Seite 1 von 1
OWL-Werkstatttreffen
Verfasst: Fr 15. Jan 2010, 00:21
von Uwe Schmale
Das nächste OWL-Werkstatttreffen findet am 20.2.2010 bei mir im Raum Bad Oeynhausen / Bünde statt. Beginn 14:00 Uhr, Ende offen.
Gezeigt werden u.a. diverse Hobel z.B. Juuma Putzhobel No.4, Juuma Blockhobel und Veritas Apron Plane, Veritas Simshobel und Anant Simshobel Nr.77, Guidos Zauberkiste und Doppelgehrungsanschlag angepasst an TK ...
Bei Interesse schickt mir bitte eine Mail!
Viele Grüße und ein schönes neues Jahr
Uwe
Re: OWL-Werkstatttreffen
Verfasst: So 21. Feb 2010, 11:49
von Dirk Boehmer
Hallo Uwe,
das war mal wieder ein sehr gelungenes Treffen. Ich könnte am nächsten Wochenende
gleich damit weitermachen... :-)
Vielen Dank an Dich und Deine Familie für die perfekte Bewirtschaftung und Unterbringung.
Mir ist noch etwas zu Deiner Aufteilung der Werkstatt eingefallen. Warum verlegst Du den
Metallteil nicht einfach in den hinteren Bereich, der jetzt mehr als Lager oder Rumpelkammer
dient? Du könntest sogar eine Tür einbauen, dann gäb es kein Problem mehr mit Holzstaub
im Metallbereich und Metallstaub um Holzbereich.
In Freude auf das nächste Treffen...
--
Dirk
Re: OWL-Werkstatttreffen - JUUMA Putzhobel No. 4 *MIT BILD*
Verfasst: So 21. Feb 2010, 11:54
von Dirk Boehmer
Noch etwas,
wir haben den Juuma Hobel ausgiebig getestet, Friedrich Kollenrott hat die Eisen
geschärft. Dabei kam heraus, dass dieser Hobel absolut preiswert ist. Die Verarbeitung
ist sehr gut, kein Vergleich zu Anant Hobeln. Die gewählten Materialien erscheinen
hochwertig. Ich finde, der perfekte Einstiegshobel! Absolut empfehlenswert. Nur
der zu kleine Handgriff stört etwas.
So, das musste ich noch loswerden. Dieser Hobel geht hier im Forum doch etwas unter.
Schade an sich.
--
Dirk

JUUMA Putzhobel No. 4
Verfasst: So 21. Feb 2010, 12:45
von Rafael
Danke,
auf so einen Beitrag habe ich gewartet.
Ich wollte schon selbst ein Thema eröffnen mit der Frage, ob es reichen kann diesen Hobel zu kaufen, oder man fast das doppelte für den Kunz ausgeben muss?
Ich habe bisher mit einem indischen Fabrikat ähnlich dem Anant gearbeitet. Nach einiger Bearbeitung war ich mit den Ergebnisen schon zufrieden, einzig das Eisen konnte nicht überzeugen.
Nun bin ich sicher (so glaube ich) was mein nächstes Geburtstagswunschgeschenk angeht.
Gruß, Rafael
Re: OWL-Werkstatttreffen - JUUMA Putzhobel No. 4
Verfasst: So 21. Feb 2010, 12:53
von Sascha Eimertenbrink
Ich möchte mich dem Dank von Dirk anschließen. Auch ich habe es genossen einen Tag unter "Gleichgesinnten" zu verbringen. Bei der Schärfvorführung habe ich auch einiges gelernt was ich jetzt nur noch in der Praxis umzusetzen zu lernen habe. Vielen Dank Friedrich, daß mein Anant Hobel mit dem frisch geschärften Eisen wirklich sehr gut läuft, zwar kein Vergleich zu dem Juuma oder gar dem Flachwinkler von Veritas aber immerhin. Auch die Bewirtung war vorzüglich.
Nachdem Du uns eine fast steril zu nennende Werkstatt ohne Schmutz und Staub gezeigt hast, wurde uns genug Gelegenheit dazu geboten diese wieder in einen gemütlichen Zustand zu bringen. Ich hoffe, daß Du unsere Mühen zu schätzen weist und die Hobel- und Drechselspäne nicht direkt wieder entsorgt hast.
Vielen Dank noch einmal für die Organisation und Durchführung dieses gelungenen Werkstatttreffens.
Sascha
Re: OWL-Werkstatttreffen - JUUMA Putzhobel No. 4
Verfasst: So 21. Feb 2010, 13:32
von Heinrich Werner
Hallo Leute,
wieder mal ein perfekt organisiertes Treffen, mit netten und sehr interessanten Gesprächen, auch völlig außerhalb des "Holzbereiches"...also auch auch von mir nochmals besten an Dank an Uwe und seine beste Ehefrau, die sicherlich auch einiges an Arbeit mit uns hatte.
Im Sommer und bei schönem Wetter könnte man ein Treffen auch bei uns machen,
der gemütliche Teil müßte aber auf der Terasse stattfinden, deshalb schönes Wetter notwendig.
Der Juuma-Hobel hat alle begeistert, er könnte sich echt zu einem "Geheimtipp" mausern, zumal der Preis auch zum Durchschnittsgeldbeutel passt.
Wichtiger aber noch: Er hat (bis auf eine Klitzekleinigkeit) auch vor Friedrichs strengem Auge bestanden! Eine bessere Adelung kein ein Hobel wohl kaum erfahren...;-)
Meine Idee noch zu dem wohl auf kleinere (asiatische) Hände zugeschnittenen Handgriff:
Könnte sich jemand dazu durchringen, einen Alternativ-Griff für europäischer Männerhände zu entwerfen oder zu bauen? Man könnte vielleicht eine Schablone fertigen und jeder, der den Hobel kauft, könnte auf diese Schablone zurückgreifen, müsste also das "Rad nicht neu erfinden"...Was meint Ihr? Ich würde mir das nicht zutrauen, aber wenn ich beispielsweise die Prachtgriffe von Klaus sehe, würde ich gern ´mal so etwas versuchen.
Gruß
Heinrich
Re: OWL-Werkstatttreffen - JUUMA Putzhobel No. 4
Verfasst: So 21. Feb 2010, 18:59
von Björn
Ich fand es auch wieder sehr interessant. Danke an Uwe & Familie für die ganzen Leckereien und die Gastfreundschaft!! Besonders interessant fand ich die "Absaugsteckdose" und die ganzen Hobel. Schaun wir mal, ob ich mir den ein oder anderen demnächst zulege.
SG Björn
Re: OWL-Werkstatttreffen
Verfasst: Do 25. Mär 2010, 10:45
von Marcel Miraballes
[
In Antwort auf #56661]
Hallo zusammen,
könnte jemand noch etwas zu den anderen Themen des Werkstatttreffens berichten.
Besonders interessieren würde mich, wie sich der Anant Simshobel geschlagen hat.
Hat jemand Bilder von den Henn´schen Vorrichtungen gemacht? Mich würde der Doppelgehrungsanschlag interessieren. Ist dieser an die Metabo TK angepasst?
Besten Dank für jedwede Info.
Viele Grüße
Marcel
Re: OWL-Werkstatttreffen
Verfasst: Do 25. Mär 2010, 23:59
von Uwe Schmale
Hallo Marcel,
den Anant Simshobel haben wir nicht ausführlich getestet. Ich persönlich halte den Hobel für eher mittelmäßig. Beim anpassen von z.B. Zapfen ist er eher schlecht, kein Vergleich z.B. zum shoulder plane von Veritas (den Dirk mit hatte). Ich würde ihn mir nicht nochmal kaufen, eher den shoulder plane oder warten bis einer von Jooma kommt. Die Hobel von Jooma haben mir ausgesprochen gut gefallen. Sehr gut verarbeitet und super Preis-Leistungsverhältnis.
Mein Doppelgehrungsanschlag (nach Guido Henn) ist angepaßt an die TK 1688 und ausgelegt für Rahmenlängen bis 120 cm. Er ist aus Resten zusammengeschustert. Beim Treffen sind wir nicht mehr zum testen gekommen, aber ich habe damit probehalber einen Schattenfugenrahmen gebaut. Ergebnis war sehr zufriedenstellend. Christopher wollte sich den Anschlag auch noch einmal anschauen. Falls Du Interesse hast können wir ja zusammen etwas ausmachen. Allerdings weiß ich nicht, aus welcher Region du kommst und ich selber habe in den nächsten 3 Wochen keine Zeit und bin dann auch schlecht erreichbar.
Falls Interesse besteht, kann ich die Anpassung an die TK 1688 gerne Dokumentieren, aber wie gesagt, frühstens in 3 Wochen. Ansonsten sind die Henn'schen Vorrichtungen ja meistens in der HolzWerken und Holzidee ausführlich dargestellt. Auf holzwerken.net gibt es auch Videos.
Schau doch beim nächsten Treffen mal rein.
Viele Grüße
Uwe