Shakertablett aus "HolzWerken"
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Shakertablett aus "HolzWerken"
Hallo Holzwerker!
Heute habe ich die erste Ausgabe der Zeitschrift "HolzWerken" erhalten.
Mir gefällt das Shakertablett. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich nicht selber getraut hätte, so ein Projekt zu konstruieren. Der Boden macht mir Sorgen! Was ist wenn das Holz arbeitet? Wenn es quillt oder schwindet wird es Belastungen auf die Ecken geben. Vor allem: Was wird mit der Boden/Längs-Verbindung geschehen, wenn der Boden schwindet? Entsteht dann ein Spalt, der nun noch von den Nägeln gehalten wird?
Wie seht ihr die Sachen?
Auf jeden Fall gefällt mir das Tablett und ich werde es irgendwann einmal nachbauen Ich habe da noch ein paar Eichebalken, die sich eigene könnten . . . .
Gruß Berthold
der in letzter Zeit hier nur gelesen hat, weil er so beschäftigt ist, dass er kaum noch dazu kommt ein Stück Holz in die Hand zu nehmen und darüber sehr traurig ist :-( Das einzige Holz, dass ich in die Hand nehme, ist ein Beilstift um zu schreiben.
Re: Shakertablett aus "HolzWerken"
Das Tablett hat mir auch sehr gut gefallen, allerdings hätte ich bei dem genagelten Boden auch Bedenken, sowohl was die Stabilität betrifft als auch ästhetische. Ich würde den Boden eher einnuten und mir die Nägel sparen.
Noch eine allgemeine Frage in die Runde. Wie gefällt euch diese neue Holzzeitschrift? Vor allem auch im Vergleich zur Holzidee?
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Re: Shakertablett aus "HolzWerken"
Hallo Berthold und Georg,
speziell den Artikel über das Shakertablett finde ich nicht so besonders. Zunächst einmal wird gar nicht erwähnt, um welches Holz es sich handelt. Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit Kirsche, welches die Shaker häufig verwendeten. In der Einleitung steht: attraktives Maserholz. Maserholz stammt aus Maserknollen oder Wurzelstöcken und das kann ich hier nicht erkennen. Es sieht nach ganz normalem Kirschholz aus. Mit dem Boden habt Ihr Recht. Es wurde Querholz mit Längsholz verbunden und wird mit großer Wahrscheinlichkeit zu Rissen oder zu Randspalten führen. Vielleicht dachte der Autor, bei 240 mm Breite wird das noch keine Rolle spielen, aber ich würde den Boden auf jeden Fall einnuten und die Nägel weg lassen, auch wenn es dann kein Original Shakertablett mehr wäre.
Ansonsten finde ich das Heft ziemlich gut, vor allem natürlich die Artikel von Guido und den Artiel über das Grünholzdrechseln. Wobei ich bei letzterem als Drechselanfänger nicht beurteilen kann, ob alles seine Richtigkeit hat. Das Foto auf Seite 38 ist jedenfalls seitenverkehrt. Angenehm ist die geringe Menge der Werbung, was sich vermutlich noch ändern wird (oder muss), wenn die Zeitschrift Erfolg haben will.
Viele Grüße von
Edi
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Re: Shakertablett aus "HolzWerken"
Hallo,
ich vermute mal, daß diese Bauweise typisch für die Shaker ist und Mr. Pierce sein Tablett deshalb so gebaut hat. Ich würde den Boden auch einnuten, sonst kriegt man fast sicher irgendwann Lücken. Für Nägel konnte ich mich noch nie begeistern.
Von HolzWerken bin ich positiv überrascht. Die Aufmachung ist sehr ansprechend, und die Auswahl und Art der Beiträge hat mir gut gefallen. Besonders glücklich bin ich darüber, daß Handwerkzeuge nicht zu kurz kommen. Das Essay läßt vermuten, daß das kein Zufall ist. Die Einteilung der Sparten mit Namen wie 'Kernholz' ist eine nette Idee. Was mir fehlt, ist die Kennzeichnung aller Artikel mit Namen. Und das Photomodell auf dem Titel wurde wohl mehr wegen seines Aussehens ausgewählt. Da würde ich mir eher jemanden vorstellen, der auch mit Werkzeug umgehen kann.
Gruß, Wolfgang
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Re: Shakertablett aus "HolzWerken"
Hallo liebe freunde des Holzwerkens!
Ich Höhre schon seit langen von der Zeitschrift.Scheint ja Intressant zu sein.
Ich überlege ob ich mir die nicht auch bestellen soll.
Naja wenn die meinungen so verbleiben werde ich es wohl auch.
Ich persönlich sehe das mit den Einnuten der Bodenplatte genauso wie Ihr,scheint mir sicherer.
Viel spass noch Euch allen beim Werkeln,
vieleicht sieht man ja mal ein solches als Nachbau hier im Forum.
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Re: Shakertablett aus "HolzWerken"
[In Antwort auf #113240]
Auch ich habe mir in der Zwischenzeit das Heft einmal gründlich zu Gemüte geführt. Fazit: Guter Ansatz mit sehr viel Potential.
Die Artikel von Guido zur Kreissägeneinstellung und Meßwerkzeugen sind super. Die Bauanleitungen (Klapptisch und Shaker Tablett) könnten in einigen Punkten verbessert werden. Von der Idee her aber auf jeden Fall besser, als alles was man in den deutschen Heimwerker-Blättern findet.
Etwas unübersichtlich finde ich die vielen kleinen Beiträge über Neuheiten, Tipps usw., hier könnte man ein wenig mehr Struktur hereinbringen.
Sehr angehnem aufgefallen ist mir die spärliche Werbung - hoffentlich bleibt dass so.
Anfangs war ich ziemlich kritisch bzgl. des rel. hohen Preises für die Zeitung. Nach der ersten Ausgabe bin ich aber der Meinung, dass der Preis doch gerechtfertigt ist (vorausgesetzt das Niveau bleibt so bzw. wird noch besser und die Häufigkeit der Werbung steigt nicht drastisch an).
Ich freue mich jedenfalls schon auf die Ausgabe Nr.2 kurz vor Weihnachten.
Gruß
Joachim
Auch ich habe mir in der Zwischenzeit das Heft einmal gründlich zu Gemüte geführt. Fazit: Guter Ansatz mit sehr viel Potential.
Die Artikel von Guido zur Kreissägeneinstellung und Meßwerkzeugen sind super. Die Bauanleitungen (Klapptisch und Shaker Tablett) könnten in einigen Punkten verbessert werden. Von der Idee her aber auf jeden Fall besser, als alles was man in den deutschen Heimwerker-Blättern findet.
Etwas unübersichtlich finde ich die vielen kleinen Beiträge über Neuheiten, Tipps usw., hier könnte man ein wenig mehr Struktur hereinbringen.
Sehr angehnem aufgefallen ist mir die spärliche Werbung - hoffentlich bleibt dass so.
Anfangs war ich ziemlich kritisch bzgl. des rel. hohen Preises für die Zeitung. Nach der ersten Ausgabe bin ich aber der Meinung, dass der Preis doch gerechtfertigt ist (vorausgesetzt das Niveau bleibt so bzw. wird noch besser und die Häufigkeit der Werbung steigt nicht drastisch an).
Ich freue mich jedenfalls schon auf die Ausgabe Nr.2 kurz vor Weihnachten.
Gruß
Joachim
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Re: Shakertablett aus "HolzWerken"
Hallo,
ich fand den Artikel zwar interessant und mit guten Hinweisen versehen, den Titel als Messwerkzeuge im Test etwas übertrieben, wenn man bedenkt, dass die beschriebene Auswahl an Messwerkzeugen immer kleiner gleich zwei (vieleicht auch drei, weis ich nicht mehr so genau) ist. Zu dieser Überschrift hätte ich mir eine größere Auswahl und objektive Bewertungen gewüscht.
Ansonsten fand ich das Heft recht gut, auch wenn mir die Artikel (vor allem über das Grünholzdrechseln) etwas unfertig vorkamen. Warum zeigt man ein Bild von der Oberflächenbehandlung und geht im Text dann fast nicht darauf ein?
Gruß
Marcus
Re: Shakertablett aus "HolzWerken"
[In Antwort auf #113257]
Hallo Edi, ich bin mir nicht sicher, ob das Bild wirklich seitenverkehrt ist. Wie man nämlich auf Seite 39 erkennen kann (das Bild mit dem Akkuschrauber) ist Michel O´Donnell offensichtlich Linkshänder (oder zumindest sein Fotomodell). Das würde die umgekehrte Haltung des Drechseleisens erklären.
Hallo Edi, ich bin mir nicht sicher, ob das Bild wirklich seitenverkehrt ist. Wie man nämlich auf Seite 39 erkennen kann (das Bild mit dem Akkuschrauber) ist Michel O´Donnell offensichtlich Linkshänder (oder zumindest sein Fotomodell). Das würde die umgekehrte Haltung des Drechseleisens erklären.
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Re: Shakertablett aus "HolzWerken"
Hallo Georg,
wenn Du recht hättest, dann wäre es noch viel schlimmer, denn dann wären die 7 Bilder auf den Seiten 5 und 41 - 43 seitenverkehrt :-)
Ich hoffe, Du hast keine andere Ausgabe als ich, denn bei mir ist der Akkuschrauber auf S. 40.
Das Bild auf S. 38 ist das gleiche wie auf S. 5, nur eben seitenverkehrt.
Wenn es so wäre, dass der Drechsler Linkshänder ist und deshalb die Drehrichtung der Maschine geändert hätte, dann müsste das in der Zeitschrift deutlich erwähnt werden.
Viele Grüße von
Edi
Re: Shakertablett aus "HolzWerken"
Stimmt Edi das Bild mit dem Akkuschrauber ist auf Seite 40. War schon etwas spät gestern Abend. Mit dem Bild auf Seite 38 hast du natürlich recht. Es ist die seitenverkehrte Version des Bildes auf Seite 5.
Das es extra erwähnt wird, falls Michael O´Donnell Linkshänder sein sollte glaube ich kaum, denn die Amerikaner machen darum nicht so viel Aufhebens wie die Europäer (übrigens eine der wenigen Eigenschaften die ich an den Amis wirklich schätze, bin nämlich selbst Linkshänder).