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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
erstmal weiß ich nicht ob dieser Beitrag hier oder ins Nachbarforum gehört. Ich setze Ihn dennoch hier hin da ich die gesammten Holzverbindungen mit der Hand hergestellt habe. Für die Rundungen habe ich dann doch die Oberfräse benutzt. Zudem habe ich hier im Forum nach einer Oberflächenbehandlung gefragt. Für den Anfang denke ich ist er mir halbwegs gelungen.
Der gesamte Rollcontainer besteht aus dem Bastelleimholz aus dem Baumarkt. Für die ersten Versuche ganz OK. Bei den nächsten Projekten für die Wohnung werde ich wohl auf anderes Leimholz zurückgreifen.
Die Front ist Lackiert. Meine LOML (bessere Hälfte) wollte es so, weil Sie meinte das durch den Hautkontakt zuviel Schmutz an den Griffen bleibt es sich durch die Lackierung besser entfernen läst.
Den Korpus habe ich zuerst geölt (Walnussöl) wobei ich festellen muste das es nicht das optimun für dieses Möbelstück ist, den es härtet nicht gut aus. Danach habe ich es mit Leinöl und Balsamterpentiöl behandelt was wesentlich besser funktionierte.
Dein Werk gefällt mir gut. Von der handwerklichen Zinkenleistung sieht man leider nichts. Ich nehme an, das Zinken war eine ziemliche Schinderei. Ich habe meinen Werkzeugschrank aus Fichten-Baumarkholz vor einem Jahr ebenfalls von Hand gezinkt - eine Freude war das nicht.
das kann man schon herzeigen. Das Holz bringt natürlich einige Probleme. Genaugenommen kann man aus Fichte nur "Gebrauchtgegenstände" (ich hab' mich nicht verschrieben) bauen. Jeder Blick hinterlässt Dellen, Riefen und Kratzer. In den Büchern von Franz Karg sind einige Massivholzmöbel aus Fichte abgebildet, ohne jeden Makel an der Oberfläche. Es ist mir ein Rätsel, wie die Brüder das geschafft haben. Die ganze Werkstatt mit Samt ausgelegt und nur mit Handschuhen gearbeitet, vorher noch die Fingernägel geschnitten... Ich habe meine ersten Gehversuche mit Kiefer und Lärche getan. Das geht etwas besser. Das Problem ist halt, dass käufliche Brettflächen nur in wenigen Holzarten zu kriegen sind und dann auch noch zu Preisen, dass das Auge blutet. Das führt dann wiederum dazu, dass man nach Maschinen schielt, mit denen man seine Brettflächen selbst machen kann. Und so wächst es sich aus. Noch was zum Container: immer schön von unten her füllen, sonst könnte er mal kippen.
[In Antwort auf #108666] hallo , glückwunsch zum ersten möbel, aber schleif deine oberfläche noch mehr zum schluß ruhig mit 180. die oberfläche wird es dir danken. an den abschlußdetails und der perfekten bearbeitung in den ecken erkennt man den profi. viele grüße joh.t.