woodworking.de

Hallo,

gerade habe ich einen ersten Blick in die neue Ausgabe der Holzidee geworfen. Und ich weiß nicht, was los ist: Entweder ist das ein besonderes Weihnachtsheft, die Kritik hier im Forum hat Früchte getragen oder Guido Henn hat sich durchgesetzt.

Es ist ein pralles Heft mit vielen Bauplänen und Beschreibungen. Guido hat mächtig in die Tasten gegriffen und auch die anderen Akteure schreiben allgemein interessierende Dinge und nicht nur über Festool-Maschinen.

Fazit: Auf die ausführliche Heftlektüre während der Weihnachtstage freue ich mich schon. Das ist ein ganz starkes Heft.

Viele Grüße
Christoph

Hallo Christoph,

Interessant dass Du das Heft so wahrnimmst. Ich hatte schon einen Beitrag fürs Forum geschrieben und dann doch nicht abgeschickt. Vorab, ich habe mich nach dem letzten Heft entschlossen, mein Abo nicht zu verlängern und ich habe das der Redaktion mitgeteilt. Guidos Beiträge gehören zu den einzigen, die ich vielleicht vermissen werde. Da wird auf der einen Seite ein Bericht über eine Bastelarbeit (Das Piratenschiff) auf mehreren Seiten geschildert, andererseits habe ich bei dem Bericht über den Kajakbau nur erfahren, dass man das in de Workshop in einer Woche lernen kann. Ebenso ging es mir bei de Bericht über den Bogenbau. Der Bericht über das Piratenschiff hat mich besonders gestört. Das war nichtmal mehr DIY Niveau. Sowas bastel ich mit meiner Tochter ohne Bauplan nach Gefühl und mit den Dingen, die uns in die Finger kommen. Nach dem Bericht war ich richtig sauer.

Beim ersten Heft überwog die Freude über ein neues Magazin. Die Festool Berichte haben mich damals nicht gestört. Im Vergleich mit Holzwerken und Fine Woodworking wuchsen meine Erwartungen und die Festolastigkeit hinterließ immer mehr ein unangenehmes Gefühl. Den Erwartungen wird das Heft nicht gerecht. Mir reichen die beiden genannten Zeitschriften und das Forum. Falls das Heft mal kostenlos bei meinem Händler rumliegt, würde ich wieder reinschauen.

Bin gespannt wie sich die anderen Leser äußern.

Jürgen

Hallo Christoph, hallo Jürgen,

also ich finde das das Magazin immer noch extrem Festool lastig ist (stört mich aber nicht).

Sehr gut gefallen hat mir der Bericht über die Grundlagen (beinahe hätte ich "basics" geschrieben _schäm_) der Schubkastenführungen und über den Vollauszug aus Massivholz.
Auserdem lesenswert: der Bericht über die Tischfräse. Klar- in jedem Foto war ne Festool Fräse zu sehen. Aber auf der anderen Seite: ob ich eine Festool Tischfräse sehe oder eine Hammer/Metabo/Kity ist doch egal. Hauptsache die Grundlagen kommen rüber.
Außerdem bin ich da sehr tolerant: wer´s mitfinanziert darf Werbung setzen. Genau so wie bei der Felder DVD. Fand ich hochinteressant und die Werbung nehme ich zur Kenntnis. Für die DVD hätte ich sogar Geld bezahlt.
OK - der Bogenbau Bericht war nur zum Lust auf einen Kurs machen.
Ich persönlich hab ihn nur überflogen da mich Bogenbau nicht interessiert,
aber über Themen die mich interessieren würde ich auch gerne einen Kursbericht lesen.

nur meine zwei pfennige
Frank

Hallo,

dass fast ausschließlich Festool Werkzeuge genutzt werden, stört mich sehr.
Klar, wenn Festool fleißig Geld für Werbung fließen lässt, ist das ja
eigentlich auch ok. Aber wo bleiben die anderen Hersteller? Werden die erst
gar nicht zugelassen? Es geht mir jetzt nicht um Felder oder Dick, die
ja keine Mitbewerber zu Festool sind. Ich meine Makita, Metabo, Bosch, usw.

Und seitenweise Impressionen aus Kurswerkstätten und dieses Piratenschiff.
Tja, irgendwie nicht das, was ich mir so vorstelle. Ich werde 2008 auch
nur noch die "Holzwerken" weiter abonnieren.

--
Dirk

[In Antwort auf #39208]
Hallo zusammen vorab dies war die letzte Holzidee die ich gekauft habe.
Ich habe das Projekt von Anfang an unterstützt, aber dieses Niveau ist imho unterste Schublade.
Ich habe die starke Vermutung hier werden nur Projekte vorgestellt die keine ADH benötigen.
Wer baut denn bitte einen Schlitten aus Multiplex ???
Das Teil wird doch dermaßen schwer - ich möchte es nicht ziehen.
Wer schonmal einen Schlitten gezogen hat weiß daß man auch mal Steinkonktakt hat und sei es der Bordstein vor der Tür, hier ist sicherlich etwas robusteres als ein Türschlwellen-Kunstoffprofil als Lauffläche angebracht.

Holzkitt aus Lack oder Leim stellen meiner Meinung nach nur Pfuscher her.
Ich habe nichts gegeb Holzkitt aber wenn dann bitte mit der möglichkeit hintenach das fertige Teil ansehen zu können. Bei Lack oder Leim kann man Öl oder Wachs und auch viele Lacke als Oberflächenbehandlung vergessen.

Einem nicht Profi den Tauchschnitt mit einer Stichsäge zu erklären stößt bei mir auf Unverständniss. Wenn man sich selbst verletzen oder Sägeblätter runieren will gibt es einfachere und sicherere Lösungen.

Interessant fand ich die Seite über Möbelmaße.

Bei dem Zwingenwagen Projekt wird auch wieder nur MPX benutzt.
Für 320€, die für den Zwingenwagen veranschlagt sind, bekomme ich 1m³ Massivholz aus dem ich schöne Möbel bauen kann. Welcher heimwerker baut sich einen solch teuren Zwingenwagen ?

Beim Bogenbaukurs/Kajakkurs binn ich auch der Meinug von Jürgen.

Der Massivholz-Vollauszug ist ein wenig zu filigran geraten. Die seitliche Führung ist imho mit 4mm etwas zu gering geraten.

"Die hohe Kunst des Bohrens" heisst ein Artikel in dem nur die für 7,9€ teure Werbebroschüre (Praxikon BOhren) der Firma Protool angepriesen wird.

Die Idee der Werzeukiste finde ich nicht schlecht! Auch hier wird wieder leider nur mit MPX gearbeitet.
Ich schätze die Festool Werkzeug wirklich sehr! Es währe schön wenn Festool eine ADH entwickeln würde dann würden die Projekte in der Holzidee sehr wahrscheinlich auch mit Massivholz durchgeführt werden.

Der Ausblick auf die nächste Ausgabe hat mein Entscheidung, die Zeitschrift nicht weiter zu beziehen, verstärkt.
Grundwissen Maschinen: Handkreissägen -> Werbung Festool
Know-How: Mobelbeschläge -> Werbung Hettich
Baupläne: Adirondack -> Das photo verspricht immerhin Massivholz
Werstatteinrichtung

Gruß Jockel

Wenn Makita, Metabo, Bosch und wie sie alle heißen die Zeitschrift mitfinanzieren würden, wären ihre Produkte auch zu sehen. So finde ich es schon korrekt, daß man nur Festool Elektrowerkzeuge sieht. Es geht ja in aller Regel ums Prinzip und nicht darum, daß dieser Arbeitsschritt nur mit einem Festool-Werkzeug durchzuführen ist. Da stört es mich nicht sonderlich, daß dafür nur Festool Geräte verwendet werden, allerdings wären manche Beiträge besser in einer Festool Werbebroschüre aufgehoben.
Da es sich auch um ein Magazin der Kurswerkstatt handelt, ist es auch ok, daß über die einzelnen Kurszentren oder über besondere Kurse berichtet wird. Allerdings sollte man sich da auch auf ein bis zwei Berichte pro Heft beschränken.
Was die Projekte angeht ist das aktuelle Heft durchwachsen. Einerseits gute Projekte wie die Werkzeugkiste und der Zwingenwagen, anderseits solche Projekte wie das Piratenschiff und der Schlitten, die in den üblichen Heimwerkermagazinen besser aufgehoben wären. Daß der Zwingenwagen und die Werkzeugkiste aus Multiplex sind stört mich recht wenig. Beim Zwingenwagen wäre die Alternative wohl eine Stahlkonstruktion, ähnlich dem von Bessey erhältlichen Wagen. Ob jeman so einen Wagen bauen will oder nicht, wird ganz von den persönlichen Gegebenheiten abhängen. Mir gefallen auch nicht alle vorgestellten Projekte, aber ein anderer findet sie vielleicht ganz toll.
Das wird aber etliche Hobbywerker vor nicht unerhebliche Probleme stellen. Die Werkzeugkiste kann genauso gut aus Massivholz gebaut werden, das sollte auch nicht das Problem sein. Überhaupt betrachte ich diese Bauvorschläge als Anregungen und nicht als 1 zu 1 umzusetzende Vorschriften.
Was mich etwas enttäuscht ist, daß bisher in keinem Heft ein Bauvorschlag für ein komplexeres Möbelstück aus Massivholz vorgestellt wurde, wie man sie in jedem Heft der Zeitschrift Holzwerken findet. Irgendwelche Holzwerkstoffplatten mit Dominos zusammen zu leimen wird auf die Dauer langweilig.
Immerhin hat man in einem Kritikpunkt reagiert und dem aktuellen Heft einen Kompletten Bauplan (Hängewiege) mit 1:1 Zeichnungen beigelegt.
Mein Abo werde ich wohl nicht verlängern, sondern werde vielmehr von Fall zu Fall entscheiden, ob ich mir das aktuelle Heft bestelle. Sollte die Mischung an Berichten weiterhin so bleiben wie im aktuellen Heft, wird das aber eher nicht sein.

[In Antwort auf #39205]
Hallo,

auch ich bin Abonnent der Holzidee und auch ich habe gemischte Gefühle bezüglich des Heftes.

Jedoch der Reihe nach: Ich habe Anfang 2007 ernsthaft mit dem Holzhandwerk begonnen und war Anfangs über jede Informationsquelle froh (ich wußte nicht einmal, was ein Schreinerdreieck ist). Die Kurswerkstatt sowie deren Zeitschriften (die Kursbegleithefte und die Holzidee) waren und sind für mich ein wichtiger Ratgeber.

Natürlich kann ich die Kritik vieler Leser verstehen. So ist mancher Artikel in der aktuellen Ausgabe auch für mich nicht lesenswert. Anderes wiederum ist sehr spannend und lehrreich. Solange ich etwas lerne und das Heft öfter als nur einmal zur Hand nehme (was absolut der Fall ist) kann ich über das eine oder andere "Piratenschiff" (haha) hinwegsehen.

Ich werde jedenfalls das Heft weiterhin kaufen und freue mich schon auf die nächste Ausgabe. Sollte allerdings ein Entscheidungsträger der Zeitschrift diese Zeilen lesen: Bitte nehmt die Kritik ernst, das Heft kann noch VIEL, VIEL besser werden. Ich freue mich darauf!

Gerald

[In Antwort auf #39224]
Hallo Jockel (und natürlich auch alle anderen),

zunächst ist es schade, dass das Heft nicht deinen Erwartungen entspricht.

Ich möchte dich jetzt auch nicht vom Gegenteil überzeugen, sondern einfach nur kurz zu deinen Punkten aus meiner Sicht Stellung nehmen, zumal man noch nach Jahren über die Suchfunktion vieles abrufen kann und da kann ich einiges einfach nicht unkommentiert so stehen lassen:

1. Rodelschlitten:

Das Gewicht des Schlittens beträgt genau 6,1 kg, ein Davoser Schlitten in 100 cm Länge wiegt (lt. Angabe eines Händlers im Netz) 4,2 kg. Zugegeben fast 2 kg schwerer, ob das aber tatsächlich so problematisch beim Ziehen ist .... Dafür ist der Schlitten aber für jeden Einsteiger ohne Probleme nachbaubar und er wird mit Sicherheit ein gutes, zufrieden stellendes Ergebnis erzielen. Ich möchte den sehen, der zuerst in mühsamer Kleinarbeit eine Biegeschablone oder gar eine Dampfbox zum Holzbiegen anfertigt um einen Schlitten zu bauen. Aber es ist sicher interessant zu lesen, wie viel Arbeit das macht ;-).

Jetzt weißt du aber auch warum MPX eingesetzt wurde und kein Massivholz und im übrigen: wieso eigentlich nicht. Einzig die mangelnde Wasserfestigkeit bei minderwertigem MPX wäre evtl. nach Jahren intensiven Gebrauchs ein Problem. Die Stabilität von MPX ist jedem Massivholz um Längen überlegen. Ich musste beim Schlitten meiner Tochter nach dem Sprungschanzentest schon des öfteren die Sitzleisten reparieren. Nachdem ich MPX eingesetzt hatte war das Thema erledigt.

Was das Türschwellenprofil angeht, ist die Lösung einfach genial und wenn du den Artikel aufmerksam zu Ende gelesen hättest, wäre dir folgender Satz am Ende mit Sicherheit aufgefallen:

Zitat: Besser aber auch wesentlich teurer sind Profile aus Aluminium oder Messing.

2. Stichsäge und Tauchschnitt:

Bitte verzeih wenn ich jetzt etwas provoziere, was normalerweise nicht meine Art ist, aber auch hier habe ich den Eindruck, dass du nur Bilder anschaust aber den Text nicht dazu durchliest:

1. Zitat „Eintauchen mit Vorbohren“: Auch wenn ein Tauchschnitt recht elegant aussieht (wenn man‘s kann!), sollten Sie wenn möglich immer vorbohren!

2. Zitat: Ein Tauchschnitt mit einer Stichsäge erfordert einige Erfahrung und ist nicht ungefährlich! Wenn Sie es dennoch versuchen möchten, sollten Sie so vorgehen:
Mehr warnen kann und will ich nicht!

3. Zwingenwagen:

Vorweg - ich bitte dich eindringlich mir deinen Quelle an Massivholz (trocken!) für den Bau eines Zwingenwagens zu einem cbm-Preis von 320 EUR zu nennen. Im übrigen waren in diesem Preis auch noch die Rollen und Auszüge für zusammen 100 EUR enthalten- also eigentlich kostet das MPX „nur“ 220 EUR. Aber das sind jetzt Haarspaltereien, verleiten mich aber wieder zu dem etwas provozierenden Satz: Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil!

Aber mal ehrlich sucht man jetzt zwingend nach Gründen eine Zeitschrift schlecht zu reden?
Jedem sollte klar sein, dass ein Magazin der KursWerkstatt nur Produkte der Partner zeigt und Themeninhalte der Zielgruppe „Heimwerker“, der Kurse bei der KursWerksatt besucht. Meist Leute die noch nicht so viel Kenntnisse vom Schreinern haben und einfach nur Spaß am Holzwerken finden möchten. Die kann man unterfordern und überfordern, beides ist nicht wünschenswert, aber nicht immer zu vermeiden. Also muss die Mischung im Heft es ausmachen und da kann ich ehrlich gesagt keine Fehler erkennen.

Mein Fazit: für jeden was dabei!

Aber nicht nur Lesen ist von Vorteil bei der Lektüre eines Magazins, sondern vor allen Dingen auch etwas Fantasie:
... beispielsweise, dass eine schwarze Maschine auf einmal tannengrün aussieht oder blau oder gelb ....
... beispielsweise anstelle von MPX - wo es denn sinnvoll ist - Massivholz einzusetzen ...
... beispielsweise beim Zwingenwagen nur den Systainerturm für sich als nachbauenswert zu erachten oder vielleicht die Zwingenleiter, oder die Konsolen für die Korpuszwingen oder, oder, oder ...

Bitte nehmt es mir nicht übel, wenn ich jetzt etwas provozierender geschrieben habe, aber mir liegt viel daran, dass andere Mitleser sich ihr eigenes Urteil über die „Holzidee“ bilden. Leider ist das bei der Flut von Informationen, Testberichten und Meinungsäußerungen im Netz fast nicht mehr möglich. Und was dem einen nicht gefällt, kann für den anderen genau das Richtige sein und um das herauszufinden benötigt man nur 4,80 EUR.

Wie ich finde ein fairer Preis!

Schöne Grüße

Guido

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[In Antwort auf #39255]
Hallo Guido, vorweg erstmal ist wollte und will die Zeitschrift nicht über alles schlechtreden!

Das Gewicht des Schlittens beträgt genau 6,1 kg, ein Davoser Schlitten in 100 cm Länge wiegt (lt. Angabe eines Händlers im Netz) 4,2 kg. Zugegeben fast 2 kg schwerer, ob das aber tatsächlich so problematisch beim Ziehen ist

Ok das sind nur 50% schwerer, ich hätte gedacht es sind nocht mehr.

.... Dafür ist der Schlitten aber für jeden Einsteiger ohne Probleme nachbaubar

Genau hier liegt mein Problem mit der Zeitschrift. Für Anfänger ist das zum nachbauen vielleicht Interessant, aber für mich, der ich erst seit 2 Jahren mit Holz arbeite, sind diese Anfängerarbeiten bereits jetzt schon uninteressant.
Ich glaube auch es gibt genug Zeitschriften auf Anfängerniveau, solche auf Profiniveau auch. Aber genau dazwischen für die ambitionierten Heim- Holzwerker sehe ich eine Lücke. Ich weiß sehr wohl das man mit dem Füllen dieser Lücke nicht reich werden kann aber es wäre genau das was fehlt.

Bitte verzeih wenn ich jetzt etwas provoziere, was normalerweise nicht meine Art ist, aber auch hier habe ich den Eindruck, dass du nur Bilder anschaust aber den Text nicht dazu durchliest:
2. Zitat: Ein Tauchschnitt mit einer Stichsäge erfordert einige Erfahrung und ist nicht ungefährlich! Wenn Sie es dennoch versuchen möchten, sollten Sie so vorgehen:
Mehr warnen kann und will ich nicht!

Deine Warnung und den restlichen Text der Zeitschrift habe ich selbstverständlich gelesen!!!
Ich finde es, wie du ja auch geschrieben hast, in einer Anfänger-Zeitschrift nicht empfehlenswert solche "gefährlichen" Arbeitschritte zu publizieren!

Vorweg - ich bitte dich eindringlich mir deinen Quelle an Massivholz (trocken!) für den Bau eines Zwingenwagens zu einem cbm-Preis von 320 EUR zu nennen.

Ich habe dir eine email geschickt mit den Daten des Holzverkäufers!

Jedem sollte klar sein, dass ein Magazin der KursWerkstatt nur Produkte der Partner zeigt und Themeninhalte der Zielgruppe „Heimwerker“, der Kurse bei der KursWerksatt besucht. Meist Leute die noch nicht so viel Kenntnisse vom Schreinern haben und einfach nur Spaß am Holzwerken finden möchten.

Sorry Guido ich dachte die Zeitschrift sei für alle Heim- Holzwerker gedacht, vielleicht gefällt sie mir ja deswegen nicht mehr weil ich bis dato noch keinen Kurs gebucht habe.

Mein Fazit: für jeden was dabei!

Siehe oben.

Viele Grüße in die Holzwelt und trotz aller Kritik weiterhin gutes gelingen !
Jockel

Hallo Guido,

ganz so schlecht wie meine Vorredner finde ich das Heft nicht. Was mir vor allem gefallen hat war, das einer Deiner Artikel, ich glaube der Schlitten, Markenneutral geschrieben war, auch wenn natürlich auf den Bildern ausschließlich grün-schwarz zu sehen ist.

Ansonsten finde ich das Heft durchwachsen. Vor allem ist mir die Zielgruppe nicht so klar. Wer sich das für die Projekte benötigte Werkzeug anschaft dürfte eigentlich an ernsthafter Holzbearbeitung interessiert sein. Da alleine die Bestückung des Zwingenwagens für 320€ über 2000€ kosten dürfte. Zum anderen sind Projekte sehr Plattenmateriallastig.

Das Piratenschiff finde ich gar nicht so schlimm, es ziehlt halt mehr auf Anfänger. Ich sehe es als Anregung was man bauen könnte. Gut finde ich daran, dass verschiedene Arbeitsschritte erklärt werden, die leicht schief gehen können oder gar gefährlich werden wenn man sich keine Gedanken darum macht. Als beispiel sei das Durchbohren von Runddübeln genannt.

Was jezt noch fehlt sind Projekte mit Massivholz, für die man auch einmal Handwerkszeuge sinnvoll einsetzen kann. ECE ist doch auch Partner der Kurswerkstatt.

Auch die Werbeartikel der Hersteller können informativ sein, wenn sie gut gemacht sind. Ich fand zum Beispiel den Bessey Artikel (alt) recht gut, da dort Aussagen zu erreichbaren Spannkräften gemacht wurden. Der Artikel von Hettich war auch nicht schlecht, hätte sich aber noch ein bischen mehr mit Tricks zur einfachen Montage von Auszügen befassen können. Da sehe ich auch die große Chance für diese Art von Artikeln: Verstärkt auf die Anwendung und evtl. Montage der Produkte eingehen.

Holzwerken hat zwar im Moment sicher mehr zu bieten aber aus der Holzidee kann etwas werden. Ich werde mein Abo noch nicht kündigen, hoffe aber auch noch auf eine weitere Steigerung.

Viele Grüße

Marcus