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Hoffentlich hab ich Grund dazu!

Meine neue gebracuhte Bandsäge - eine unendliche Geschichte? Nun ja, jedenfalls gibts genut zu üben! Was dabei rauskommt, darf ich ier man vostellen.

Inzwischen klappt das Aufsägen recht präzise rechtwinklig und ohne Verlaufen des Bandes:


0,7 mm Stärke sind jetzt reproduzierbar


0,7 mm Stärke, so wird die Oberfläche

Auf meine "Werkstatt" brauche ich derzeit weniger stolz zu sein, die ist chaotisch! Vielleicht nochmal ein Einblick. Die im Bau befindliche Hobelbank - ich weiss schon, warum die Oberfläche so gross sein soll/muss. Links daneben die Bandsäge, vorn links liegen die Schärfutensilien.

Hinter dem Bohrständer die bewegliche Wange der Hinterzange (´Veritas Twin Screw Vise.) Das feste Gegenstück mit den gewindemuffen ist schon montiert. Da mir nichts Anderes zur Verfügung steht, muss die halbfertige Bank schon als "Hobelbank" herhalten. So wie sie hier steht ist sie praktisch ohne Werkbank hauptsächlich auf ein paar Sägeböcken entstanden.

Der OSB-Boden ist fusswarm und elastisch, aber sehr unruhig in der Farbe.

Hoffentlich langts zwischen den jahren zum Aufräumen!


Meine Werkstatt

Gruss

Rolf

Derzeit geht der Bilderserver nicht.

Tut mir leid, liegt aber nicht in meiner Macht!

Gruss

Rolf

[In Antwort auf #28688]
Anscheinend doch nicht !?

[In Antwort auf #28688]
Hallo Rolf,

ja, sicher ist der erlaubt! Stolz darf man auf alles sein, was man durch eigene Leistung erreicht, und das trifft doch zu. Ich finde dein Buche"furnier" jedenfalls sehr beeindruckend. Was machst du damit, oder war das nur zur Demonstration? Eine Bandsäge habe ich mir auch schon manchmal gewünscht, aber das Aufsägen von Hand macht ebenfalls ziemlich stolz;-) Viel Erfolg weiterhin beim Bau deiner Bank! Und zum Aufräumen: dafür habe ich Jahre gebraucht und bin immer noch nicht fertig.

Gruß, Wolfgang

Hallo Wolfgang!

Erst mal ging es darum, die Bandsäge "in den Griff" zu bekommen, d.h. exakt und reproduzierbar sägen zu können. So gesehen ist das "Furnier nur Demonstration. Aber nachdem das so schön geht, muss man mal drüber nachdenken, wozu es nützlich wäre, z.B. in 20 cm Breite.

Könnte man damit z.B. Hirnholz abdecken oder führt das zum Desaster?

Im Endergebnis gelingts jetzt mit der Säge, Teile sehr genau zuzuschneiden, was die Nacharbeit reduziert. Beim Unterschrank für die Bank könnte sich das richtig auszahlen. (Leider stelle ich mich beim Sägen von Hand nicht immer sehr geschickt an - da verläuft zu oft der Schnitt!)

Gruss

Rolf

[In Antwort auf #28688]
Hallo Rolf,
ist zwar ein bisschen OT, aber der Schraubstock an Deiner Werkplatte ist doch der Tischlerschraubstock (Typ 52 1/2 oder 52), der auch beim Hausherren im Angebot ist? Falls ja, könntest Du mir bitte ein Bild von der Befestigung an der Bankplatte schiessen?

Wenn ich das richtig sehe, hast Du auch den mobilen Bohrständer von Wolfcraft? Wie zufrieden bist du mit dem Teil? Ich komme mit diesem (in Verbindung) mit einer alten Kressbohrmaschine nicht klar. Obwohl auf genau rechtwinkelig gestellt und Befestigungsschrauben angezogen, wackelt das Dingens. Ich will damit die aktuell in Arbeit befindliche Bankplatte löchern, um die runden Bankhaken bzw. Wonderdogs zu verwenden. Die ersten Probebohrungen waren jedoch besch...

Danke
Waldemar

P.S. Aufräumen?!!? Hat da mal nicht mal ein schlauer Kopf gesagt..."nur ein Genie beherrscht das Chaos..."

Hallo Waldemar!

Stimmt, es ist der grosse Schraubstock vom Hausherrn! Bild hab ich im Moment keines, versuchs mal mit einer Beschreibung. Bilder liefere ich dann (heute abend?) nach! Bankplattenstärke ist 70 mm, der Schraubstock braucht aber min. 90 mm. Also muss unter die Bankplatte eine Verstärkung von min. 20 mm Dicke.

Da die feste Backe in der Frontschürze versteckt angeordnet werden sollte, wurde obige Verstärkung 35 mm dick angefertigt, so dass der Schraubstock mit seiner Backenoberkante 15 mm unterhalb der Bankplattenoberkante zu liegen kommt. Die Frontschürze der Bankplatte wurde entsprechend ausgestemmt. Der Schraubstock selbst ist mit 4 Schrauben 12 x 100 mm an die Bankplatte plus Verstärkung geschraubt. Keine Bolzen von oben, wie beim Hausherrn im Bild gezeigt! Die dann unvermeidlichen Löcher in der Bankplatte fand ich nicht sonderlich gut! Sie sind laut Montagebeschreibung auch nicht zwingend erforderlich. Bohrungen im Holz wurden mit 9,5 mm vorgebohrt!

Der mobile Bohrständer von Wolfcraft ist weitgehend unbrauchbar. Bohrungen damit weichen um bis zu 3 Grad von der Vertikalen ab, weil das Schiebestück auf den Säulen viel zu viel Spiel hat. Damit werde ich keine Bankhakenlöcher bohren. (Zum Glück hatte ich erst mal probegebohrt!)

Deswegen gabs letzte Woche den neuen, schweren Bohrständer. Mit dem hab ich gestern abend die Bankhakenlöcher in die dahinter sichtbare bewegliche Wange für den Doppelspindel-Schraubstock gebohrt. Das ging sehr exakt. 100 mm tief mit 3/4 Zoll Famag und Bohrerverlängerung und dann nach unten mit 10er Schlangenbohrer durchgebohrt, damit man den Bankhaken von unten wieder hochdrücken kann. Die Abweichung auf 180 mm Höhe war unter 1 mm und das ist ok. Mit dem Wolfcraft-Teil darf man mehr als 7 mm befürchten.

Zuletzt: Danke für den Spruch, aber Späne müssen zumindestens mal aufgekehrt werden! ;-)

Gruss

Rolf

Hallo Waldemar,

die versprochenen Bilder:


So hängt der Schraubstock unter der Platte. Durch das tiefere Hängen kann auch die Beilade so tief werden, dass eine Rauhbank reingeht. Leider sieht man nicht, wie das Metallteil der festen Backe ganz nach oben in die Ausnehmung der Frontschürze geht. Und die kleine Abdeckung ist in der Eile verkehrt herum angeschraubt - sonst wäre sie natürlich bündig mit der Frontschürze!


Das Ganze von der Seite. Die grosse Schraube rechts oben hält die Bankplatte auf dem Gestell.


nochmal von unten ohne die Abdeckung an der Frontschürze


Frontschürze verkleidet die feststehende Backe vollständig

Ich hoffe, Du kannst erkennen, was Dir wichtig ist.

Gruss

Rolf