Ablängbahn für die Kappsäge ist fertig *MIT BILD*
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Re: Ablängbahn für die Kappsäge ist fertig
Sehr schön Volker,
besonders erfindungsreich die eigene Klemmvorrichtung. Ist der Reiter nicht zu schmal? Oder täuscht das Foto? Ansonsten kann man noch etwas aufschrauben. Mußt Du bei größeren Platten auf der TKS den linken Arm demontieren, oder geht es gerade noch?
Gruß
Bernhard
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Re: Ablängbahn für die Kappsäge ist fertig
Hallo Bernhard, bei dem Reiter hat die Restholzverwertung zugeschlagen, aber zu schmal ist er nicht ich überlege aber noch eine klappbare Ausführung zu bauen. Zur TKS, es wird eng und bei großen Platten muß ich die Kappsäge weiter nach rechts bugsieren. Dadurch das sie keinen Unterschrank hat kann ich die Maschine so wie sie ist mheben und verschieben.
Gruß Volker
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Re: Ablängbahn für die Kappsäge ist fertig
[In Antwort auf #19390]
Hallo Volker,
tolle Arbeit. Vor allem eine gute Idee, wie Du den Ablaenganschlag fixieren,
kannst. Da haette ich ja auch selber drauf kommen koennen. Muss ich wohl
mal nachbauen. :-)
In dem Buch "Small Woodworking Shops" habe ich letztens auch Einiges ueber
die Kappsaege gelesen. Da wird u.a. auch so ein Laengentisch gebaut. Aber
dort wird extra darauf hingewiesen, dass der Anschlag einige Zentimeter hinter
dem eigentlichen Anschlag der Saege liegen soll, da der Ausleger nur den Zweck
hat, dass man lange Werkstuecke bearbeiten kann und den Ablaenganschlag
befestigen kann.
Ich selber habe es aehnlich gemacht wie Du. Allerdings bin ich auch schon
am ueberlegen, ob ich den Holzanschlag nicht weiter nach hinten setzen soll.
Gerade beim Ablaengen von saegerauhem Holz, stoert der manchmal sehr. Denn
ich verarbeite viel Laerche, und die ist manchmal doch sehr krumm. Da kommt
man mit dem Brett oft nicht an den eigentlichen Saegeanschlag ran. Wie
seht ihr das?
--
Dirk
Hallo Volker,
tolle Arbeit. Vor allem eine gute Idee, wie Du den Ablaenganschlag fixieren,
kannst. Da haette ich ja auch selber drauf kommen koennen. Muss ich wohl
mal nachbauen. :-)
In dem Buch "Small Woodworking Shops" habe ich letztens auch Einiges ueber
die Kappsaege gelesen. Da wird u.a. auch so ein Laengentisch gebaut. Aber
dort wird extra darauf hingewiesen, dass der Anschlag einige Zentimeter hinter
dem eigentlichen Anschlag der Saege liegen soll, da der Ausleger nur den Zweck
hat, dass man lange Werkstuecke bearbeiten kann und den Ablaenganschlag
befestigen kann.
Ich selber habe es aehnlich gemacht wie Du. Allerdings bin ich auch schon
am ueberlegen, ob ich den Holzanschlag nicht weiter nach hinten setzen soll.
Gerade beim Ablaengen von saegerauhem Holz, stoert der manchmal sehr. Denn
ich verarbeite viel Laerche, und die ist manchmal doch sehr krumm. Da kommt
man mit dem Brett oft nicht an den eigentlichen Saegeanschlag ran. Wie
seht ihr das?
--
Dirk
Re: Ablängbahn für die Kappsäge ist fertig
Hallo Dirk,
habe meinen Anschlag beim Selbstbau-Kappsägen-Ausleger 140 mm breit gemacht,
damit auch z.B. Leisten mit Gehrungen angelegt werden können.
Auch bei krummen Kanteln war der breite Anschlag nützlich.
Gruß
Frank
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Re: Ablängbahn für die Kappsäge ist fertig
Hallo Dirk, ich kappe breitere krumme Bretter und Kantel nur noch mit der Handkreissäge.
Gerade bei krummholz passierte es mir häufiger das das Sägeblatt klemmt und die Maschine schlägt unkontrolierbar zurück.
Seither bin ich da vorsichtiger.
Gruß Volker
Re: Ablängbahn für die Kappsäge ist fertig
Hallo Volker,
hatte auch schon ein "Rückschlag-Erlebnis" mit glücklichem Ende beim Kappen.
Seit ich aber ein Sägeblatt mit leicht negativem Zahnwinkel verwende,
sind das schon Welten in puncto Sicherheit.
Beim Eintauchen ins Holz entwickelt das Sägeblatt überhaupt keine ungewollte Eigendynamik mehr, d.h. es zieht nicht von selbst, sondern man muß es regelrecht drücken.
Ferner sollte das Sägeblatt beim Kappen meiner Meinung nach mindestens eine Stammblattstärke von 2,6 mm (Schnittbreite um 3,2 mm) haben.
Natürlich ausreichend spannen oder kräftig halten(:-) ) nicht vergessen.
Gruß
Frank
Re: Ablängbahn für die Kappsäge ist fertig
[In Antwort auf #19415]
Hallo Volker,
schöne Arbeit. Ich arbeite gerade an einem ähnlichen Projekt. Deshalb eine Frage: Woher hast du die Messskala? Das bereitet mir im Moment Probleme. Ein Zollstock geht natürlich nicht, ein Bandmaß von der Rolle hat diese Schüsselung.
Wäre schön, wenn du mir da auf die Sprünge helfen könntest.
Gruß
Christian
P.S. Ich hatte schon überlegt, meiner Frau ein Schneidermaßband aus dem Nähkasten zu klauen. Aber irgendwie sagen mir diese Gewebeteile nicht so zu.
Hallo Volker,
schöne Arbeit. Ich arbeite gerade an einem ähnlichen Projekt. Deshalb eine Frage: Woher hast du die Messskala? Das bereitet mir im Moment Probleme. Ein Zollstock geht natürlich nicht, ein Bandmaß von der Rolle hat diese Schüsselung.
Wäre schön, wenn du mir da auf die Sprünge helfen könntest.
Gruß
Christian
P.S. Ich hatte schon überlegt, meiner Frau ein Schneidermaßband aus dem Nähkasten zu klauen. Aber irgendwie sagen mir diese Gewebeteile nicht so zu.