Hi allerseits,
am sonnabend haben wir (markus, der holz-muggle und ich)mal das logosol-saegewerk M7 fuer kurze staemme zum einsatz gebracht. die stamme, die wir hatten, besassen alle eine laenge von unter 2m und so mussten wir uns etwas einfallen lassen, da die staemme einfach durchfallen wuerden, bei normalem saegewerksbetrieb.
hier mal einige erfahrungen:
die hoehenverstellbaren stammauflagen haben eine lichte weite von 2 metern, so nutzten wir 2 stabile bohlen als auflagen fuer das schnittholz.
die bohlen sollten minimal 5 cm haben, da die sache sonst durchhaengt, wenn die volle last eines stammes aufliegt. mit abnehmender masse (nach einigen abschnitten) lasst dann die belastung erheblich nach, was dazu fuehren kann, dass die bohlen in die ausgangslage zurueckgehen. das ergebnis waere dann ein schnitt, der nicht immer parallel verlaeuft.
die form unserer staemme, war alles andere als gerade, es war eine echte herausforderung. wir nagelten knacken auf die unterlagen, um die staemme optimal zu fixieren. auch keile wurden eingesetzt, um die staemme so zu fixieren, das eine optimale schnittfuehrung erreicht wurde.
man sollte auf keinen fall anfangen zu saegen, wenn die fixierung nicht bombenfest ist.
die zugkraefte der saegekette sind gewaltig, die staemme neigen dadurch zum rollen beim schneiden und das ergebnis kann propellerform annehmen.
es war etwas fummelig..., aber das ergebnis rechtfertigt den aufwand vollstaendig.
wir hatten einige olivenstaemme, eibe und korkeiche.
die schaerfe der kette hielt laenger als erwartet, jedoch sollte man nach dem saegen von olivenholz noch einige andere holzer saegen, die kette war vom harz des holzes total zugesaut. die eiche und die eibe halfen aber dabei, die kette wieder frei zu bekommen.
hier mal einige bilder von der aktion, den brettern und bohlen.





das obere brett ist olive, das untere eibe.
gruss
helmut
