Hallo allerseits,
heute habe ich ein paar Fragen zu einem komplizierten Projekt: einem Spiegelschränkchen (Gesamtmaße etwa 30 x 90 cm), das im 45°-Winkel zwischen einer Wand und einer Glasplatte hängen soll.

Hinter der gelben Plexiglas-Fläche verbergen sich zwei Streifen mit LEDs samt dem dazugehörigen Trafo. Das Schränkchen soll nach links aufklappbar sein, so daß sich der Spiegel in Richtung Wand bewegt. Das Klavierband auf der rechten Seite soll nur aus Gründen der Symmetrie eingebaut werden, hat aber keine Funktion.
Von der Glaswand aus kann man in das Schränkchen hineinsehen. Es soll nur einen Ziergegenstand beherbergen. So sieht es von hinten aus:

Das beigefarbene, senkrechte Holz rechts soll an der Wand befestigt sein und über das Klavierband den Rest des Schränkchens halten. Da man die Rückseite des Spiegels nicht sehen soll, muß eine Rückwand her.
Wie ihr den 3D-Modellen ansehen könnt, hat ein "Metaller" das Schränkchen entworfen. Viele Dinge lassen sich nicht so wie modelliert in Holz realisieren, so viel ist auch mir klar. Ich hätte bei einem Spiegel am ehesten an eine Rahmenkonstruktion gedacht, die dann aber den Spiegel selbst und die Rückwand halten müßte und daher vermutlich viel Platz braucht. Meint ihr, der Spiegel ließe sich auch auf einer Rückwand aus Holz verleimen? Da ich nur mit Massivholz arbeite, müßte die Antwort erst einmal nein lauten, aber wenn ich mir eine Art Sperrholz herstelle, vielleicht vier oder fünf Schichten von 3 mm Stärke, und diese so verleime, daß die Faserrichtungen jeweils senkrecht zueinander stehen, wäre ein Verleimen von Spiegel und Rückwand dann möglich?
Welche Probleme seht ihr noch bei diesem Projekt?
Grüße von Dirk