Verkauf Metabo

[Markus Lindner]

Nein, qualitativ liegen zwischen beiden natürlich Welten! Obwohl, Dewalt baut ja auch immer noch das ein- oder andere ordentliche Elu-Gerät.
Aber von der Marktpositionierung in D her sind die beiden Hersteller (beides Vollsortimentler ohne branchenspezifischen Schwerpunkt, bei beiden Zielgruppe der Handwerker genauso wie der Profi-Heimwerker) durchaus vergleichbar.

[Dirk Boehmer]

[In Antwort auf #5788]
Hallo Dietrich,

> Weil es eben "made in Germany" ist.

Das kann in Zukunft immer noch "made in Germany" sein, obwohl es in Fernost produziert wird, hier aber z.B. gelabelt und verpackt wird. "Made in Germany" heisst noch lange nicht, dass die ganze Maschine und jedes Teil aus Deutschland kommt. Warum auch? Machen doch viele Firmen so...

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Dirk

[Dirk Boehmer]

[In Antwort auf #5817]
Hallo,

hm, ich habe eine DW621 Oberfraese von Dewalt und ich bin mir sicher, dass das Teil im Vergleich ganz gut mithalten kann. Und die anderen handgefuehrten E-Werkzeuge von Dewalt sehen auch gar nicht so schlecht aus. Gearbeitet habe ich allerdings noch nicht damit.

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Dirk

[Axel Rogge]

Soweit ich weiß, ist bei der Nennung des Produktionslandes
entscheidend, wo das Produkt zusammengebaut wurde. Zumindest ist das in der Autoindustrie wohl so.

[Dirk Boehmer]

Hallo Axel,

naja, ich habe da auch schon ganz andere Dinge gehoert. Aber egal. Interessant ist das folgende Zitat vom ZDF:

Marke vor Standort:
Neuerdings ist es ruhiger geworden um "Made in Germany". Ein anderes Brandzeichen droht ihm den Rang abzulaufen: die Marke. Ihr Ursprung geht zurück auf die vor allem in den USA verbreitete Kennzeichnung von Kühen durch ihre Besitzer. So wie diese "Brands" die Herkunft des Viehs garantierten, bürgten seit der vorletzten Jahrhundertwende Herstellermarken für Herkunft und Qualität von Produkten. Bis weit in die siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts hinein funktionierte die friedliche Koexistenz beider Siegel. "Made in" und "Made by" vertrugen sich im wesentlichen gut oder ergänzten sich gar. Seit Produktionsstätten allerdings zunehmend über den ganzen Globus verteilt sind, tritt der Herkunftsort in den Hintergrund. Weltweit operierende Konzerne, denen inzwischen viele ehemals deutsche Marken gehören, machen ihre Qualitätsversprechen längst nicht mehr von der Produktionsstätte abhängig. Der neue Trend lautet gleichbleibende Qualität weltweit. Marke geht vor Standort.

Ausserdem hier noch ein Link: http://www.stuttgart.ihk24.de/SIHK24/SIHK24/produktmarken/index.jsp?url=http%3A//www.stuttgart.ihk24.de/SIHK24/SIHK24/magazin/200304/4Bauer.jsp

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Dirk

[Axel Rogge]

Danke, das war ein sehr interessanter Link der IHK.
Viele Grüße,
Axel.

[Gerhard]

Hallo,

ich habe hier einen PC "made in Germany" vor mir. Da kommt kein eiziges Teil aus Germany. Irgendjemand hat hier einfach einen bestimmten Prozentsatz an "Mehrwert" erbracht. Meines Wissens reicht das von Zusammenbau über Verpackung bis zum Drucken der Handbücher.

Ein anderes lustiges Beispiel der Produktkennzeichnung. Hier geht´sum Zigarren, ist aber glaube ich exemplarisch: Handgemachte Zigarren sind nur dann handgemacht wenn "totalemento a mano" draufsteht. Nach EU-Recht sind sie "a mano", wenn ein Teil des Herstellungsprozesses von Hand erfolgt ist.

Also auf den Aufdruck würde ich nichts geben. Und nicht vergessen: Lutz ist auch "Made in Germany". War in der Mittagspause im Baumarkt und habe mal wieder am Hobelanschlag des "Lutz Kompakthobels" gewackelt.

Grüße,
Gerhard

[Bernhard Kühnen]

[In Antwort auf #5814]
Stimmt nicht Markus,

Makita gibt es bei uns im Baumarkt, und ob Metabo in der unteren Preisklasse - ich denke da an die Schleifer wirklich gute Geräte baut? Ich kann es nicht beurteilen.

Mit DeWalt und der besseren Finanzdecke hast Du sicherlich Recht.

Gruß
Bernhard

[Bernhard Kühnen]

[In Antwort auf #5817]
So schlimm finde ich den Vergleich nicht. Vielleicht kauft DeWalt ja bald Metabo.....

[Axel Rogge]

[In Antwort auf #5832]
:-)
und, wie wacklig war er?
Axel.