Stahlwinkel korrigieren
Verfasst: Mi 31. Jul 2024, 08:23
Hallo an die Holzwerker mit Metallhintergrund,
da mein Umfeld Kenntnis von meiner Werkzeugaffinität hat, kommen immer wieder neue Altwaren auf die Hobelbank. So auch diesmal in Form eines 80 cm langen Winkels. Die Enden sind mit einer schönen Kontur versehen die bei einem klassischen Möbel als Vorlage für Zierleisten dienen könnte. Ansonsten ist es ein Werkzeug für die größeren Projekte.
Da auch ein solch großer Winkel genau sein sollte, habe ich ihn mir genauer angeschaut. Man sieht ihm den Gebrauch an und er ist wohl nicht immer pfleglich eingesetzt worden. Macken sind vorhanden, aber nicht grundsätzlich störend.
Was mich aber stutzig gemacht hat, dass der Winkel nicht genau 90° hat. Dieses habe ich mit der Umschlagmethode geprüft und festgestellt. So ist die Abweichung bei 50 cm Linienlänge 3,5 mm Differenz zwischen den beiden Linien. Somit 1,75 mm Fehler.
Nun hatte ich mal bei einem Schmied ein solches Phänomen in der Unterhaltung angesprochen, er hat mir auch eine Antwort gegeben, ich habe die Details aber einfach vergessen. Was mir grundsätzlich in Erinnerung geblieben ist, durch gezielte Hammerschläge, auch mit Unterstützung von Meißeln auf die inneren und äußeren Kanten der Ecken konnte man den Metallwinkel stauchen und treiben. Daher nun meine Frage: Hat das schon mal jemand gemacht und wenn ja, war das erfolgreich und wenn das mit ja beantwortet wird – wie wurde das durchgeführt.
Ich würde das Werkzeug gerne wieder funktionsfähig herrichten und stelle die Frage mit der Hoffnung auf eine unterstützende Antwort.
Auch in diesem Fall noch erklärende Bilder: Der Winkel in seiner ganzen Pracht Vorbereitet für die Prüfung Genauere Details Umschlagverfahren auf einem Reststück Sperrholz, Kanten alle 90° Bestätigung der Abweichung, gesamt 3,5 mm, somit 1,75 mm Abweichung auf 90° Die beiden Ecken bzw. Kanten Da wurde eventuell schon mal etwas ausprobiert
da mein Umfeld Kenntnis von meiner Werkzeugaffinität hat, kommen immer wieder neue Altwaren auf die Hobelbank. So auch diesmal in Form eines 80 cm langen Winkels. Die Enden sind mit einer schönen Kontur versehen die bei einem klassischen Möbel als Vorlage für Zierleisten dienen könnte. Ansonsten ist es ein Werkzeug für die größeren Projekte.
Da auch ein solch großer Winkel genau sein sollte, habe ich ihn mir genauer angeschaut. Man sieht ihm den Gebrauch an und er ist wohl nicht immer pfleglich eingesetzt worden. Macken sind vorhanden, aber nicht grundsätzlich störend.
Was mich aber stutzig gemacht hat, dass der Winkel nicht genau 90° hat. Dieses habe ich mit der Umschlagmethode geprüft und festgestellt. So ist die Abweichung bei 50 cm Linienlänge 3,5 mm Differenz zwischen den beiden Linien. Somit 1,75 mm Fehler.
Nun hatte ich mal bei einem Schmied ein solches Phänomen in der Unterhaltung angesprochen, er hat mir auch eine Antwort gegeben, ich habe die Details aber einfach vergessen. Was mir grundsätzlich in Erinnerung geblieben ist, durch gezielte Hammerschläge, auch mit Unterstützung von Meißeln auf die inneren und äußeren Kanten der Ecken konnte man den Metallwinkel stauchen und treiben. Daher nun meine Frage: Hat das schon mal jemand gemacht und wenn ja, war das erfolgreich und wenn das mit ja beantwortet wird – wie wurde das durchgeführt.
Ich würde das Werkzeug gerne wieder funktionsfähig herrichten und stelle die Frage mit der Hoffnung auf eine unterstützende Antwort.
Auch in diesem Fall noch erklärende Bilder: Der Winkel in seiner ganzen Pracht Vorbereitet für die Prüfung Genauere Details Umschlagverfahren auf einem Reststück Sperrholz, Kanten alle 90° Bestätigung der Abweichung, gesamt 3,5 mm, somit 1,75 mm Abweichung auf 90° Die beiden Ecken bzw. Kanten Da wurde eventuell schon mal etwas ausprobiert