhältnis schlägt die berühmten Kirschen- Eisen um Längen. Vor einigen jahren schenkte man mir dann ein japanisches Eisen, seitdem kommt für mich überhaupt nichts anderes mehr in Frage!
Allerdings muss ich eine Einschränkung machen: Möchtest Du mit den Eisen Putz abstemmen, oder Fliesenfugen auskratzen (alles schon gesehen :-)), rate ich Dir zu anderen Eisen. Bei Holz und Holzwerkstoffen allerdings: NUR Japanische Eisen!
Dies ist meine persönliche Empfehlung und Du solltest auf jeden Fall beide Eisen in der Hand halten und wenns geht auch mal damit arbeiten, um Deine Entscheidung zu fällen. Ich rate Dir auf jeden Fall von den teuren Kirschen-Eisen ab, sollten Dir Form und Stahl zusagen, kann ich Dir die Eisen vom Biber mit den braunen Griffen sehr empfehlen, sie sind meiner Meinung nach baugleich und wesentlich günstiger!
Das war jetzt wahrscheinlich viel Durcheinander und entgegen einigem was vorher geschrieben wurde, daher nun zum nächsten Thema:
Das Schleifen:
Ich kann Dir nur empfehlen, möglichst alles per Hand zu schleifen, die Empfehlung meines Vorredner 800er/8000er Stein halte ich für sehr gelungen, ich selbst schleife aus kostengründen mit einer ähnlichen Kombination : 1000/6000er Körnung. Man kann mich ruhig als Spinner abtun, aber ich behaupte, dass man nur durch das Schleifen per Hand ein Gefühl für die jeweiligen Werkzeuge bekommt, besonders gilt dies für Messer. Wie auch immer: Ein japanischer Wasserstein scheint mir empfehlenswert, da Du darauf auch Deine Kochmesser, Taschenmesser und dergleichen schärfen kannst, ohne zusätzlich Geld auszugeben, ein nicht unerheblicher Faktor!
Ich denke, die Verwirrung ist nicht allzu gross geworden, wir alle hier sind zu (fast) jeder Diskussion und Frage offen, wenn Du weitere Infos brauchst.
Christian Otto
Re: Fragen zu Stechbeiteln
Hallo Nicolas,
auch ich rate dir zu Holzheften und zwar aus folgenden Gründen, hier bei sei noch geasgt, dass ich als Zimmermann sowohl mit holz als auch Kunstoffhefte (Bacco) zutun habe,
- Die Kunstoffhefte habe keine Zwingen und können beim schlagen zerbrechen, oder aber es bilden sich hässliche abspliterungen oder Fransen an der Griff oberkannte, die sich beim Stossen der Beitel unangenem in der Handfläche bemerkbar machen, nicht so bei Holz, die zerschlagenen Holzfasern werden mit der Zeit sehr angenem weich,
- Die Lakierten Hefte finde ich weniger gut, als zum Beispiel meine geölten Roteichenhefte der japanischen Eisen, sind aber immer noch besser als Kunstoffhefte.
- Das man mit Kunstoffheften eher blasen kriegt wurde schon erwähnt
Die japanischen Eisen sind mir persönlich lieber. Andere schwören wiederum auf die europäischen Marken, schlussendlich kann man mit jedem besseren Eisen arbeiten, oft sind es dann nur Finessen die den Unterschied ausmachen.
Zum schärfen:
Ich würde als erst Ausrüstung einen 220er 800er und 6000er Stein verwenden. Den bereits erwähnten 8000er wir dir anfangs noch keine grosse Hilfe sein ausserdem ist der Schritt von 800 zu 8000er zu gross und man braucht zu lange mit den schärfen bzw. abziehen. Den 220er brauchts du sowie so und ist meist auch nicht so teuer, gerade wenn Scharten anderer Fasenwinkel oder sonstige ausbrüche an der Schneide zu korrigieren sind, wirst du dankbar sein. (Ich habe mit einem 1000/6000er Kombistein begonnen, welcher nach einiger Zeit in den Müll wanderte, dann hab ich mir einzel Steine gekauft und find die so besser. Aussefrdem achte schon beim kauf darau, das du nicht zu schmale Steine kaufst, dann kanst du deine Hobeleisen auch gleich damit schärfen und sparst schon wieder Geld.
Ob Hand oder nicht, musst du selbsst entscheiden, aber mit Hand bin isch mitlerweile fast schneller und sie werden um länger schärfer als mit der Maschine.
Wenn du eine Maschine nimmst, dann nur eine Nassscheifmaschine, sonst kannst du die Eisen in die Tonne treten.
Auch eine Schärhilfe empfehle ich dir, benutze ich noch oft, um Eisen wieder herzurichten oder ein anderer Fasenwinkel anzuscheifen.
mfg Michel
Re: Fragen zu Stechbeiteln
[In Antwort auf #110246]
@ Christian:
Zunächst mal danke
War heute beim sogenannten Biber: Du meintest wohl die Eisen von Lux!? Sehen echt gut aus und sind den Kirschen sehr ähnlich. Kommen auf jeden Fall in meine engere Auswahl. Was mich gewundert hat: Sind im Viererpack teurer als einzeln ???
(Sorry wenn meine Beiträge sehr lange brauchen, aber mein Profil ist scheinbar noch nicht aktiviert)
Freue mich über weitere Anregungen.
MfG
Nicolas
@ Christian:
Zunächst mal danke
War heute beim sogenannten Biber: Du meintest wohl die Eisen von Lux!? Sehen echt gut aus und sind den Kirschen sehr ähnlich. Kommen auf jeden Fall in meine engere Auswahl. Was mich gewundert hat: Sind im Viererpack teurer als einzeln ???
(Sorry wenn meine Beiträge sehr lange brauchen, aber mein Profil ist scheinbar noch nicht aktiviert)
Freue mich über weitere Anregungen.
MfG
Nicolas
Re: Fragen zu Stechbeiteln
[In Antwort auf #110248]
Hallo erstmal!
Nach zahlreichen guten Tips nur kurz meine Zustimmung zur wohl "herrschenden Meinung". Auch ich benutze nur noch Holzhefte ohne Lack (gerne). Ich habe tatsächlich meine meist beutzten Eisen abgeschliffen und mit Stahlwolle 000 nachgearbeitet. Dann nix mehr gemacht. Gute Eisen kannst Du günstig auch auf Flohmärkten erwerben. Ich selbst habe im Laufe der Zeit sehr schöne Sachen für wenig Geld gebraucht bekommen und aufgearbeitet, die ich nie wieder hergeben würde.
Wenn Du des Englischen mächtig bist, versuche doch nach und nach die Sachen aus der Taunton Press (Hausherr) zu bekommen. Da sind viele sehr gute Tips (Hack, Landis, Tolpin) zu finden, die sich mit Werkzeug und Werkstatt beschäftigen. Zu guter letzt: Schärfen und Abziehen sind das A und O.
Beste Grüße
markus
Hallo erstmal!
Nach zahlreichen guten Tips nur kurz meine Zustimmung zur wohl "herrschenden Meinung". Auch ich benutze nur noch Holzhefte ohne Lack (gerne). Ich habe tatsächlich meine meist beutzten Eisen abgeschliffen und mit Stahlwolle 000 nachgearbeitet. Dann nix mehr gemacht. Gute Eisen kannst Du günstig auch auf Flohmärkten erwerben. Ich selbst habe im Laufe der Zeit sehr schöne Sachen für wenig Geld gebraucht bekommen und aufgearbeitet, die ich nie wieder hergeben würde.
Wenn Du des Englischen mächtig bist, versuche doch nach und nach die Sachen aus der Taunton Press (Hausherr) zu bekommen. Da sind viele sehr gute Tips (Hack, Landis, Tolpin) zu finden, die sich mit Werkzeug und Werkstatt beschäftigen. Zu guter letzt: Schärfen und Abziehen sind das A und O.
Beste Grüße
markus
Re: Fragen zu Stechbeiteln
[In Antwort auf #110246]
hallo christian , wo gibt es in deutschland müller eisen ? kenne sie aus frankreich und bin mit dem preisleistungsverhältnis sehr zufrieden. viele grüße joh.
hallo christian , wo gibt es in deutschland müller eisen ? kenne sie aus frankreich und bin mit dem preisleistungsverhältnis sehr zufrieden. viele grüße joh.