Hallo Zusammen,
wie gestern geschrieben, habe meine Billigdekupiersäge etwas umgebaut. Dazu verwendete ich nur, was schon ewig unbenutz umher lag und musste so nichts kaufen, was am heutigen Feiertagrtag sowieso nicht möglich gewesen wäre.
Den unteren Klemmstein für Sägeblätter ohne Querstift klemmte ich im Sägeblatthalter fest ein. Normalerweise ist er eingehängt und würde sich immer aushängen, wenn man das Sägeblatt oben lose macht.

Damit ich auch an die Linke Madenschraube komme, habe ich in den Seitendeckel ein Loch gebohrt.

Den oberen Klammstein habe ich in die umgedrehte Halterung eingehängt. Er sitzt sehr stramm und hängt sich auch nicht unbeabsichtigt aus, ohne Sägeblatt, bzw. beim Einspannen des Sägeblattes.

Die Staubabsaugung habe ich innen ganz einfach mit Karton obtimiert. Jetzt ist der Sog direkt unter dem Sägeblatt stärker.

In die vier Löcher am Gestell presste ich kohnisch gefeilte Muttern. Daran verschraubte ich Gummifüße aus abgeschnittenen Dämpferelementen.

Da das Licht nur dann leuchtete, wenn der Motor lief und ich es auch gerne zum Sägeblatteinspannen verwenden möchte, baute ich einen seperaten Schalter ein. Jetzt kann das Licht unabhängig vom Motor betrieben werden.

Da der Sterngriff für die Tischneigung sehr nah an das Rohr für den Staubsaugeranschluss reichte, tauschte ich diesen durch einen kleineren aus. dadurch kann der Staubsaugerschlauch komplett bis zum Gehäuse aufgeschoben werden.


Zwischen Steuerplatine und Motor schleifte ich einen selbstgebauten Fußschalter ein. Der serienmäßige Notausschalter mit Selbstanlaufschutz wurde nicht angetastet und funktioniert wie gewohnt.

Da ich gerade etwas Zeit hatte, baute ich aus einem alten Schrankbrett vier kleine Rollbretter in welche die Tanoskisten einrasten und nicht verrutschen. Die Stapel der Kisten sind ganau so hoch wie der Tisch. Sie dienen auch als Erweiterungsstütze für lange Bretter.

Mit einem Schaumstoffkissen welches auf einer Spanplatte befetigt ist, dient ein Stapel als Werkstattsitz.

Seite meine Freundin umgezogen ist, muss auch nicht mehr das Bad als Werkstattersatz herhalten. Jetzt kann ich im Gästezimmer werken.
Gruß, A.Peter