Neue Werkstattbilder

[Dieter Schmid]

Hallo,

3 mal neue Werkstattbilder, es lohnt sich auch diesmal wieder, hinzuklicken:

http://www.woodworking.de/werkstattbilder/index.html

Viele Grüße
Dieter

[Marc Waldbillig]

Hallo,

Tolle Bilder, Dieter.

Zumal dieses Behauprojekt hat es mir angetan. Das ist eine Arbeit, die ich mag. Man fällt einen Baum und nach ein paar Stunden ;-) hat man einen Balken. Das ist ein Resultat! Jetzt mal aber ehrlich, Thomas, wie lange haut man an so einer Länge?

Gruß,

Marc

[Christof]

Wenn man den Balken von Thomas sieht, fällt es nicht mehr schwer sich vorzustellen, wie ausgesehen haben muß, als die großartigen Fachwerkbauten, die hier in der Gegend stehen, aufgebaut wurden. Es sollte eine Zeitmaschine geben, wenigstens eine zum Zugucken, wirklich.

Viele Grüße, Christof.

[Christof]

Platz ist in der kleinsten Hüte, Joachim. Meine Werkstatt ist im Prinzip auch nicht größer. Ich stelle mir vor, wie du mit den rohen Brettern vorsichtig, vorsichtig, über die Teppiche läuftst und sie in deiner Kammer verstaust. Nach einer Zeit kommen sie dann als fertige Gitarren wieder raus. Toll, oder?

Viele Grüße, Christof.

[Thomas]

[In Antwort auf #103610]
Hallo Marc !

Du das dauert nicht lange. Vielleicht eine Stunde.
Das eigentliche behauen mit der Breitaxt ist es ja nicht. Die Hauptarbeit mache ich ja mit einer normalen Axt, also die Stücken weghauen und das ist auf Knien schon etwas anstrengend.
Also besser wäre schon , denn Stamm auf Böcken zu haben, nur kriege den mal allein da hoch ;).

Also das ist es nicht !

Wenn die "normale Axt" eine messerscharfe Gränfors wäre, weiß ich nicht, wie lange das gedauert hätte. Aber Schärfe ist dabei nicht so gefragt...außerdem ist das schon gefährlich.

LG Thomas

[Andreas Meisel]

Hallo Thomas!

Zuerst mal vielen Dank für deine Bilder, möge es in diesem Sinne noch viele Nachahmer geben!

Das Balkenhauen ist eine faszinierende Arbeit! Dass du in einer Stunde damit fertig warst, finde ich umso bewundernswerter,- ich habe es selbst auch schon einmal versucht und weitaus länger gebraucht (allerdings mit gehauenen 'Schnitten'). Und meine Arme waren nachher kaum noch in der Lage sich selbst zu tragen,- von einem (Tee-)Glas ruhig zum Mund führen gar keine Rede . . .

Einen schönen Dachstuhl hast du da auf deine Garage gezimmert! Das darunter wäre in Holz auch gut gegangen,- vorallem weniger Arbeit als in Ziegel. Nur in so manchen Bauordnungen auch noch nicht erlaubt . . .

Die Gestellsäge für die geschweiften Schnitte ist mir besonders aufgefallen,- ein schönes Stück! Selbstgemacht?

Mit besten Grüßen

ANDI

[Thomas]

Hi Andy,
ja wäre auch in Holz gegangen, sowas habe ich nebenan stehen.
Die Balkenköpfe sind handgehobelt ( vorgehobelt elektrisch ;)) und das Dachdecken hat auch eine Zeit gekostet. Das Mauern habe ich machen lassen, dafür den Fußboden und Innenputz gemacht...die Gestellsäge ist von der Konkurrenz, aber ich habe schon noch vor, mir selbst eine zu bauen.
Das schwierigste war den Firstbalken 550 da hoch zu kriegen, mit zwei Mann,
haben wir mit seitlichen Balken als schräge Ebene gemacht und dann mit Schraubzwingen fixiert und immer eine Seite 50 cm schieben. Der Balken war mit zwei Mann gerade so zu tragen. Also fast wie im alten Ägypten.
Den Dachstuhl und das Dach hat kein Fachmann je betreten.

Ja und Du hast recht, ich wollte das mal zeigen, um Leuten Appetit zu machen, denn vieles ist vergessen, obwohl sehr einfach möglich.
Als nächstes wollte ich mal zeigen, wie man ganz einfach aus einem dicken Eichestamm Material gewinnen kann.

Viele Grüße an alle Holzfans von Thomas !

[Joachim]

[In Antwort auf #103616]
Hallo Christof,

ja schon Toll, nach Jahren von Werkstattentzug gibt man sich mit vielem zufrieden :-) Irgendwann kauf ich mir ne eigene Bude und dann ...ja dann...hab ich kein Geld mehr fürs Werkzeug :-)

Joachim

[Andreas Winkler]

[In Antwort auf #103617]
Hallo Thomas,

erstmal Glückwunsch und sehr viel Respekt Deiner gelungenen Arbeit !!!

Du schreibst, daß das Behauen auf Böcken wohl etwas einfacher ginge, der Stamm aber zu unhandlich ist , um ihn raufzuwuchten. Absolut nachvollziehbar.

Aber auf "Knien" arbeiten muß nicht sein. Habe in einem Buch über Zimmermannswerkzeuge mal ein Bild von einem Schwellenhauer gesehen, der am Boden liegendes Holz mit einem Beschlagbeil mit sehr langem Stiel zu Eisenbahnschellen verarbeitet hat. Vieleicht hilft dir ein etwas längerer Stiel für Deine "normale Axt" weiter ?

Gruß, Andreas

[Ingo Thiel]

[In Antwort auf #103627]
Hey Thomas
Ich empfehle Dir mal die Seite von www.Logosol.de .Da gibt es einen "Holzknecht"
unter Zubehör zu kaufen.Damit kann man Stämme einseitig alleine anheben.
Ingo