selbst hergestellet Nut und Federbretteer
Verfasst: Di 13. Aug 2024, 18:53
Gerade bin ich dabei für ein Doppelflügeltor Nut- und Federbretter herzustellen.
Von der Sanierung unseres Hauses habe ich Lärche Glattkantbretter übrig, die eigentlich die Westfassade schützen sollten.
Natürlich sind die Bretter nach zwei Jahren Lagerung nicht mehr plan. Ich beschränke mich aber darauf, die Sichtseite zu glätten und mit drei alten Hobeln Nut und Federverbindungen herzustellen.
Zuerst die Nut: Ich merkte, dass es wichtig ist, die Brettkante vor dem Einsatz des Nuthobels mit Doppelhobel und Rauhbank zu richten.
Der Charme dieses Nuthobels ist, das er für Höhe und Tiefe der Nut zwei feste Anschläge hat. Die kann dann aber nur so genau werden, wie die Kante, an die sich der Hobel anlegt.
Dann einen halben Stab daran gesetzt. Das sieht nicht nur gut aus, sondern gibt den Brettverbindung zwei Schattenfugen, die Ungenauigkeiten verbergen und für ein lebendiges Spiel von Licht und Schatten sorgen. Benutzt habe ich einen ein sidebeade plane. Richtig gut arbeiten die nur, wenn mit der Maserung gehobelt werden kann. Das ist leider nicht immer möglich. Aber ich merkte, dass sich mit einem Simshobel manche Unebenheit wieder ausgleichen lässt. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob, der halbe Stab nicht an die Federseite gehört, anstatt wie hier an die Nut. Weiß von Euch jemand etwas dazu?
Dann wird die Feder an die andere Seite des Brettes angestoßen: Ist jetzt ein anderes, kurzes Brett.
Im Anschluss wird das Brett angesetzt:
Von der Sanierung unseres Hauses habe ich Lärche Glattkantbretter übrig, die eigentlich die Westfassade schützen sollten.
Natürlich sind die Bretter nach zwei Jahren Lagerung nicht mehr plan. Ich beschränke mich aber darauf, die Sichtseite zu glätten und mit drei alten Hobeln Nut und Federverbindungen herzustellen.
Zuerst die Nut: Ich merkte, dass es wichtig ist, die Brettkante vor dem Einsatz des Nuthobels mit Doppelhobel und Rauhbank zu richten.
Der Charme dieses Nuthobels ist, das er für Höhe und Tiefe der Nut zwei feste Anschläge hat. Die kann dann aber nur so genau werden, wie die Kante, an die sich der Hobel anlegt.
Dann einen halben Stab daran gesetzt. Das sieht nicht nur gut aus, sondern gibt den Brettverbindung zwei Schattenfugen, die Ungenauigkeiten verbergen und für ein lebendiges Spiel von Licht und Schatten sorgen. Benutzt habe ich einen ein sidebeade plane. Richtig gut arbeiten die nur, wenn mit der Maserung gehobelt werden kann. Das ist leider nicht immer möglich. Aber ich merkte, dass sich mit einem Simshobel manche Unebenheit wieder ausgleichen lässt. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob, der halbe Stab nicht an die Federseite gehört, anstatt wie hier an die Nut. Weiß von Euch jemand etwas dazu?
Dann wird die Feder an die andere Seite des Brettes angestoßen: Ist jetzt ein anderes, kurzes Brett.
Im Anschluss wird das Brett angesetzt: