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Rundstäbe auf der Tischfräse

Verfasst: Fr 24. Mai 2013, 17:34
von Martin Kelbert

Hallo zusammen,

Das nächste Projekt rückt in greifbare Nähe und bringt mich um die eine oder
andere schlaflose Nacht. Das Projekt ist ein Kinderbett mit Rundstäben. Dieses Bett hatte ich schon einmal
gebaut, nur hatte ich damals die Rundstäbe gekauft. Das waren bei knapp 20 Rundstäben/ Seite
Doch nicht unbeachtliche Kosten. Nun wollte ich die Rundstäbe auf der Tischfräse selber herstellen und
suche nun schon Ewigkeiten nach einem Profilmesser R6 für einen Universalmesserkopf.
Das was ich gefunden hatte sah mir irgendwie nicht richtig aus und kostete auch gleich über 60€
ohne Abweiser. Da ich aber nur HSS Messer brauche, fand ich das zu teuer.
Hat einer von Euch eine Adresse für die gesuchten Messer??

Danke schönen Abend noch

Gruß Martin


Re: Rundstäbe auf der Tischfräse

Verfasst: Fr 24. Mai 2013, 18:32
von Konrad Holzkopp

Re: Rundstäbe auf der Tischfräse

Verfasst: Fr 24. Mai 2013, 22:40
von Andreas K.

Hoila Martin,
als Alternative:
Hast Du vielleicht eine Tischkreissäge mit Formattisch? Dann kannst Du Dir die Rundstäbe auch auf der Säge herstellen und brauchst keinen Fräser dafür.

Schöne Grüsse

Andreas


Wie denn das? *NM - Ohne Text*

Verfasst: So 26. Mai 2013, 09:44
von Friedrich Kollenrott

Re: Wie denn das?

Verfasst: So 26. Mai 2013, 12:23
von Konrad Holzkopp

guude,

noch eine möglichkeit.
kuckkuck:
http://wood-line.de/W/W01020100.htm

gut holz! j.


Re: Wie denn das?

Verfasst: So 26. Mai 2013, 12:48
von Bert Wallraff

Hallo Friedrich,

die Methode, die Justus vorschlägt, ist für kleine Durchmesser gut geeignet. Für größere Duchmesser müssen Drehlager auf dem Schiebeschlitte montiert werden, daß Sägeblatte auf 45° stellen und als Drehmotor eine Bohrmaschine benutzen.

Liebe Grüße

Bert


Re: Wie denn das?

Verfasst: Mo 27. Mai 2013, 00:42
von Andreas K.

Auf dem Weg aus der Werkstatt,

gerade hab ich ein Reisebett fertiggestellt, bei dem ich Rundstäbe 32mm DM aus Eiche gebraucht hab. Und im Prinzip ists die Methode die Bert beschreibt, wobei es schon deutlich unaufwendiger geht:
Zwei breite Holzwinkel, in diese genau gegenüber zwei 3mm Löcher gebohrt und 80er Nägel dreingegeben. Dem Kantel auf jeder Hirnholzseite ebenfalls ein zentrales Löchlein, den Kantel auf die Nägel schieben. Die Winkel mit Distanzlehren /B=Rundstabradius plus Spazi fürs Finish) am Sägeblatt ausgerichtet und mit Niederhaltern auf den Schiebetisch gespannt das ist alles. Hab bei der Herstellung ein paar Fotos gemacht, diese Woche komm ich noch nicht zum Einstellen, aber ewig wirds hoffentlich nicht dauern.

Gute Nacht und schöneTräume

Andreas


Ja bitte,

Verfasst: Mo 27. Mai 2013, 22:52
von F

das würde ich schon gern mal sehen. So wie beschrieben hört es sich ziemlich abenteuerlich an, aber da kann ich mich täuschen.

Friedrich


Re: Wie denn das?

Verfasst: Di 28. Mai 2013, 19:56
von Thomas Kaes

Das ist wohl nichts für mich,

Verfasst: Di 28. Mai 2013, 20:19
von Friedrich Kollenrott

obwohl meine Kreissäge einen Formatschlitten hat ich nicht feige bin. Zwei Maschinen gleichzeitig, ein langes dünnes labiles Werkstück und ich mittendrin- nee. Aber danke für den Lnk.

Friedrich