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Diese Wandvitrine schmückt das Esszimmer meines Arbeitskollegen. Diese Idee kam ihm schon in der Rohbauphase. Deshalb wurde die Wand gleich dafür vorbereitet.
Die Vitrine ist komplett aus Buche Leimholz erstellt, wie unschwer zu erkennen ist. Der Korpus wurde eingeschäumt, der Rahmen ist wie bei einer Tür in den Korpus gesteckt, lässt sich abnehmen, wenn man mal an die 12V-Leitung der Beleuchtung muss (was aber nicht vorkommen sollte).
Die Bleiverglasung stammt vom Vater des Kollegen, sieht doch toll aus, oder?
Als Einlageböden kamen noch zwei 6mm Glasplatten (ESG) rein, die Vitrine beherbergt, wie sollte es anders sein, natürlich Weingläser.

Hallo Markus,

erstmal eine schöne Arbeit.
Wie hast du die Verbindung des Korpus hergestellt? Mit Lamellos? Hast du keine Angst vor Feuchte aus der frischen Wand? Ansonsten eine super Idee. Seit ihr gemeinsam zum Schluß gekommen einen "Wandschrank/vitrine" zu bauen (beim Mauern)?

Im übrigen ist die Rückwand auch aus Leimholz? Warum dort nicht Buche Sperrholz?

Gruß

Ralf

Ja, dazu habe ich Lamellos verwendet und mit Gehrungsklammern zusammengeleimt. Die Wand enthielt nicht viel Feuchtigkeit, das ist Gasbeton, geklebt. Wegen der Feuchtigkeit gibt´s keine Probleme, punktuell eingeschäumt wie eine Tür. Die Vitrine ist mit Auto-Klarlack lackiert.
Die Idee hatte der Kollege beim Mauern (kleben).
Buchensperrholz wäre meine erste Wahl gewesen, leider ist unser kleiner Baumarkt nicht so toll bestückt, so hab ich kurzerhand selber 8mm Leimholz hergestellt.