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[In Antwort auf #4017]
Hallo Dieter,

ich hab da was für Dich. Die Fa. Schunk hat Kunststoffbacken Typ Quentes, da ist ein 100 prozentiges abdruckfreies spannen möglich

[In Antwort auf #3987]
Hallo Dieter,

es ist zwar reichlich spät zum Thema, trotzdem noch ein weiterer Ansatz:

In der Metallindustrie werden in ähnlicher Lage sog. Spannringe verwendet. Die sind Metallringe, die ein bestimmtes Innnenmaß haben und an einer Stelle aufgeschnitten sind, sodass sie beim Spannen im Futter minimal federn. Die Schnittbreite beträgt von einiger Zehntel bis einige mm je nach Größe, das Nennmaß entspricht der Größe des Werkstücks. Die Funktion ist nur der Schutz des Werkstücks. Hier muss beachten, dass bei Metallverarbeitung mit ganz anderen Kräften gespannt wird als beim Holz.

Diese Spannringe aus Holz anfertigen ist wohl auch keine Kunst, wobei ich noch nicht weis, was für ein Holz dafür geeignet wäre (sollte leicht federn, zäh sein, einiges vertragen können, sich gut schneiden lassen, und keine Spuren am Werkstück hinterlassen; also hart, weich und elastisch, kurz: eierlegende Wollmilchsau ...).

Die sache ist vielleicht ein Versuch Wert.

Mit besten Grüßen
Tibor K.

Hallo Tibor,
Danke für den Tipp - ich denke Esche bzw. Eberesche könnte man mal probieren - habe beides naß sowie trocken zu Hause.
Probieren werde ich es auf jeden Fall - nur nicht gleich heute.
Die Palisander - Nacharbeiten haben etwas Zeit - erlauben aber nicht den geringsten Fehler - deshalb wird eine "kleine Versuchreihe" gestartet, um die beste Span-Möglichkeit zu finden.

Besten Dank - Grüße in die Schweiz

Dieter M.

Hallo nochmals,

hattu Hirn wie Sieb, muttu alles aufschreiben - heißt es, auf mich scheint es zuzutreffen.

Nachtrag zu den Spannringen:

Die Spannringe haben üblicherweise noch eine Art "Kragen" nach außen. Damit lassen die sich genau auf die Spannbacken schieben, so entstehen keine Druckspuren durch Schräglage der Ringe.

Viele Grüße
Tibor K.

.....Spannbacken redest bzw. schreibst Du eigentlich? Und meinst Du damit mich?

Hallo Tibor - Danke für den Nachtrag. Mit " hattu Hirn wie Sieb " bist Du nicht der Einzige - was glaubst Du, was ich schon alles vergessen habe.....
Man denke nur an " mein Festo-Basis-Fräsen - & Kreissägen-Drama "...........

Grüße

DM

Hallo Dieter,

ich meine Dich und Dein Vicmarc VM 140, des Weiteren das Spannen ohne Druckspuren und die von mir beschriebenen Spannringe aus der Matallindustrie.

Das "Hattu Hirn ..." hat nur geheißen, ich hätte dies alles gleich beim ersten Mal beschreiben können.

Den Spannring wolltest Du ggf. im Rahmen der "kleinen Versuchsreihe" aus Esche oder Eberesche anfertigen. Die Ergänzung galt dem Ring: Er hat einen außeren Rand oder Kragen oder Kröpfung oder so. Der Ring wird in das Spannfutter geschoben (bei entspr. geöffneten Backen) bis er mit dem erwähnten "Kragen" auf allen Backen gleichmäßig aufsitzt, so wird eine Schiefstellung des Ringes, die wiederum an der Kante des Spannringes entlang Druckspuren hinterlassen könnte, verhindert. Zusätzlich ist der Spannring - gegen Kratzer am Werkstück - am Rand nach innen gerundet. So ist es auch leichter, das (im Idealfall) genau passende Werkstück in den Spannring zu schieben.

Ich hoffe, jetzt sind alle Klarheiten beseitigt.

Mit besten Grüßen
Tibor K.

Hallo Tibor,

ich ...hatte schon richtig verstanden - trotzdem Danke für die nachfolgende, detailierte Erklärung. Ich werde mich bei der Anfertigung der Spannringe daran halten und berichten,wie´s funktioniert hat.

Morgenliche Grüße in die Schweiz

DM

'tschuldigung ... jetzt ist es gefallen ...

Mit zunehmendem Alter geht's etwas langsamer ;-). Die erste Kurve kriege ich zumeist mit, die zweite wohl nicht immer, obwohl ich wage es zu behaupten, ein Mann mit Humor zu sein - oder ist es nur Ironie und Sarkasmus?

Im Ernst: Was ich unter keinen Umständen möchte, Leute (im Allgemeinen) und Forumsteilnehmer (im Besonderen) zu beleidigen, denn mir hat niemand Böses getan (und wer schon, der ist es nicht Wert, auch nur einen weiteren Gedanken zu verschwenden) und denen, die hier ihre Erfolge und Mißerfolge, Fragen und Probleme, Erfahrungen und Weisheit (!) austauschen bzw. anderen zur Verfügung stellen, gehört meine Wertschätzung und Hochachtung, so dass ich nicht ein mal den Schatten eines Mißverständnisses aufkommen lassen möchte.

Dies wollte ich gesagt haben, bevor ich es vergesse ...

Mit besten Grüßen
Tibor K.

.....Ich anscheinend wirklich " einen seltsamen Humor " zu haben scheine, wie viele Menschen aus meinem näheren Bekanntenkreis immer wieder behaupten.
Manchmal, beim " Erstkontakt " mit absolut Fremden wird´s dann richtig problematisch......

Hallo Tibor,

Ich halte es wie Du,bezüglich " beleidigen und Missverständnisse ".......
und ich scheue mich auch nicht, Fehler oder Mißgeschicke zuzugeben, auch wenn diese im Nachhinein " mehr als lächerlich, ja sogar dümmlich " erscheinen - wie gesagt: Festo-OF-/Kreissägen-Anschlag-Drama ist nur ein Beispiel......auch von Vergesslichkeit - äh...was wollte ich noch schreiben?

Naja, so denn.........

Dieter M.