Fliegengitter
Verfasst: So 17. Sep 2023, 10:51
Hallo zusammen,
ich habe mal wieder ein Fliegengitter gebaut.
Die Ecken sind als Schlitz und Zapfen mit Konterprofil ausgeführt.
Einige werden es bemerkt haben: Ich mag diese Verbindung.
Die Riegel sind ca. 50x22 mm stark, der Rahmen ungefähr 1000x1400 mm groß.
Die 22 mm ergeben sich aus der Dicke des Steges, der die Falz des Fensterrahmens bildet.
Das Fliegengitter wird gehalten durch den nachträglich aufgeleimten Rahmen an der Außenseite und 4 Metallplättchen an der Innenseite.
Diese stelle ich aus einem Stück Flachaluminium selber her.
Die oberen schraube ich mit Holzschrauben an, die unteren erhalten Rampamuffen, damit man diese bei Bedarf schnell und so oft man will, ohne dass das Bohrloch ausnudelt, lösen kann.
Die Idee mit den Metallplättchen habe ich mal irgendwo im Netz bei einem professionellen Anbieter von Fliegengittern gesehen.
Das Zurichten der Hölzer mache ich bei solchen Projekt aus Zeitgründen maschinell, alle Verbindungen und Fälze und auch die Oberfläche wurden stromlos hergestellt.
In der Mitte der Längsriegel sind Rampamuffen eingelassen.
Da kommen Schrauben rein, die mir beim Ein- und Ausbau als Griff dienen.
Alle Fliegengitter sind aus ziemlich harzigen Kieferholz und unbehandelt.
Die ersten haben ich vor einigen Jahren gebaut.
Sie sind mittlerweile im unteren Bereich ergraut, was ich persönlich nicht so schlimm finde.
Die Entscheidung, keinerlei Holzschutzmittel aufzutragen, habe ich bewusst gemacht.
Ich wollte mal wissen, wie sich Kiefer im Aussenbereich so macht.
Vielleicht öle ich das neue Fliegengitter noch mit Leimöl.
Lack oder ähnliches kommt für mich aber nicht in Frage.
Die Konstruktion hat möglicherweise einen Schwachpunkt.
Ich habe diesen Schwachpunkt aber erst jetzt nach ca. 5 Jahren festgestellt.
Wir hatten letztens einen Sturm mit einem extrem starken Wind, der den Regen frontal über ca. 2 h gegen das Fenster drückte.
Dabei ist Wasser durch das Fenster im 1. OG, aber auch durch den Rolladenkasten im EG gekommen.
Hier muss ich noch ein bisschen Ursachenforschung betreiben.
Viele Grüße
Markus
ich habe mal wieder ein Fliegengitter gebaut.
Die Ecken sind als Schlitz und Zapfen mit Konterprofil ausgeführt.
Einige werden es bemerkt haben: Ich mag diese Verbindung.
Die Riegel sind ca. 50x22 mm stark, der Rahmen ungefähr 1000x1400 mm groß.
Die 22 mm ergeben sich aus der Dicke des Steges, der die Falz des Fensterrahmens bildet.
Das Fliegengitter wird gehalten durch den nachträglich aufgeleimten Rahmen an der Außenseite und 4 Metallplättchen an der Innenseite.
Diese stelle ich aus einem Stück Flachaluminium selber her.
Die oberen schraube ich mit Holzschrauben an, die unteren erhalten Rampamuffen, damit man diese bei Bedarf schnell und so oft man will, ohne dass das Bohrloch ausnudelt, lösen kann.
Die Idee mit den Metallplättchen habe ich mal irgendwo im Netz bei einem professionellen Anbieter von Fliegengittern gesehen.
Das Zurichten der Hölzer mache ich bei solchen Projekt aus Zeitgründen maschinell, alle Verbindungen und Fälze und auch die Oberfläche wurden stromlos hergestellt.
In der Mitte der Längsriegel sind Rampamuffen eingelassen.
Da kommen Schrauben rein, die mir beim Ein- und Ausbau als Griff dienen.
Alle Fliegengitter sind aus ziemlich harzigen Kieferholz und unbehandelt.
Die ersten haben ich vor einigen Jahren gebaut.
Sie sind mittlerweile im unteren Bereich ergraut, was ich persönlich nicht so schlimm finde.
Die Entscheidung, keinerlei Holzschutzmittel aufzutragen, habe ich bewusst gemacht.
Ich wollte mal wissen, wie sich Kiefer im Aussenbereich so macht.
Vielleicht öle ich das neue Fliegengitter noch mit Leimöl.
Lack oder ähnliches kommt für mich aber nicht in Frage.
Die Konstruktion hat möglicherweise einen Schwachpunkt.
Ich habe diesen Schwachpunkt aber erst jetzt nach ca. 5 Jahren festgestellt.
Wir hatten letztens einen Sturm mit einem extrem starken Wind, der den Regen frontal über ca. 2 h gegen das Fenster drückte.
Dabei ist Wasser durch das Fenster im 1. OG, aber auch durch den Rolladenkasten im EG gekommen.
Hier muss ich noch ein bisschen Ursachenforschung betreiben.
Viele Grüße
Markus