Seite 1 von 1

Vibrationen bei Elektra Beckum BAS 600

Verfasst: So 26. Nov 2006, 16:11
von Markus Bauer

Hallo, ich bin neuer Besitzer einer gebrauchten Elektra Bekcum Bandsäge BAS 600. Die Maschine ist BJ 95, ist aber so gut wie nie gelaufen. Mein Opa hatte Sie gekauft und so gut wie nie hergenommen.

Mein Problem ist, das die Maschine, Speziell der Tisch, vibriert. Ich weiß, dass das keine Gusseiserne ist, die absolut ruhig läuft, aber die Vibrationen sind für meinen Geschmack zu stark. Das Band verläuft aber nicht.

Was ich bemerkt habe ist, dass beide Laufräder einen Schlag von etwa 5 MM haben. Nach innen und aussen, keinen Höhenschlag, ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.

Es wäre nett, wenn ein BAS 600/500/450- Besitzer mal nachschauen könnte, ob die Räder bei euch absolut ruhig laufen.

Ausserdem würde mich interessieren, was man denn bei einer Bandsäge zuerst tauscht, wenn man Vibrationen hat. Können das die Gummibeläge auf den Rollen sein?

Wäre nett, wenn jemand was sagen kann, die Maschine ist einfach in einem zu guten Zustand...

Danke und viele Grüße, Markus



Re: Vibrationen bei Elektra Beckum BAS 600

Verfasst: So 26. Nov 2006, 18:35
von Dietrich

Hallo Markus,

leider habe ich keine BAS 600......aber als meine kleine Metabo-BS 0633 sich zu schütteln anfing, vor etwa 2 jahren, wurden die Räder und die Lager getauscht, danach lief sie wieder sehr ruhig und läuft bis heute gut.

Gruß Dietrich




Re: Vibrationen bei Elektra Beckum BAS 600

Verfasst: So 26. Nov 2006, 18:47
von Heinz Roesch

Hallo Markus,

also 5mm Seitenschlag sind schon heftig. Ich bin
mal gespannt was andere BAS-Anwender für Werte
melden.

Vibrationen die man im Tisch spürt sind aber häufiger
Höhenschläge und die können im angenehmsten Fall einfach
von verschmutzten Gummibelägen stammen. Also erst mal
gründlich mit einer kräftigen Bürste und eventuell
vorsichtig mit nicht zu grobem Schleifpapier sauber
machen.

Falls der Vorbesitzer die Säge jahrelang mit voll
gespanntem Band hat stehen lassen können die Beläge
auch einfach deformiert sein und deshalb eiern. Hier
könnten einige Stunden kontinuierlicher Leerlauf mit
voll gespanntem breiten Band eine Verbsserung bringen.

Alles was mir sonst noch einfällt willst Du nicht wissen,
das kostet nämlich dann richtig Geld -:)

Viele Grüße

Heinz



Re: Vibrationen bei Elektra Beckum BAS 600

Verfasst: So 26. Nov 2006, 19:11
von Markus Bauer
[In Antwort auf #28187]
HAllo, wurden da die Räder getauscht oder nur die Gummis?



Re: Vibrationen bei Elektra Beckum BAS 600

Verfasst: So 26. Nov 2006, 19:13
von Markus Bauer

Hallo, da war ich sicher auch zu pesimistisch, es sind wahrscheinlich höchstens 3 mm. Man kann das schlecht messen.
Das mit der langen Standzeit hab ich mir auch schon gedacht. Kann man denn die Gummis einzeln ohne die Räder tauschen?

Gruß,Markus



Re: Vibrationen bei Elektra Beckum BAS 600

Verfasst: So 26. Nov 2006, 19:35
von Franz Kessler

Hallo

Ich besitze eine EMCO, Dietrich kennt meine Maschine gut, die hatte auch mal deutliche Anzeichen von Schüttelfrost, nach einigem Suchen stellte ich fest, dass sich Sägestaub in unterschiedlicher Höhe in den drei Alurädern abgelagert hatte, die Geometrie der Räder verdeckt diese Stellen, so hatte ich anfangs auch schlimmere Befürchtungen.
Was Markus aber da schildert, ist mir nicht so ganz verständlich, er sagt kein Höhenschlag, wäre es aber ein Seidenschlag, z.B. durch ein Umfallen der Maschine passiert, dann würden die Vibrationen nicht allzu stark sein, da ein Seitenschlag keine oder nur sehr kleine Unwucht erzeugt.

Gruß Franz




Re: Vibrationen bei Elektra Beckum BAS 600

Verfasst: So 26. Nov 2006, 23:40
von Dietrich

Hallo Markus,

bei meiner Maschine wurden die Räder getauscht, also bei komplett!

Aber auch die Lager.

Gruß Dietrich




ist das Sägeblatt in Ordnung? *NM - Ohne Text*

Verfasst: Mo 27. Nov 2006, 11:10
von Ulrich Bergmann




Re: Vibrationen bei Elektra Beckum BAS 600

Verfasst: Mo 27. Nov 2006, 12:58
von Heinz Roesch
[In Antwort auf #28201]
Hallo Markus,

das hängt von der Maschine ab. Ich habe schon
amerikanische Bandsägen gesehen, wo ein spezieller
"Schlauch" einfach in einer Nut des Rades festgeklebt
wurde. Die Besitzer waren damit aber nicht zufrieden,
weil das wohl zum Durchrutschen neigt.

Die perfekte Lösung sind aufvulkanisierte Beläge, was
aber nur professionell bei Hema gemacht werden kann.
Unser lieber Walter hat das ja machen lassen und war
empört über die Kosten! Bei Dir lohnt es da bestimmt
bei Metabo nachzufragen, was komplette Räder als Ersatz-
teil kosten.

Alternativ kann man Kork aufkleben und einschleifen.
Den gibt es für überschaubares Geld bei Hema und bei
Panhans.

Viele Grüße

Heinz




Re: ist das Sägeblatt in Ordnung?

Verfasst: Mo 27. Nov 2006, 13:33
von Markus Bauer

Hallo, das Sägeblatt ist neu, das hatte ich als erstes getauscht

gruß, markus