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Corian

Verfasst: Mi 28. Feb 2007, 16:12
von Christian

Hallo zusammen,

hat zufällig jemand von euch Infos über die Herstellung von Corian? Ich halt nächste Woche nen Referat über das Thema und kann nix finden.

besten dank



Re: Corian

Verfasst: Mi 28. Feb 2007, 20:56
von Marcus

Re: Corian

Verfasst: Mi 28. Feb 2007, 23:58
von justus

guude,

die wettbewerbsprodukte sind u.a.
http://www.varicor.de/index.php?id=8
http://www.noblan.de/noblan.html
http://www.askilan.at/

ich hoffe, es hilft weiter. justus.



Re: Corian

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 09:40
von Christian

Ja so weit bin ich selbst schon gekommen (trotzdem danke für die Antworten) aber ich bräuchte wirklich relativ genaue angaben über den herstellungsprozess. Der Hersteller schweigt über die herstellung.



Re: Corian

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 09:51
von Jaap Bosma

Hallo,

Corian ist eine Markename von Dupont. LG hat auch so etwas www.lghi-max.com
Festool hat info um die Solid Surface Stoffe zu verarbeiten.

ich hoffe es hilft weiter, Jaap



Re: Corian

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 14:05
von Eick

hmmm... guck mal da, vielleicht ist das etwas für dich:

http://www.ciao.de/Corian__Test_2813811

beste Grüße, derEick



Re: Corian

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 14:18
von Philipp
[In Antwort auf #31381]
@ mineralwerkstoff.eu: "CORIAN®, ein Verbundstoff aus natürlichen Minerialien und Acrylpolymer"

Hmmm, früher hatte ich mit diesem Markt, auf den leider auch wir den neudeutschen Ausdruck "Solid Surface" anwendeten, zu tun.
Soweit ich mich erinnere, wird zur Herstellung von C. und Wettbewerbsprodukten Acrylharz mit Aluminiumhydroxid (ATH) hochgefült und entweder zu Platten oder zu fertigen Formteilen vergossen. Die Färbung wird über entsprechende Pigmentzugabe, Musterung über die Zugabe von farbigem Kunstststoffgranulat gesteuert.
Da das Aluminiumhydroxid synthetisch hergestellt wird, ist obige Formulierung in meinen Augen nicht exakt zutreffend.

"Alle Farben von CORIAN® sind nach Class 1 (nach ASTM E-84) als flammenhemmend eingestuft."

Die Flammhemmung kommt vom ATH, das ein gängiges Flammschutzmittel im Kunststoffbereich ist (Abspaltung von Wasserdampf bei >180° C).

Da sowohl Harz als auch ATH weich sind (ATH hat Mohs-Härte von ca. 3,5), kann C. und ähnliches Material leicht durch Sägen, Fräsen und Schleifen bearbeitet werden, ohne das Werkzeug zu zerstören.

Im sog. Mineralguß wird Acrylharz mit tatsächlich natürlichen Mineralien, meist (eingefärbtem) Quarzsand versehen und vergossen. Wegen der Härte des Sandes ist eine spätere Weiterverarbeitung allerdings problematischer.

Hoffe, etwas geholfen zu haben.

Gruß, Philipp