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Frühstücksbrettchen aus Restholz *MIT BILD*
Verfasst: Di 19. Jun 2012, 09:57
von Dirk Boehmer
Hallo,
Hierzu gibt es eigentlich nur wenig zu sagen. Ich habe einfach Holzreste
aus Ahorn und amerikanischem Nussbaum in Streifen verleimt, die Ecken
verrundet und mit der Oberfräse einen Radius an die Kanten gezogen. Das
Ganze zum Schluss geölt. Die Maße betragen 26x16x2 cm.
--
Dirk

Re: Frühstücksbrettchen aus Restholz
Verfasst: Di 19. Jun 2012, 14:21
von Michael Hild
Gefällt mir sehr gut. Zum Verwenden fast zu schade.
Grüße
Micha
Re: Frühstücksbrettchen aus Restholz
Verfasst: Di 19. Jun 2012, 15:08
von Manuel
Tja, das mit dem Nussbaum und Ahorn ist ne schöne Sache, wenn das beides nicht unterschiedlich arbeiten würde... Wahrscheinlich wirst du die noch ein paar Mal schleifen dürfen, weil die Übergänge spürbar werden.
Re: Frühstücksbrettchen aus Restholz
Verfasst: Di 19. Jun 2012, 19:43
von Christoph Schmitz
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In Antwort auf #68600]
Hallo Dirk,
diese Brettchen sind wirklich sehr edel. Mir gefällt besonders das asymmetrische im Vordergrund mit dem leicht geflammten Ahorn.
Grüße,
Christoph
Re: Frühstücksbrettchen aus Restholz
Verfasst: Di 19. Jun 2012, 21:37
von Martin Sprandel
Wie unpraktisch... da fließt ja das Müsli weg ;o)
Spaß bei Seite. schaut sehr nett aus.
Schönen Gruß
Martin
Re: Frühstücksbrettchen aus Restholz
Verfasst: Di 19. Jun 2012, 23:10
von Michael K.
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In Antwort auf #68611]
Hallo Manuel,
ich war fast geneigt zu antworten, dass Dein Kommentar im Fall Dirk`s schöner Brettchen irrelevant ist, aber ich bin doch neugierig ob Du Deine Bemerkung begründen kannst? Ich habe bereits einige hochwertige Möbel aus Nussbaum/Ahorn Kombination gesehen und mit dem Gedanken gespielt diese Kombination einzusetzen. Insofern derartige Bedenken fundiert sind, bin ich an Argumenten interessiert.
Gruss,
Michael K.
Re: Frühstücksbrettchen aus Restholz
Verfasst: Mi 20. Jun 2012, 07:17
von Dirk Boehmer
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In Antwort auf #68611]
Hallo Manuel,
natürlich sind die Übergänge mit sensiblen Fingerspitzen zu spüren,
so ist das nun mal mit verschiedenen Hölzern. Übergänge merkt man
ja sogar, wenn man nur eine Holzsorte verwendet und die Jahresringe
in den Lamellen unterschiedlich ausrichtet sind. Ist nun mal Holz.
Aber wen stört's? Mich auf jeden Fall nicht. Und gerade bei
Frühstückbrettchen, die täglich mit dem Messer malträtiert werden,
denke ich sicher nicht ans Schleifen... :-)
--
Dirk
Re: Frühstücksbrettchen aus Restholz
Verfasst: Mi 20. Jun 2012, 14:22
von Manuel
Hallo Zusammen,
völlig klar, ich möchte hier kein Tadel loswerden, mir gefällt die Kombination aus dunklen Hölzern und Hellen sehr gut und ich setze sie selbst öfters ein, v.a bei Furnierarbeiten.
Ich kann mich nur erinnern, dass mein Schachbrett aus Nussbaum und Ahorn aus dünnen Leisten (ca. 5mm stark) immer noch arbeitet, obwohl ich es schon zweimal abgeschliffen hab.
Ich hatte mal Füße für einen Couchtisch wie Schnichtnougat (Buche / Ahorn) aufgebaut, das arbeitet komischerweise nicht so schlimm.
Dass die einzlnen Holzarten unterschiedlich schwinden ist ja kein Geheimnis, Nussbaum eben nicht so stark wie Ahorn. Daher spürt man irgendwann die Übergänge, aber das ist ja nicht weiter schlimm. Das dürfte damit auch die Erklärung sein.
Grüße
Manu