HKS -
Verfasst: Di 27. Mär 2007, 11:27
Hallo,
vor vielen Jahren [Teile gelöscht, Admin]] habe ich
für kleines Geld eine Handkreissäge (380V, Sägeblattdurchmesser 400mm,
nagelneues Sägeblatt) der Firma Fezer & Stoll ersteigert. Was ich damals
nicht wußte: Fezer und Stoll steht für Festo und so verwundert es nicht,
dass die Säge (wahrscheinlich aus den 60ern???) in einem tadellosen
Zustand ist.
Der Metallauflagetisch der Säge ist mit 32cm*52cm ziemlich groß; die "Kante" des
Auflagetisches ca. 30 mm hoch.
Einziges Problem: mit ca. 30KG eignet sie sich mehr zum Hanteltraining
als zur Nutzung als Handkreissäge.
Meine Idee ist es jetzt, aus dieser HKS eine Tischkreissäge zu machen. Dazu
einige Fragen an die kreativen Forumsteilnehmer.
Ich würde ein (schweres) Untergestell bauen und die HKS entsprechend auf den
Kopf einbauen. Wie löse ich das Problem mit der Späneabsaugung? Die
Säge ist nach unten hin vollständig geschlossen.
Die Pendelhaube würde ich abbauen; woher bekomme ich einen Spaltkeil in der
entsprechenden Größe; wie befestige ich ihn?
Wie würdet Ihr den Sägetisch gestalten? Den alten einfach vergrössern (an
dem 30mm Steg könnte ich was anschrauben) oder komplett ersetzen?
Die Säge lässt sich neigen; darauf würde ich aber u.U. verzichten. Ich benötige
sie mehr für Schnitte in dickes Holz; meine Festo-Unterflursäge kann nämlich nur
55mm und das reicht mir oft nicht aus.
Wie würdet Ihr das Problem des Parallelanschlags lösen?
Die Höhenverstellung erfolgt über das Lösen einer Flügelschraube, Verschieben
der Säge auf gewünschte Höhe (max. 140mm) und dem Zuziehen der Flügelschraube.
Zwar nicht sehr elegant, erfüllt aber seinen Zweck.
Ich weiß, die Idee klingt vielleicht etwas abgedreht; wenn Ihr die Maschine
aber sehen würdet, so würdet Ihr meinen Gedankengang vielleicht verstehen und nachvollziehen.
Schon mal vielen Dank für alle Anregungen, Kritiken, Links und Vorschläge.
Dieter