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Frage zum Guido-Henn-Frästisch

Verfasst: Di 22. Sep 2015, 22:29
von Fritz Frie

Hallo allerseits oder Guido selbst,

zunächst mal (ohne Schleimerei): Riesenkompliment zu allem in Zusammenhang mit diesem Frästisch und den vielen nützlichen Sachen rund um die Oberfräse.
Eine Frage habe ich: wo finde ich näheres zu der Feineinstellung des Fräsanschlages am Frästisch?

Grüße
Fritz


Re: Frage zum Guido-Henn-Frästisch

Verfasst: Mi 23. Sep 2015, 07:54
von Mario Zimmermann

Hallo Fritz,

Guido beschreibt in seinem Buch Handbuch Oberfräse (ein absolut empfehlenswertes Buch - ...und nein, ich bin nicht am Erlös beteiligt :-) ) 3 Methoden:

Die "Faustmethode"
Die "Spielkartenmethode"
Die "High-Tec Lösung"

Viele Grüße,
Mario



Re: Frage zum Guido-Henn-Frästisch

Verfasst: Mi 23. Sep 2015, 08:19
von Guido Henn

Hallo Fritz,

zunächst vielen Dank für das tolle Kompliment, so etwas freut mich ganz besonders.

Was die Feineinstellung angeht, findest du die Beschreibung mit Zeichnung von zwei Versionen (vor allem die zum Premium-Frästisch) in der HolzWerken Ausgabe 36 (Sept./Okt. 2012) auf den Seiten 32-33.

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Nachbau.

Schöne Grüße

Guido


Re: Frage zum Guido-Henn-Frästisch

Verfasst: Mi 23. Sep 2015, 09:59
von Rolf Richard
[In Antwort auf #81524]
Hallo Fritz,

Du hast zwar direkt nach Guidos Frästisch gefragt, trotzdem hier ein Verweis auf eine weitere Methode, mit der man recht einfach auf 0,05 mm einstellen kann. ( http://hatchcanyon.eu/Navigation/Sonstiges/Holz/Casals_Fraestisch/Fraesanschlag/index.php )

Olli Trappe hat eine Methode mit einem Messschieber beschrieben, die noch genauer ist. ( http://www.woodworking.de/cgi-bin/holzbearbeitungsmaschinen/webbbs_config.pl/md/read/id/99324/sbj/test-digitaler-messschieber-am-fraestisch-bilder/ )

Hoffe, auch das hilft weiter!

Gruss
Rolf


Re: Frage zum Guido-Henn-Frästisch

Verfasst: Mi 23. Sep 2015, 10:21
von Olli Trappe

Hallo Rolf, Hallo Fritz,

herzlichen Dank an Rolf, dass Du meinen Beitrag verlinkt hast. Ich möchte noch ein paar Sätze hinzufügen.

Mithilfe des Anbaumessschiebers läßt sich der Fräsanschlag auf Anhieb ohne Probefräsungen durchführen zu müssen auf 0,1mm genau einstellen.
Klar, bei Nuten oder Falzen mag das übertrieben sein. Aber damit sind passgenaue Fingerzinken und halbverdeckte Schwalbenschwanzzinken ohne
weitere Vorrichtungen bauen zu müssen möglich. Es kann jeder beliebige Fräser eingesetzt werden und die Zinkenbreite ist auch komplett variabel.
Die Fräspositionen werden mit Excel bzw. einer PC - Software berechnet. Ausdrucken, fräsen, passt :-)

Viele Grüße

Olli




Re: Frage zum Guido-Henn-Frästisch

Verfasst: Mi 23. Sep 2015, 10:33
von Fritz Frie
[In Antwort auf #81524]
Hallo allerseits,

bedanke mich ganz herzlich. Wieder einmal hervorragende Hilfen.

Grüße
Fritz