Schärfmaschine Wabeco ...
Verfasst: Sa 22. Jun 2024, 16:19
Schaut mal diese Schärfmaschine hat zu mir gefunden:
Eine Wabeco 411.
Als ich sie im Internet sah dachte ich: altdeutsches MAschinengrün, Remscheid, solide Anmutung, klingt nach einer funktionstüchtigen Maschine.
Heute kam sie an. erstmal habe ich sie so gestellt:
- -
Problem der Anschlag ist zwar vorgesehen, aber das Querblech fehlt. Es ließe sich auch ergänzen, aber eine Probe freihand ergab, dass das eine ziemliche Planscherei wird. Wenn ich die Schneide dagegen oben am Scheitelpunkt des Steines aufsetze, fließt das Wasser friedlich in den Wasserkasten. Nur fehlt leider jede Komtrolle, in welchem Winkel das Eisen aufsetzt.
Also habe ich die Maschine um 90° gedreht und dahinter auf den Podest einen meiner Winkel gestellt, den ich auch zur optischen Kontrolle bei dem Schärfen auf Banksteinen benutze:
- -
Jetzt klappte es prima. An den Stahl eines Küchenmessers ging der Stein ran wie nichts. Mit einem Stemmeisen war es dann schon deutlich mühsamer, aber immer noch erheblich schneller als auf meinem 1000er Bankstein. Nach dem Schleifstein habe ich dann mit dem 1000er einige Züge gemacht und dann eine zweite Fase auf dem 6000er angeschliffen. Auch das waren vielleicht 10 Züge.
Danach hat das Stemmeisen mühelos Späne von Hirnholz abgehoben - so wie es sein sollte. Feine Sache das.
Einziges Problem: In der Werkstatt verbreitet sich ein Aroma von Schlosserwerkstatt. LOML hat gleich ihre Nase gerümpft.
Eine Wabeco 411.
Als ich sie im Internet sah dachte ich: altdeutsches MAschinengrün, Remscheid, solide Anmutung, klingt nach einer funktionstüchtigen Maschine.
Heute kam sie an. erstmal habe ich sie so gestellt:
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Problem der Anschlag ist zwar vorgesehen, aber das Querblech fehlt. Es ließe sich auch ergänzen, aber eine Probe freihand ergab, dass das eine ziemliche Planscherei wird. Wenn ich die Schneide dagegen oben am Scheitelpunkt des Steines aufsetze, fließt das Wasser friedlich in den Wasserkasten. Nur fehlt leider jede Komtrolle, in welchem Winkel das Eisen aufsetzt.
Also habe ich die Maschine um 90° gedreht und dahinter auf den Podest einen meiner Winkel gestellt, den ich auch zur optischen Kontrolle bei dem Schärfen auf Banksteinen benutze:
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Jetzt klappte es prima. An den Stahl eines Küchenmessers ging der Stein ran wie nichts. Mit einem Stemmeisen war es dann schon deutlich mühsamer, aber immer noch erheblich schneller als auf meinem 1000er Bankstein. Nach dem Schleifstein habe ich dann mit dem 1000er einige Züge gemacht und dann eine zweite Fase auf dem 6000er angeschliffen. Auch das waren vielleicht 10 Züge.
Danach hat das Stemmeisen mühelos Späne von Hirnholz abgehoben - so wie es sein sollte. Feine Sache das.
Einziges Problem: In der Werkstatt verbreitet sich ein Aroma von Schlosserwerkstatt. LOML hat gleich ihre Nase gerümpft.