[In Antwort auf #107664]
Gestern kam der heiss ersehnte Veritas Flachwinkel Einhandhobel. Ein wirklich unheimlich schönes Teil, v.a. die kombinierte Seiten- und Feineinstellung ist genial. Alles bestens verarbeitet, wirklich toll. Lediglich von der Schärfe war ich etwas enttäuscht. Ich weiss, auch die als gebrauchsfertig verkauften Ulmia und ECE sind nicht wirklich scharf, aber bei einem so teuren Stück hab ich mir da schon mehr versprochen. Schärfen und Ausprobieren geht erst am Wochenende, da kann ich wieder in die Werkstatt.
Und Gerhard, ich glaub Du hattest Recht, ich will momentan wirklich keine anderen Hobel mehr...
Gruß
Frank
Nochmal Hobel- / Buchempfehlung
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Re: Er ist da!
Hallo Frank,
herzlichen Glückwunsch zum neuen Hobel, und viel Spass damit.
Viele Grüße
Christoph
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Re: Er ist da!
Nun denn Frank....
einmal mit so einem Hobel hobeln und dann kann man sterben, oder ? ;)
Ich würde den extra in meinem testament für meinen Sohn aufnehmen.
Pass auf, das er Dir nicht runterfällt....oder Du einen Nagel übersiehst.
LG und viel Spaß beim Hobeln wünscht Thomas
Re: Er ist da!
Hallo Frank,
was die Schärfe im "Lieferzustand" angeht. Ein großer Vorteil, den ich bisher bei Veritas Hobelmessern gemerkt habe: Die Spiegelseite ist praktisch gebrauchsfertig. Wie gut die Fase abgezogen ist spielt fast keine Rolle. Das kriegst Du gut und mit wenig Aufwand scharf.
Aber wenn Du an der Spiegelseite noch viel tun mußt ist das kein Spaß.
Viel Spaß mit deinem neuen Schmuckstück,
Gerhard
Re: Er ist da!
[In Antwort auf #107702]
Da darf ich auch ganz herzlich gratulieren. Lee Valley macht sagenhafte
Hobel die unter Namen Veritas vertrieben werden. Ich selbst habe mir
aus den USA den Flachwinkel-Bankhobel (Low Angle Jack Plane) plus 38° Eisen mitgebracht, bevor er in Deutschland erhältlich war. Die kombinierte
Seiten-Feineinstellung, die der Einhandblockhobel aus besitzt, ist wirklich sehr praktisch.
Natürlich musste das Eisen erst einmal mit einem Wasserstein nachgeschliffen werden. Danach hat man aber einen traumhaften Hobel.
Frank: wie liegt der Hobel in der Hand? Wegen seiner breiteren Ausführung als
der klassische Stanley 60 1/2 hatte ich mich damals doch für einen Lie-Nielsen 60 1/2 Handhobel entschieden. Der besitzt zwar keine Seiteneinstellung, aber man kann ihn auch per Hand sehr gut einstellen. Da das Eisen nur 35mm breit ist, liegt er gut in meiner Hand.
Gruss Frithjof
Da darf ich auch ganz herzlich gratulieren. Lee Valley macht sagenhafte
Hobel die unter Namen Veritas vertrieben werden. Ich selbst habe mir
aus den USA den Flachwinkel-Bankhobel (Low Angle Jack Plane) plus 38° Eisen mitgebracht, bevor er in Deutschland erhältlich war. Die kombinierte
Seiten-Feineinstellung, die der Einhandblockhobel aus besitzt, ist wirklich sehr praktisch.
Natürlich musste das Eisen erst einmal mit einem Wasserstein nachgeschliffen werden. Danach hat man aber einen traumhaften Hobel.
Frank: wie liegt der Hobel in der Hand? Wegen seiner breiteren Ausführung als
der klassische Stanley 60 1/2 hatte ich mich damals doch für einen Lie-Nielsen 60 1/2 Handhobel entschieden. Der besitzt zwar keine Seiteneinstellung, aber man kann ihn auch per Hand sehr gut einstellen. Da das Eisen nur 35mm breit ist, liegt er gut in meiner Hand.
Gruss Frithjof
Re: Nochmal Hobel- / Buchempfehlung
[In Antwort auf #107673]
Hallo Friedrich,
hilf mir bitte mal auf die Sprünge. Ich kaufe einen Flachwinkelhobel und schleife das Eisen dann steiler. Wieso kauft man dann nicht gleich einen Hobel mit passendem Winkel?
Gruß, Michael
Hallo Friedrich,
hilf mir bitte mal auf die Sprünge. Ich kaufe einen Flachwinkelhobel und schleife das Eisen dann steiler. Wieso kauft man dann nicht gleich einen Hobel mit passendem Winkel?
Gruß, Michael
Re: Nochmal Hobel- / Buchempfehlung
Hallo Michael,
ich bin nicht Friedrich (der hat Internetprobleme) aber ich versuche mich doch mal an einer Antwort. Es gibt Eisenbankhobel nicht in jeder Winkeleinstellung. Nur Lie-Nielsen bietet neben dem Standard Winkel 45° auch Frösche in 50° oder 55° an. Sonst gibt es dass nur bei Hobel mit hölzernem Bett. Also Winkelveränderungen an Eisenhobeln nur beim Flachwinkler.
Warum das Eisen mit dem spitzen Winkel kaufen? Weil das leichter zu schleifen ist, sofern man sich an Friedrichs Methode mit der Microfase hält. Den für das Schneidverhalten kommt es nur auf diese Microfase an. Deshalb macht es mehr Sinn, sich drei Eisen mit 25° zu kaufen und verschiedene Microfasen anzuschleifen als zwei Eisen mit höheren Winkeln.
Liebe Grüße
Pedder