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Küferschabhobel *MIT BILD*
Verfasst: Sa 8. Jun 2019, 21:35
von Horst Entenmann
Hallo zusammen,
Ich habe im Indernett einen ziemlich großen alten Stanley-Schabhobel ersteigert.

Ich habe den Flachwinkelschabhobel von Veritas und ich hatte einen ganz einfachen aus Holz bei dem das Eisen mit einem Keil festgemacht war, mit beiden bin ich einigermaßen klar gekommen, mit dem großen Stanley aber nicht.
Vielleicht liegt es am Einstellen des Eisens, aber entweder nimmt er gar nichts ab oder gleich zu viel.
Ich habe schon die Sohle eben gefeilt weil die etwas hohl war, aber so wirklich geholfen hat das auch nicht.
Und dann habe ich noch eine Frage: Weiß jemand wie groß das Eisen ursprünglich war. Das ist etwa 100mm breit, aber recht kurz. Ich würde gerne wissen wie das original ausgesehen hat, falls ich das ersetze sollte es möglichst einigermaßen passen von den Originalproportionen.
Re: Küferschabhobel
Verfasst: So 9. Jun 2019, 07:46
von Kurt Heid
Hallo
meine Meinung---das ist ein Lederhobel--evtl. finde ich noch ein Bild
Gruß, Kurt
Re: Küferschabhobel
Verfasst: So 9. Jun 2019, 10:22
von Gerd Fritsche
Hallo Horst,
ich habe fast den gleichen Schabhobel. Er ist 45 cm lang und das Eisen ist 65 mm breit.
Ob der Hobel von Stanley ist, ist fraglich, meiner hat ein metrisches Gewinde für den Keil.
Um feinere Späne zu bekommen muss das Maul enger werden, probier es doch mal mit unterlegen des Eisens.
Viele Grüsse
Gerd fritsche.
Re: Küferschabhobel
Verfasst: Di 18. Jun 2019, 00:27
von Horst Entenmann
[
In Antwort auf #151489]
Hallo zusammen,
Ich habe etwas rumprobiert und bin weitergekommen. Meine Probleme mit dem Einstellen kommen offenbar daher, daß sich das Eisen beim Anziehen der Schrauben nach unten schiebt.
Der Grund dafür ist, daß das Klemmstück wie ein Keil geformt ist und beim Anziehen der Schrauben noch etwas nach unten geht und dabei das Eisen mit nimmt.
Besser wäre wohl, wenn die Schrauben senkrecht zum Eisen verlaufen würden.
Wenn ich beim Anziehen mit dem Daumen gegen die Schneide drücke kann ich in etwa spüren wie das Eisen liegt und ich habe damit die Spanabnahme ganz fein einstellen können.
Eigentlich schon wieder zu fein, aber das ist erstmal ok so.
Gruß Horst