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Habe ich in einem Keller gefunden:
Gussteil von Ulmia.
Vielleicht eine Spannvorrichtung zum Spannen von Sägeblättern?
eine Spannbacke ist schwenkbar gelagert.
http://www.hobel-und-eisen.de/Bilder/P1040493.JPG

Liege ich da richtig?
Gruesse
Rolf

Hallo, Rolf,

ich denke, dass du mit deiner Vermutung richtig liegst und würde "das Ding" als Feilkloben bezeichnen. Berthold hat etwas Ähnliches gebaut, was er "Feilkluppe" nennt. http://www.b-cremer.de/Holz/Werkstatt/Feilkluppe/feilkluppe.html

Herzliche Grüße

Christian

Denke auch es wird eine "Feilklupe" sein. - Zum Feilen von Sägeblättern.

[In Antwort auf #101271]
Ja, das wird zum Feilen von (Kreis?)-sägeblättern sein.
Durch die 4 angegossenen Erhöhungen auf der (linken, oberen) Rückseite gehen 4 Schrauben, mitdenen Du das Ding an einer Werkbank o.Ä. anschrauben kannst.
Die Form der Backen zu wissen währe interessant, wenn die gekrümmt sind ist es für Kreissägeblätter.
Der Schraubenschaft des schwarzen Handrades endet in einem viereckigen Metallteil das eine andere Farbe hat als der Grundkörper, das könnte bedeuten, daß es sich um einen verschiebbaren Nutstein handelt, (der Schraubenschaft geht im Vorderteil ja auch durch ein Langloch) und dann ist es auf jeden Fall eine Feilkluppe für Kreissägeblätter.

Cheerio,
Carsten

hallo, das ist eine feilkluppe allerdings so wie es aussieht ein kleineres exemplar .ich schärfe nur handsägen selber. wieso schärft ihr denn kreissägeblätter. ich habe in meiner knapp bemessenen freizeit besseres zu tun. ich säge lieber mit den dingern. viele grüße j.tuschy

Ist doch ganz simpel,

das ist eine Vorrichtung, um alte HSS - Kreissägeblätter zu schränken.
Der Dorn ist auf den Blattdurchmesser einstellbar, so das der Zahn vorne auf
der beweglich gelagerten Auflage auliegt.
Dann wird jeder zweite Zahn, jeweils von jeder Seite geschränkt.
Aber nicht zuviel, damit in der Mitte kein Grad stehen bleibt.
Viele Grüße, Andi