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Beim Wandern in Tranås in Schweden ist mir dieses seltene Exemplar vor die Linse gekommen:
Diese Nass-Schleifmaschine hat wohl schon bessere Tage gesehen, aber sie scheint noch zu funktionieren. Der halbierte Autoreifen ist an der Hauswand angenagelt und dient als Wasserbehälter. Damit der Schleifstein auch schön durchs Wasser läuft, wird der Autoreifen durch den darunter liegenden Baumstamm genau in der richtigen Höhe gehalten. Einfach, aber wirkungsvoll. Wo sieht man sowas heutzutage noch?

Dieses für mich erfreuliche Erlebnis wollte ich euch nicht vorenthalten.

Gruß
Bernd

Hallo Bernd,

an Tranas und den Sommensee haben wir auch gute Urlaubs-Erinnerrungen.
Danke für das Teilen des Bildes! War das vielleicht bei den Gammelbyn Hultet ?
Die lange Kurbel erfordert wohl immer einen Helfer zum Schärfen?

Gruß
Alexander

Hallo Alexander,

diesen Nass-Schleifer habe ich zufällig entdeckt, als ich eine kleine Wanderung auf dem Holavedsleden gemacht habe. Dabei bin ich an einer Kreuzung versehentlich ca. 50 m in die falsche Richtung gelaufen, aber dadurch habe ich das Gerät an einer alten Scheune entdeckt. Der Standort dieses Gerätes ist nur etwa 200 m vom "Hätte-Camping" entfernt.

Ob man mit dem Gerät auch alleine schleifen kann, oder ob man immer einen Helfer benötigt, entzieht sich meiner Kenntnis. Die Öffnung in der Gebäudewand ist vielleicht für den Einsatz eines Treibriemens vorgesehen, aber auch das konnte ich von außen nicht hinreichend ergründen.

Gruß
Bernd

In der Werkstatt eines Freundes haben wir so etwas ähnliches in Verwendung mit Kurbel und alternativ Fußantrieb. Man benötigt eine Weile bis man den Fuß im richtigen Rythmus bewegen kann. Man benötigt eigentlich beide Handy für das Werkezeug. Daher Es ist erheblich leichter, wenn einer kurbelt.

Die weit versetzte Kurbel erlaubt es eine Axt zu schleifen, ohne dass man den Stil abmachen muss. Das ist eigentlich ganz praktisch.

Viele Grüße

Sebastian