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Hallo,
da ich nicht so geübt im Sägefeilen bin, um nicht zu sagen noch nie eine Feile von Hand gefeilt habe, wollte ich mir ein paar Freiheitsgrade ersparen und habe mir für meine Sägekluppe eine einfache Vorrichtung gebastelt.


Bild 1:

Bild 2:

Gruß Georg Pfab

Hallo Georg,

Deine Sägefeilhilfe sieht sehr zweckmäßig aus, und auch relativ einfach zu bauen. Danke fürs Teilen. Ich will auch ein einziges Sägeblatt schärfen und weiß noch nicht, wie. Solche Bilder helfen mir schon weiter.
LG
Michael

Hallo Georg,

das sieht einerseits interessant und pfiffig aus. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, wie Du mit dem Setup
die flachen Stellen der Sägezähne zuverlässig abgegrenzt erkennen kannst. Dafür steht der Körper zu weit von der Säge entfernt.

Liebe Grüße
Pedder

[In Antwort auf #146755]
Moin Georg,

ist dir das nicht zu weit weg von der Säge?

Ich bin ja selbst Schärfnovize, aber ich würde einfach mal nach der Anleitung
von Friedrich loslegen. Das habe ich letztens auch bei einer meiner Sägen gemacht und sie
war zumindest deutlich schärfer als vorher. Auch wenn es natürlich noch nicht das
Nonplus-Ultra ist. Immerhin, man muß halt üben.

Ich finde das derzeit deutlich einfacher als Stech- und Hobeleisen zu schärfen.

Viele Grüße
Uwe

die Holzwerker, die meine Meinung teilen, dass Sägeschärfen wesentlich leichter ist als Hobeleisenschärfen.

Hallo Uwe,
bisher dachte ich, ich hätte die Meinung alleine, auch wenn ich es eigentlich nicht glauben konnte.

Viele Grüße

Markus

[In Antwort auf #146755]
Hallo Georg,

nette Idee und wenn es von der Handhabung her für dich OK ist, warum nicht.
Meiner Meinung nach aber ist es aber nicht notwendig, so exakt alle Winkel einzuhalten.
Ich feile mit aufgesteckten Klötzchen, wie Friedrich sie in seiner Anleitung beschreibt.
Das ist m. E. genau genug.

Viele Grüße

Markus

Hallo,
vielen Dank für die Antworten und die konstruktive Kritik.
Die Bedenken, dass man zu weit weg steht, ist nicht das Problem. Für den Feilvorgang, ist es im Gegensatz zum Freihandfeilen, nicht erforderlich ist eine feste Körperhaltung einzunehmen um die Winkel genau zu wiederholen. Die Höhen und Winkellagen übernimmt die Führung, man kann also nach belieben den Betrachtungswinkel und Entfernung des Feilvorgangs verändern.
Ein Problem das ich allerdings unterschätzt habe, sind die kleinen Zähne. Ich muss mir da mit optischen Hilfsmitteln unbedingt behelfen. Ich werde es zuerst einmal mit einer Kopflupe versuchen. Desweiteren muss ich bei den kleinen Zähnen auf eine Nadelfeile umstellen.
Gruß Georg Pfab

Hallo Georg,

das ist das, was Uwe und ich sagen. Du musst näher an die Säge ran, um die Kopfflächen der Zähne zu erkennen.


Sonst hälst Du zwar den richtigen Winkel, siehst aber nicht, wie tief Du bist.

Die Schiene bekommst Du aber auch leicht noch näher an die Säge montiert.

Liebe Grüße
Pedder