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Servus, Kollegen!

"Leider" zähle ich zu jener Gattung der Holzwerker, die es nicht übers Herz bringt, Holzreste zu entsorgen. Die ist insofern von Nachteil, als die Restesammlung nicht unerheblich viel Platz in Anspruch nimmt. Ferner findet man jenes Stück, das man gerade sucht und von dem man haargenau weiß, es erst kürzlich noch in der Hand gehalten zu haben, sowieso nie, wenn man es braucht.
Somit bleibt mir nichts anderes übrig, als die Holzreste von Zeit zu Zeit einer sinnvollen Verwendung zuzuführen. In der Regel artet dies in kleinen Projekten für die Werkstatt aus. Wie erfreulich, dass ich ohnedies Bedarf an einer Werkzeugkiste und an einem Regal für meinen Kompressor hatte.

Zur Werkzeugkiste:
Hierbei handelt es sich um eine recht simple Konstruktion. Die wesentlichen Teile wurden aus Brettern (Fichte), die ich zunächst selbst aufgetrennt und anschließend verleimt hatte, hergestellt. Die Eckverbindungen habe ich mit Flachdübeln realisiert. Der Boden besteht aus 10 mm starkem Sperrholz und wurde eingenutet. Die Griffkonstruktion ist aus Lärche.
Jene Zangen, die zum Zeitpunkt des Fotografierens noch lose in der Kiste lagen, stecken mittlerweile in eigenen Halterungen.
Wie unschwer zu erkennen ist, wirkt die Kiste für die aktuell darin verstauten (nicht zu sehen sind Gabel-Ringschlüssel, Feile/Raspel, Japansäge) etwas überdimensioniert. Daher würde ich Spenden, mit denen ich mir weitere Werkzeuge kaufen könnte, gerne annehmen.





Das zweite Projekt ist ein Regal, auf dem mein Kompressor ruht. So nimmt der Kompressor keinen wertvollen Platz auf dem Boden weg. Bei Bedarf lässt er sich nach dem Lösen von drei Schrauben jederzeit vom Regal nehmen und transportieren. Die Konstruktion sollte einigermaßen robust sein und demzufolge ein paar Jahre halten.







Einen schönen Nachmittag wünscht

Christian

Hallo Christian,

dieser Kompressor wäre für mich auch etwas, wenn nicht der hohe Preis
wäre. Ist die Lautstärke wirklich so gering wie angegeben?

--
Dirk

Hallo Christian,

wenn ich hier so schöne gefliesste, sauber weiss gestrichene Werkstätten sehe, wo auch noch die Leitungen unter Putz sind, werde ich immer neidisch.

Saubere Arbeit, mein Respekt.

Gruss
Hauke

[In Antwort auf #31163]
Christian,

saubere Arbeit!
Die Absaugung ist aber auch nicht übel, hättest du nicht ein paar Photos von deiner kompletten Werkstatt? Du machst mich neugierig...

Grüße und Kompliment,

Max

[In Antwort auf #31163]
Hallo Christian,

sehr schöne Kleinigkeiten, die Du da gebaut hast. Und immer diese penibel sauberen Böden... Bei mir sieht das immer meist nach Chaos aus und wenn ich bis vorne aufgeräumt habe steht hinten schon wieder alles zu.

Für die Spenden sehe ich leider keinen Einwurfschlitz in der Werkzeugkiste :-))

Gruß

Heinz

[In Antwort auf #31163]
Servus, Kollegen!

Danke für eure netten Worte.

@Dirk:
Auf einem Aufkleber, der sich auf dem Kompressor befindet, ist eine Lautstärke von 97 dB angegeben, im Prospekt ist von deutlich weniger die Rede. Je nach Messverfahren dürfte man also zu ziemlich unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Als "flüsterleise" würde ich den Kaeser Mini nicht unbedingt bezeichnen.
Leider habe ich die Betriebsanleitung nicht zur Hand, weshalb ich dir die darin angeführten Werte nicht nennen kann. Dies könnte ich aber in einiger Zeit nachholen.

@Hauke:
Nicht alle Leitungen liegen "unter Putz", da und dort existieren auch ein paar Meter Kabelkanal. Die Wände sollten dringend wieder einmal gestrichen werden – zumindest für meinen Geschmack.

@Max:
Bei der Absaugung handelt es sich um eine "Schuko Profi S 3/160", über die ich mich bis dato in keiner Weise beklagen kann.
Fotos vom "Rest" der Werkstatt werde ich bei Gelegenheit nachreichen.



@Heinz:
Leider habe ich die lästige Angewohnheit, zumindest gelegentlich die Werkstatt aufzuräumen;-))
Die Werkzeugkiste wurde bewusst offen gestaltet, wodurch sich ein überaus großer Einwurfschlitz ergibt.

Einen schönen Donnerstag wünscht

Christian