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Fräse für Tischeinbau

Verfasst: Di 28. Dez 2010, 16:51
von Wolfram

Hallo zusammen,

ich habe einen Kreg Frästisch, in den ich eine Bosch GOF 900 Oberfräse eingeaut habe. Jetzt ist mit die Feineinstellung bei der Fräe kaputt gegangen und ausserdem ist mit die Fräse zu umständlich einzustellen undzu laut.

Wie habt ihr das Thema Frätisch gelöst ? K
Hat jemand von Euch eventuell eine Triton Fräse, die scheint sich sehr gut für den Tischeinbau zu eignen, ich meine das Model mit 1400w, das hat eine sehr praktische höheneinstellung.

Dake für EUrer Feedback.

Grüsse Wolfram



Re: Fräse für Tischeinbau

Verfasst: Mi 29. Dez 2010, 09:12
von Franz Kessler

Hallo Wolfram

Links zu meiner Lösung (zugegeben eigenwillig, aber praktisch) kannst Du unter meinem Benutzerprofil finden, Z.B. "Verstellung Oberfräse", "neuer Tisch für Oberfräse" und "Arbeiten mit der Oberfräses".

Gruß Franz




Re: Fräse für Tischeinbau

Verfasst: Mi 29. Dez 2010, 10:59
von Andreas S.

Moin, moin Wolfram,

nachdem ich den Plan, mir einen Frästisch à la Guido Henn zu bauen ca. 2 Jahre vor mir her geschoben habe und eine Trend T11 schon 1 Jahr "da rumlag",
ergab sich ein Kurzaufenthalt in Berlin mit einem kleinen aber folgenschweren Ausflug zu dem Werkzeuglieferanten meines Vertrauens.

Ergebnis: Kofferraum voll mit INCRA Frästischplatte, MagnaLock, Anschlagsystem LS17 und ein paar anderen Kleinigkeiten.
Der Unterschrank aus MPX ging dann wundersamerweise binnen eines Wochenendes, die Schubladen haben weitere 3 Monate auf sich warten lassen.

Die T11 bietet den Vorteil der Einstellung von oben, worauf ich keinesfalls verzichten möchte. 1400 W sollten es m.E. schon sein.
Die T11 gab's mal recht günstig bei Axminster - keine Ahnung, wie der Kurs momentan so steht.
Achte ggf. nur darauf, metrische Spannzangen dazu zu bestellen. Das "Problem" des UK-Steckers hab' ich mit 'nem Adapter gelöst.

Klar wäre es mit Betuplan etc. deutlich preisgünstiger gegangen - nur habe ich ein kleines Zeitproblem und möchte auch mal aus dem Stadium "bauen für die Werkstatt"
rauskommen und zusehen, dass da auch mal was rauskommt.
Das Gesamtsystem ist tierisch präzise und es macht riesig Spaß, damit zu arbeiten.

Bei Bedarf gerne weitere Infos.

Dir viel Erfolg bei der Umsetzung.

Gruß Andreas




Re: Fräse für Tischeinbau

Verfasst: Mi 29. Dez 2010, 13:56
von Michael Fuchs
[In Antwort auf #61709]
Hallo Wolfram,

wie wärs mit einer Hitachi, 2KW, 6,3 kg, für rund 155 Pfund?

Grüße

Michael




Re: Fräse für Tischeinbau - Nachtrag

Verfasst: Mi 29. Dez 2010, 13:59
von Michael Fuchs
[In Antwort auf #61709]
155 Pfund netto.

Gruß

Michael




Re: Fräse für Tischeinbau

Verfasst: Mi 29. Dez 2010, 14:07
von Marc Hohnsbehn
[In Antwort auf #61709]
Hallo,
Also für die Höhenverstellung kann man ja evtl. auch ein Scherenhubgerät(kfz) verwenden-dann ist man auch freier in der Auswahl der Oberfräse.
Werde mein Frästisch mal im Frühjahr vorstellen-zum einsatz kommt die Festo OF 2000 .
Gruß Marc




Re: Fräse für Tischeinbau// Freud FT3000

Verfasst: Mi 29. Dez 2010, 14:12
von Markus
[In Antwort auf #61709]
Servus Wolfram,

ich hab in meinen Frästisch (Modell Guido Henn) zuerst eine GOF1300 betrieben. Mangels Höheneinstellung von oben hab ich die Maschine dann mit der Freud FT3000 ersetzt. 1900 Watt Leistung, Höheneinstellung von oben, pro Umdrehung 1.5mm. Wenn die Maschine ganz rauf gefahren wird, schaut die Spannzange über den Tisch und die Spindel verriegelt von selbst. Damit die Höheneinstellung leichter geht, hab ich die Rückstellfeder ausgebaut. Funktioniert schon mehrere Jahre zur vollsten Zufriedenheit.
Im Lieferumfang war auch eine 12er Spannzange mit Überwurfmutter dabei.

Wegen der Triton, soweit ich das hier irgendwo mal gelesen habe, ist die mehr Schein als Sein. Habe sie selber aber noch nicht gesehen.

gruß
Markus



Re: Fräse für Tischeinbau// TRITON MOF001K

Verfasst: Do 30. Dez 2010, 08:27
von Frank Rinne
[In Antwort auf #61721]
Hallo Markus

ich habe die Triton MOF001K mit 1400 W Aufnahmeleistung, die ich für ca. 160 Pfund von der Insel bestellt habe. Ich habe die Maschine die meiste Zeit in meinem Frästisch und ab ud zu beim Zinkenfräsen mit der Leigh im Einsatz. Sehr gut ist der Fräserwechsel oberhalb des Frästisches und die Feinverstellung mit Kurbel von oben. Leider habe ich wohl eine Maschine aus einer frühen Serie erwischt, die Spindel aus Kunststoff für die Feineinstellung ist leider kaputt gegangen. Das Ersatzteil für 10€ ist nun aus Metall und wird zuverlässig funktionieren.

Ich bin mit der Fräse sehr zufrieden, besonders gut finde ich die Feineinstellung beim Zinkenfräsen, dies geht leider bei meiner Festool OF2000E nicht.

Viele Grüße aus Rheinhessen

Frank



Re: Fräse für Tischeinbau// TRITON MOF001K

Verfasst: Do 30. Dez 2010, 11:36
von Markus

Servus Frank,

das hat deine Triton mit meiner Freud gemeinsam: auch bei der FT3000 der ersten Serie ist zur Höhenverstellung per 6-Kant ein Plastikteil verbaut, mittlerweile sind die aus Metall.
Es gibt ja die Triton in Deutschland auch nicht an jeder Ecke zu kaufen, deshalb sind wohl auch nur wenige Berichte darüber zu finden. Mir ist der Beitrag über die große 3.25 HP Triton in Erinnerung, ich glaub, Guido Henn hat da was dazu geschrieben. Umso besser, wenn du damit zufrieden bist und du deine Erfahrungen weiter gibst. Danke dafür!

gruß
Markus



Re: Fräse für Tischeinbau// TRITON MOF001K

Verfasst: Fr 31. Dez 2010, 17:19
von Wolfram Kolb

Lieber Frank,

vielen Dank für Deine Antwort und Deine Erfahrungen mt der MOF001. Wie laut ist die Fräse denn im Vergleic zur Festool zum Beispiel?

Hast Du Sie bei Axminster gekauft ? War diekrt eine 8mm Spannzange dabei oder hast Du die extra bestellt?

Danke schon mal,

Wolfram