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Diesmal nicht von mir, sondern von meinen Schülern,
Aufgabe war die Verbesserung bestehender Führungen zum Schleifen von
Hobeleisen und Stechbeitel:
http://www.hobel-und-eisen.de/Schleiffuehrung/schleiffuehrung.htm

Viel Spaß damit
Gruesse
Rolf

Hallo Rolf,
Sehr interessant! Ein Nachteil ist vielleicht, dass die Walze direkt ueber den Stein laeuft und diesen zuschmiert? Der Spannmechanismus ist ja sehr elegant geloest, was war das fuer ein Projekt und was stand fuer Werkzeug zur Verfuegung? Ist das Rechts- und Linksgewinde selbst geschnitten, oder bekommt man solche Stangen?
Viele Gruesse,
Florian

P.S.: Ich bastel selbst noch an einer primitiven Schleifführung, die dann auch nur für Beitel geeignet sein wird.

hallo Rolf,
Gut gemacht !

Aber darf ich noch ein paar von meinen kruden Gedanken einbringen?
Herkömmliche Schleifführungen ( das gezeigte Beispiel weicht nicht sehr davon ab) haben ein paar Nachteile :

1. Durch die Auflage (Rolle etc) kann die Länge des Schleifsteines nicht vollständig ausgenutzt werden, so ungefähr ein viertel des Steines wird von der Führung belegt.
2. Die Rolle nutzt den Stein ab, da sie schmäler ist als der Stein, macht sie ihn hohl.

Ich habe mir schon überlegt, ob es möglich ist, die Auflage für die Führungsrolle neben den Stein zu machen und so lang, dass die Schneide wirklich den ganzen Stein ausnutzen kann. Ich stelle mir da so eine Art zweirädrigen Karren vor, die Räder laufen in einer Art Schiene, die Deichsel entspricht dem Hobeleisen.... Verständlich ?

Hinten müsste das ganze einen Anschlag bekommen, damit man nicht zu weit ausholen kann. Zwischen den Rädern liegt dann der Schleifstein.

Zum Einstellen könnte man eine kleine Zulage unter das Lineal legen und damit den Höhenunterschied ausgleichen. Die Genauigkeit des Winkels, ob jetzt 29 Grad oder 29,5 ist nicht so sehr kritisch, und auch bei unterschiedlicher Abnutzung des Steines im Laufe der Zeit ausgleichbar.

Vorteile der Geschichte : der gesamte Stein wird zum Schleifen ausgenutzt, die Führungsrolle nutzt den Stein nicht ab.

viele Grüsse
reinhold

Hallo Reinhold,
wenn die Führung neben den STeinen läuft, müssen alle Steine exakt die gleiche Dicke haben, da sich bei einem Steinwechsel sonst immer der winkel verstellt.

Die Führung wurde von Feinwerkmechanikern im 1. Ausbildungsjahr angefertigt, den stehen natürlich eine große Auswahl an Maschinen und Werkzeugen zur Metallbearbeitung zur Verfügung, auf die wir (in der eigenen Werkstatt) keinen Zugriff haben....

Gruesse
Rolf

Hallo!
Ich finde die Idee deiner Schüler interessant und die Ausführung beeindruckend! Gut finde ich vorallem, dass das Eisen seitlich (und vorallem rechtwickelig) gehalten wird. Ist bei meiner gekauften Schleifführung nicht der Fall. Das genaue Einstellen damit problematisch.
Also Lob an deine Schüler!
Stefan
PS: Wann geht ihr in Serie? ;-)

hallo Rolf,
das ist mir klar,dass die seitlichen Führungen in der Höhe jusierbar sein müssten. Es ginge auch umgekehrt : den Stein in der Höhe justierbar machen.
Leider bin ich kein Maschinenbauer, sonst hätte ich schon mal ein Modell gemacht.
viele Grüsse
reinhold

Hallo Reinhold,

deine Idee gefällt mir gut.

Wenn man unter den Stein einen Art Scherentisch bateln würden, könnten unterschiedliche Steine verwendet werden und der Schleifwinkel auch hierrüber bestimmt werden.

Viele Grüße

Arnd