Hobelbankgestell/Versuch *MIT BILD*

[Dietrich]

Hallo Forumsteilnehmer,

die Arbeiten am Hobelbankgestell neigen sich dem Ende, ohne Leim habe ich das Gestell zusammengefügt, die Rundungen an den Fußleisten fehlen noch.

Gruß Dietrich

[Dietrich]

Hallo,
an der Stelle vielen Dank an Christian, der die Bilder irgendwo im Web so postiert hat, das ich sie finden und posten konnte, danke auch an die Teilnehmer die ebenfalls helfen wollten!

So jetzt müsste noch ein Bild kommen:

[Dietrich]

Hallo,

habe was vergessen, das o.g. Hobelbankgestell hat knapp 45kg:-)

Die Zapfenverbindungen sind so ausgeführt das sie bis auf 5mm ins Querholz ragen, von Hand lassen sie sich bis auf 1-2cm einschieben, der Rest muß mit dem Gummihammer erledigt werden.

Gruß Dietrich

[Ulrich Lanz]

Hallo Dietrich,

ein sehr schöner Anblick - wäre froh, wenn in meiner Werkstatt auch schon so stattliche Anfänge stehen würden. Bei mir sind's bis jetzt bloss Gedankenspiele, auch wenn ich die diversen Diskussionen hier im Forum mit lebhaftem Interesse verfolgt habe. Vielleicht nächstes Jahr... Übrigens: Deine Bilder sehen nach Buche aus, aber hattest du nicht mal geschrieben, du wolltest Birke verwenden? Oder habe ich da was falsch in Erinnerung?

Gruß Uli

[thomas ost]

Hallo Dietrich
sieht ja schon Klasse aus
Frage dazu: mit Schublade und oder Kipplade,
welche Zangenform und wird das Gestell noch abgerundet(Fuesse)?
achso und die Groesse der Bank?

Ich selbst hab eine Bank die noch auf etwas Tuning wartet.

Die Lieferanschrift kommt noch per Mail
wenn dieses Schmuckstueck fertig ist.

Gruss Thomas
email 1x - minus

[Walter Heil]

[In Antwort auf #105278]
Hallo Dietrich,

sieht ordentlich aus, das Gestell. Ich nehme an, Du hast die Teile mit dem Gummihammer schonmal zusammengeklopft. Sonst weißt Du ja nicht, ob es auch wirklich ganz zusammengeht. Beim Leimen nehme ich immer Schraubzwingen und den Hammer, um Haftreibungen zu überwinden, wenn die Teile nicht flutschen. An den Bodenauflagen fällt mir auf, dass die vollflächig auf dem Boden stehen. Da würde ich entweder noch ausfräsen oder flache Klötze an den vier Ecken drunterkleben, damit vier diskrete Auflagepunkte entstehen. Dann ist später leichter ausrichten, wenn die Bank wackelt.

Gruß, Walter

[Thomas Heller]

[In Antwort auf #105277]

[Friedrich Kollenrott]

[In Antwort auf #105277]

[Bernhard Kuehnen]

[In Antwort auf #105277]
Sieht gut aus Dietrich,

schön, das Du bei Buche hängengeblieben bist. Ist irgendwie proffessioneller. Sag mal, möchtest Du noch Gewindestangen durchziehen. Jetzt nicht lachen, haben die Ulmias! (Wenn Du nicht so einen langen Bohrer hast - ok, der ist jetzt fies - , einfach die Querverstrebung einnuten).
Wie lang ist eigentlich das Gestell? Ich erinnere mich, es wird eine Monsterbank.

Gruß
Bernhard, der sich freut, das Teil bald Original zu sehen....
(gibt es eigentlich auch Hobelbanktaufen?)

[Dietrich]

Hallo an Euch,

vielen Dank für Eure positiven Bemerkungen!

Vorweg, es ist eines von 2 Gestellen welche beide gleich weit sind, nein ich finanziere meine Bank nicht durch den Verkauf einer 2ten Bank:-)
Sie ist für einen Freund, der mir auch bei den schweren, also körperlich anstrengenden Arbeiten zu Hand ging. Die 2. Bank ist ein Dankeschön für die vielen Metallarbeiten, wie schweißen Drehen und Fräsen von Einzelstücken, die ich im Laufe der letzten Zeit gebraucht habe, und sicher auch noch brauchen werde:-)

Die Bänke werden 230cm lang, Untergestelle sind 70cm tief und ca. 160cm lang, aus ged. Buche.
Die Birke wurde nach dem Hobeln verworfen, zu wenig brauchbare Dimensionen.

Die Fußleisten und Plattenaufleger werden noch gerundet, die Fussleisten zusätzlich gefräst um die Auflagepunkte freizustellen.
Die senkrechten Hölzer haben die Dimension 70x80mm, Fuss-, und Plattenaufleger sind 56x71mm stark, die Schwingen sind unterschiedlich, an meiner bank sind 4 Schwingen, alle 40mm stark die oberen 105mm breit, die unteren 125mm, Die Schwingen die 2 Bank, dort sind es nur 2, die unten angeordnet sind, ebenfalls 40mm stark und 155mm breit.

Es war schon ein schönes Stück Arbeit, auch mancher Fluch mussten die Wände verkraften, aber zu 95% hat es richtig Spass gemacht, einmal an etwas zu arbeiten was die Werkstatt nie verlässt, wenigstens zur Hälfte nicht!
Meine liebe Frau hat mir das ganze Jahr frei gegeben, um nach 7 Jahren Werkstatt-Chaos, diese endlich auf ein ihr zustehendes Niveau zu bringen.

Da noch einige weitere Projekte anstehen muß ich mich ran halten.
1. Hobelbänke fertigstellen
2. Kapptisch bauen
3. Handwerkzeugschrank aus Holz bauen
4. OSB-Werkstattboden verlegen, schwimmend und ölen

Und schon wird ein jahr ziemlich knapp:-(

Grüße aus Hessen
Dietrich