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In Antwort auf #108363]
hi Dirk,
also die huette steht nicht im wald, sie steht in meinem garten, der an
einem wald zaunlos angrenzt. mit den zaeunen ist das so ein problem in
schweden...es gibt keinen vernuenftigen grund, einen zaun fuer 5000 qm
waldgrundstueck zu bezahlen.
das bauholz war eigentlich brennholz eines entfernt wohnenden nachbarn,
aufgetrennt habe ich die staemme mit einer kettensaege. das war am anfang
mit einigen propellerrohlingen als endergebns nicht ganz so befriedigend,
aber nach 3 staemmen hat man eine eigene technologie, die sicher bei
jedem etwas anders aussieht, aber zu brauchbaren ergebnissen fuehrt.
als alternative stand aufkeilen zur debatte, aber ich hatte angst, zu
viele stamme zu versauen, daher habe ich gesaegt.
werde aber die naechsten staemme aufkeilen, schon um auch da die
erforderlichen erfahrungen in der praxis zu sammeln.
die stunden die bis zu diesem bauabschnitt drin stecken, habe ich nicht
erfasst, aber es waren mehrere tage. die ersten bohlen habe ich 25
mal "anprobiert", aus angst zu viel weg zuhacken. ab der dritten lage
kommen etwas routine und mut auf und man kann die geschwindigkeit mehr
als verdoppeln, ohne an der qualitaet abstriche zu machen.
also, so wie auf dem bild, mit grundkenntnissen zu diesen techniken, die
dicht bei null lagen, habe ich schaetzungsweise 6 tage gebraucht, wobei
auch das herrichten der staemme eingeschlossen ist.
heute brauchte ich sicher nich mehr als 3 tage fuer ein aehnliches
resultat.
gruss
helmut