Seite 1 von 2
Hobelmaschine für einen Laien
Verfasst: Mo 7. Apr 2008, 19:27
von Sepp
Hallo,
ich möchte mir (als Laie mit eigenem kleinen Waldbesitz) eine Abricht- und Dickenhobelmaschine zulegen. Da gibt es im vorgesehen Preisbereich z.B.
a) Einhell NHM 260/400 für 588,00 Euro
oder
b) Bernardo Hobelmaschine PT 260 für 549,00 Euro.
Kann man mit solchen Maschinen etwas sinnvolles anfangen? Was sagen die Profis dazu?
Bin für jede Meinung dankbar!
Re: Hobelmaschine für einen Laien
Verfasst: Di 8. Apr 2008, 09:03
von C. Grefe
Hallo Sepp,
willkommen hier im Forum. Ich möchte Deine Frage hier nicht vorschnell abbügeln, aber Dich zumindest als erste Einführung in das Thema auf die Suchfunktion verweisen. Die von Dir gestellte Frage taucht in dieser Allgemeinheit nämlich alle paar Monate mal wieder auf. Über die Suche findest Du sicher bereits viele Informationen, die Dir weiterhelfen. Wenn dann konkrete Fragen entstehen, können diese hier sicherlich auch beantwortet werden.
Nur soviel schonmal (meine persönliche Einschätzung): Zu der ersten Maschine wird Dir hier niemand raten, zu der zweiten höchstens eingeschränkt. In der von Dir angezielten Preisregion wirst Du hier den Rat zu einer vernünftigen Gebrauchten bekommen - davon wirst Du Dich bei Deiner Recherche über die Forumssuche überzeugen können.
Hilfreich wäre übrigens auch, wenn Du sagst, was Du mit der Maschine anfangen willst. Unter "Laie mit eigenem kleinen Waldbesitz" kann sich hier vermutlich niemand vorstellen, was aus dem gehobelten Holz mal werden soll. Willst Du Möbel bauen oder schlichtes Konstruktionsholz herstellen?
Grüße, Christopher
Re: Hobelmaschine für einen Laien
Verfasst: Mi 9. Apr 2008, 07:16
von Peterk1
Re: Hobelmaschine für einen Laien
Verfasst: Mi 9. Apr 2008, 13:29
von Heiko Rech
[
In Antwort auf #43100]
Hallo Sepp,
ich gebe Christopher da recht, kauf dir was solides gebrauchtes. Da sollte für 600 Euro leicht was zu bekommen sein.
Neben den Informationen im Forum, kannst du auch mal bei der dir nächstgelegenen Felder Niederlassung fragen. Die haben oft gebrauchte, kleinere Maschinen zum Verkauf.
Vor allem aber, kauf nichts nur nach Fotos und Beschreibung. Schau dir die Maschine immer in echt an. Und zwar genau die Maschine, die du auch mit nachhause nimmst.
Gruß
Heiko
Re: Hobelmaschine für einen Laien
Verfasst: Mi 9. Apr 2008, 17:58
von Dietrich
[
In Antwort auf #43100]
Hallo Sepp,
willkommen im Maschinenforum von Woodworking.
Schau auch mal ins "Wikiwoodworking" zum Thema Hobelmaschinen.
Fernost-Importmaschinen genießen keinen besonders guten Ruf hier im Forum, ältere semiprofessionelle Maschinen sind für den Preis aber zu bekommen, evtl. auch 20-30 Jahre alte Profimaschinen.
Besonders interessant gerade für Waldbesitzer sind Maschinen von Logosol, sicher kaum gebraucht zu bekommen, preislich aber deutlich höher angesiedelt, da Fertigung in Schweden.
Gruß Dietrich
Re: Hobelmaschine für einen Laien
Verfasst: Do 10. Apr 2008, 06:42
von Dirk Boehmer
Hallo Dietrich,
> Besonders interessant gerade für Waldbesitzer sind Maschinen von Logosol,
> sicher kaum gebraucht zu bekommen, preislich aber deutlich höher angesiedelt,
> da Fertigung in Schweden.
der Messebesuch muss ja mächtig viel Eindruck auf Dich gemacht haben. Sonst
beziehen sich Deine Empfehlungen in der Form meist auf tannengrüne Produkte... :-)
--
Dirk
Re: Hobelmaschine für einen Laien
Verfasst: Do 10. Apr 2008, 09:18
von Heiko Rech
Hallo Dietrich,
ich hätte da mal eine Anmerkungund eine Frage:
Anmerkung: So wie ich den Beitrag verstadnen habe, liegt der Preisrahmen bei ca. 600 Euro. Also der optimale Wink mit dem Zaunpfahl, eine ADH1626 gebraucht zu empfehlen.
Frage: Warum sind die Hoblmaschinen von Logosol gerade für Waldbesitzer zu empfehlen? Zumindest auf der Internetseite von Logosol finde ich nichts, das daruf hinweist.
Gruß
Heiko
Re: Hobelmaschine für einen Laien
Verfasst: Do 10. Apr 2008, 22:35
von Dietrich
[
In Antwort auf #43126]
Hallo Dirk, hallo Heiko,
ja die Logosol Holzbearbeitungsmaschinen besonders die Kreissäge und die Multifräse haben mich beeindruckt, aber auch die 310/410er ADH mit einschwenkbarem Fräs/Fügekopf hat was.
Warum Logosol für Waldbesitzer interessant ist, Stammland von Logosol ist Nordschweden, dort gibt es nicht alle 3 km eine Ortschaft und alle 20 km ein Sägewerk, die Entfernungen sind gewaltig, dort konnte sich dieses System aus mobilen Sägewerken, Trennkreissägen und offenbar sehr durchdachten Hobelmaschinen entwickeln. Waldbesitzer gibt es in Nordschweden übrigens auch.
Für ein 600 Budget ist so etwas natürlich nicht zu bekommen, deshalb mein Hinweis auf semiprof. ADH´s vom Gebrauchtmarkt, Metabo ADH 1626, Flottjet ...250, Mafell ...280, mit der Suchfunktion dürfte man auf diese Tips aber auch stoßen!
Die Logosol Sachen taugen nicht als Vergleich zu meiner Hausmarke, die es übrigens bei aller Begeisterung für die Schweden, bleiben wird, das sind kleine gewerbl. Maschinen. Teilweise sind sie für die Serienfertigung geeignet.
Gruß Dietrich
Re: Hobelmaschine für einen Laien
Verfasst: Fr 11. Apr 2008, 12:53
von helmut hess
Hi Heiko,
der weg zu logosols hobelmaschinen fuehrt ueber das saegewerk...
wer eigenes holz verarbeiten will, braucht zuerst ein saegewerk und da gibt es fuer kleinsaegewerke keine alternative zum M7 von logosol, wenn es um preis-leistung geht.
und wer die bretter und balken dann verkaufen will, der kann sie auch gleich noch hobeln (verkauft sich ja fuer einen besseren preis...)
und fuer kleinere serien ist der 4-seiten-hobel dann schon etwas richtig geiles, alle seiten glatt und bei bedarf profiliert in einem rutsch.
da kann man dan schon mal drueber nachdenken.
das bringt spaehne...
gruss
helmut der nur saegewerke hat
Unendliche Weiten...
Verfasst: Fr 11. Apr 2008, 13:12
von Heiko Rech
Hallo,
ich finde es ja immer wieder atemberaubend, wie schnell hier in Sphären vorgestoßen wird, die sich der Fragesteller vermutlich nicht mal vorstellen konnte.
Aber mal im Ernst:
Es wurde nach einer kleinen Hobelmaschine für 600 Euro gefragt. Daraufhin kommen Vorschläge wie eine Hammer für 1800 Euro, weil die gerade im AMrktplatz steht, oder Logosol, weil die gerade so schön auf der Messe standen. Nur weil Logosol auch Kleinsägewerke baut, sollen die Hobelmaschinen gerade für Waldbesitzer interessant sein? Sorry, aber ich verstehs einfach nicht. Hinter den Logosol Antworten kann ich einfach keine Logik erkennen.
Ich glaube den Sepp hats dabei auch ordentlich vergrault.
@Sepp
Wenn du noch mitliest, was und wieviel möchtest du mit der Maschine hobeln, wo liegt die Preisliche Schmerzgrenze, wieviel Platz hast du? Schreib mal ein wenig genauer, welche Vorstellungen du hast. Ich bin sicher dann kommen auch noch Antworten mit denen du etwas anfangen kannst. Vor allem schreib auch mal, was es mit dem Waldbesitz in dieser Beziehung so aufsich hat.
Gruß
Heiko