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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
1) Für mein Hobelbankprojekt sollen es sog. "Sled Feet" - wie nennt man das eigentlich auf Deutsch? - sein. Davon habe ich zwei Varianten gesehen: - unten flach - unten in der Mitte ausgeschnitten, so daß die Kufe quasi nur vorn und hinten wie auf Tatzen aufsteht.
Welche Variante sollte man bevorzugen?
2) Das Bild mit meiner "komischen Werkstatt" zeigt, daß der Boden Gefälle hat, wegen des ehemals erwünschten Wasserablaufs zu einem Pumpenschacht. Das bedeutet für mich daß ich die Bank "ins Wasser" stellen muss, damit die Platte horizontal ausgerichtet werden kann. Dazu brauchts eine einstellbare Höhenregulierung. Was kann man sich da vorstellen? Meine Idee wäre ein horizontal geteilter Sled Feet, den ich mit Schraubgewinden mehr oder weniger auseinanderdrücken kann.
ich habe die "Tatzenvariante" bei meiner Hobelbank gewählt. Du könntest in die Tatzen Gewindebuchsen aus Stahl einsetzen und dan Höhenverstellbare Gummifüße anbringen. Der Nachteil bei der Nethode ist, daß die Bank dann wahrscheinlich beim Hobeln wackelt. Die andere Lößung währe, unter die Tatzen unterschiedlich hohe Ausgleichsstücke unterzuleimen, damit die Bank im Wasser steht. Diese müßten dann aber wahrscheinlich leict keilförmig geschnitten werden, damit die Tatzen vollflächig aufliegen. Wenn Du dann die Werkbank mal auf einen ebenen Untergrund stellst, brauchst Du die Ausgleichsstücke nur abzusägen und neue gleichhohe Ausgleichsstücke unterzuleimen, damit deine Bankhöhe wieder stimmt.
Hoffentlich wahr daß jetzt nicht zu kompiliert erklärt..
"sled feet" würde ich (wie Du auch nur zwei Zeilen weiter) mit "Kufen" (Schlittenfüsse eben) übersetzen ... diese Bauart hat den Vorteil, dass das Holz nicht mit den offenen Gefäss-Enden auf dem Boden aufsteht wie bei einer normalen Tischbein-Lösung, sondern mit der weniger stark saugenden Längsfaser, was vor allem bei feuchten Werkstätten (sagtest Du Schwimmbad?) Vorteile hat. Den damit verbundenen Nachteil, dass nämlich eine lange Auflagefläche nur bei absolut planem Boden zu einem kippelfreien Stand zu überreden ist, kann man mit der ausgesägten Mitte (die zu den Tatzen führt) eliminieren. Soweit also eine traditionelle Lösung.
Was spricht eigentlich dagegen, die Kufen Deiner Hobelbank gleich in dem erforderlichen Gefälle zu fertigen? Schliesslich machst Du sie doch selber, da kann man solche Massanfertigungen ja locker mit erledigen. Alle Verstellmechanismen nehmen der Bank nämlich die archaische Stabilität, die sie doch haben soll. Und sollte in grauer Zukunft mal eine ebene Aufstellfläche auf die Bank zukommen, kannst Du sie mit HKS und Führungsschiene immer noch gerade machen - schliesslich sind Untergestell und Platte bei traditioneller Bauweise nur durch die Schwerkraft miteinander verbunden ...