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Kreissaege schaerfen

Verfasst: Mi 15. Dez 2004, 18:00
von Wolfgang Kurr

Hallo,

wie aufwaendig ist es ein Kreissaegenblatt nachzuschaerfen? Im Holzforum gibt es ja diese wunderbar ausgefuehrten Anweisungen uebers Schaerfen von Hobelmessern und Stemmeisen, vielleicht gibt es ja was aehnliches fuer 'ne Kreissaege?

Vielen Dank
Wolfgang



Re: Kreissaege schaerfen

Verfasst: Mi 15. Dez 2004, 18:08
von Jürgen z.H.

Ich würde ein Kreissägeblatt immer zum Schärfen weggeben. Bei hartmetallbestückten Blättern bleibt Dir sowieso nichts anderes übrig. Bei HSS-Blättern hätte ich Angst vor einer Unwucht.

Tschüß Jürgen


Re: Kreissaege schaerfen

Verfasst: Mi 15. Dez 2004, 18:45
von Dieter M.

Hallo Wolfgang,

Möchte ich der Aussage von Jürgen anschliessen - bring´s zum Schärfdienst.
1.) Du hast keinen Ärger
2.) Du hast kein " Gefummel"
3.) Du kannst reklamieren, wenn was nicht stimmt,
4.) Die Preise für´s Schärfen halten sich in Grenzen, richten sich aber nach Größe des Sägeblattes und Zähnezahl.
Ich habe heute erst zwei Kreissägeblätter für meine Festo vom SChärfdienst abgeholt - Kosten insg. 20,60.- Zecken. ( Euro )
Einwandfreie Ware ohne Wenn und Aber.

Gr´ß

Dieter M.

Vom Kauf von Schärfgeräten mit " Bohrmaschinenantrieb " w


Re: Kreissaege schaerfen

Verfasst: Do 16. Dez 2004, 10:51
von Dominic Stuermer
[In Antwort auf #9796]
Ein Kreissägenblatt für die "feinen" Sachen würde ich auch nicht selber schärfen. Da bekommt man einfach die Qualität und Schärfe nicht hin.
Wenn du es aber nur zum Brennholzschneiden brauchst, kann man es recht einfach selber schärfen. Einfach die Zähne mit einer nicht zu groben Feile in Schränkrichtung nachfeilen. Dadurch wird die Schränkung wieder etwas stärker.
Nach 10-20 mal feilen, muss das Blatt allerdings zum Schärfdienst zum herrichten. Die müssen es dann mal neu schränken und vor allem die Unwucht rausfeilen, die sich im Laufe der Zeit eingeschlichen hat. Wenn die Unwucht zu groß wird, fängt das Blatt ansonsten irgendwann an zu flattern.