Schleifen von Hobeln und Stecheisen *MIT BILD*

[Berthold Cremer]

[In Antwort auf #104354]
Hallo Friedrich!

In deinem Schärfbeitrag schreibst du, dass du deine Eisen mit einem "Funkenschreiber" kennzeichnest. Ich würde auch gerne meine Eisen und Ziehklingen kennzeichnen. Filzstifte halten nicht lange und desshalb interessiert mich was ein "Funkenschreiber" ist und wo man so etwas bekommt.

Gruß
Berthold

[martin]

Hallo Berthold,
ich beschreibe Dir meinen "Freihand Elektroschreiber", Ideal Typ ES40:
besteht aus Spezialtransformator,Schreibhalter mit Stift, Gegenelektrode in einer Holzschachtel 22x14x7.
"Der Spezialtransformator setzt die Netzspannung auf eine ungefährliche Kleinspannung herab.
Der Schreibstifthalter enthält einen Magneten, an dessen Schwinganker der Schreibstift befestigt ist.
Die Gegenelektrode wird unter das (metallene) Werkstück geschoben oder daran festgeklemmt"
Im Prinzip entsteht ein kleiner Lichtbogen, mit dem das Werkstück beschriftet werden kann, durch verschiedene Steckmöglichkeiten im Trafo sind drei Schriftstärken möglich.
Mein Gerät stammt vom Flohmarkt und ist sicher älter als 30 Jahre. Ich weiß nicht, ob sowas heute noch gebaut wird, vielleicht hilft googeln
Gruß
Martin

[martin]

Liebes Forum,
durch Unachtsamkeit schreibe ich nun zum wiederholten Male einen Beitrag mit dem Betreff des vorherigen Beitrags.
Ich meine mich zu erinnern, das früher automatisch der Betreff des Beitrags übernommen wurde, zu dem man geantwortet hat. Hat sich in der Software etwas geändert,oder bin ich nur unaufmerksamer. Und dies passiert mir, der in einem früheren Beitrag um themenbezogene Betreffs gebeten hat.
Entschuldigung
Martin

[Friedrich Kollenrott]

[In Antwort auf #106726]
Hallo Berthold,

ein "Funkenschreiber" oder "Lichtbogenschreiber" ist ein Gerät, das aus einem Transformator, einer kleinen Masseplatte und einem Schreiber mit Wolframelektrode besteht. Mann brennt die Schrift in des Metall ein, das ist ziemlich haltbar aber notfalls auch noch durch Abschleifen zu entfernen.

Mein Gerät habe ich vor ein paar Jahren bei e... erworbern, um etwa 40 Euronen glaube ich. Es ist übrigens neu gewesen, offenbar wird sowas noch gebaut.
Bitte doch mal Deinen Sohn Raphael, sich in seiner Lehrwerkstatt einen Funkenschreiber zeigen zu lassen. Ganz bestimmt haben die sowas, es ist zur manuellen Kennzeichnung von Werkzeugen usw. heute noch gebräuchlich.

Friedrich

[Berthold Cremer]

Hallo Friedrich und Martin!

Danke für Eure Erklärungen. Nun kann ich mir etwas darunter vorstellen.
Vielleicht kann ich ja auch mal so ein Teil auftreiben.

Gruß
Berthold