Wie hobelt nun so ein Veritas Flachwinkelhobel?

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Dietrich
Beiträge: 4730
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 22:01

Re: "es juflet nid grad derewäg"

Beitrag von Dietrich »

[In Antwort auf #108604]
Hallo Beat,

kann Dir nur zustimmen, die Zeit wird auch bei mir Mittvierziger ein Problem, denn die Parteien sind sich fast einig, bis 70 sollen wir arbeiten:-(
Wann bitte, können wir uns ganz des Hobby´s freuen?
Arbeitslos ist auch keine Lösung, denn heute nehmen sie Dir Haus und Hof und Werkstatt, bevor sie zahlen.

Deine Überschrift habe ich aber nicht verstanden?

Gruß aus Hessen
Dietrich

Gerhard
Beiträge: 2465
Registriert: Di 23. Okt 2018, 09:42

Hock Eisen im Veritas

Beitrag von Gerhard »

[In Antwort auf #108591]
Hallo Reinhold,

ich habe bisher nur ein Eisen von Hock und bin eigentlich nicht so begeistert. Zumindest was die Gebrauchsvorbereitung angeht kann ich die Veritas Originaleisen nur loben.

Beim Hock Eisen habe ich Stunden für die Spiegelseite gebraucht. Bei (allen) Veritas nur Minuten.

Viele Grüße,
Gerhard

Heinz Kremers
Beiträge: 2802
Registriert: Mi 12. Aug 2015, 19:10

Re: "es juflet nid grad derewäg"

Beitrag von Heinz Kremers »


Hallo Dietrich,

"... bis 70 sollen wir arbeiten"

Dem kann man nur hinzufügen:
... und dann schnell die eigene Kiste noch anfertigen, aber bitte nicht zu aufwendig, das dauert nämlich viel zu lange. So lange reicht das Geld der Rentenkasse nicht.

thomas karl

Re: Versuchungen sind da, um Ihnen nachzugeben !

Beitrag von thomas karl »

[In Antwort auf #108605]
Hallo Beat,

ja leider habe ich beruflich im Moment wenig Zeit. Ich versuche aber immer am Samstag mitzulesen und zu schreiben.

Mit Weihnachten hast Du leider recht. Eigentlich wollte ich die Famielienmitglieder teilweise mit selbstgemachten beschencken. Momentan hänge ich aber immer noch an meinem letzten Projekt fest (Kindersicherung für Treppenabgang außen. Das Teil wird aus Fichte und Gratleistenaus Buche gebaut. Das Hobeln der Fichtebretter wollte ich nur mit HAndhobeln ausführen, muß aber leider feststellen, dass das zu lange dauert. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, die Hobelmaschine (pfui) zu benutzen und nur das letzte Finisch mit dem Handhobel durchzuführen. Die Gratleisten und Nuten möchte ich aber auf jeden Fall von Hand ausführen.
Momentan bleibt mir aber nur am Samstag Nachmittag Zeit für ein paar Stunden in der Werkstatt. Da schafft man nicht viel!
Deshalb gehe ich unter der Woche ab und zu mal meine Handhobel streicheln, damit der Entzug nicht zu schlimm ist!!!

Ich brauch unbedingt Werkstatturlaub

Ein bekennender Werkstattjunkie


Antworten