Japanisches Sägeblatt für Modell 348
-
- Beiträge: 235
- Registriert: Mi 6. Nov 2019, 19:01
Japanisches Sägeblatt für Modell 348
Hallo,
habe seit kurzem eine gebrauchte Gestell Gehrungssäge von Ulmia Modell 348.
Ich würde diese gerne mit einem japanischen Sägeblatt bestücken. Leider habe ich nur eines für das Modell 352 gefunden.
Hier meine Fragen:
1. Gibt es japanische Sägeblätter für das Modell 348?
2. Kann man das Sägeblatt des Modells 352 kürzen und vor allem, wie kann man die Bohrungen am Besten einbringen. Passt die Blattdicke zu den kleineren Führungen der 348?
3. Wie wird ein japanisches Sägeblatt eigentlich in einer Gestell Gehrungssäge verwendet; auf Zug oder auf Druck. Wenn auf Zug, wird dann dazu die Säge umgedreht und man arbeitet hinter der Säge ?
Mein zweiter Fragenblock bezieht sich auf den Umbau der Gestell-Gehrungssäge 348 vom Gestellsägemodell zum Rückensägenmodell.
1 Sind die Grundmodelle gleich?
2 Sind die Führungsschlitte für die Rückensägen noch erhältlich?
3. Lässt sich der Führungsschlitten des Gestellsägenmodells umarbeiten für die Verwendung der Rückensäge?
4. Allgemein: Was ist von den Kunsstoffführungen zu halten
Gruß Georg
-
- Beiträge: 419
- Registriert: Sa 12. Nov 2016, 20:26
Re: Japanisches Sägeblatt für Modell 348
Hallo Georg,
1. Es gibt kein japanisches Sägeblatt für die 348
2. Klar kann man es kürzen. Ich würde etwas (Holz oder Metall) auf beiden Seiten des Sägeblatts spannen, und durch das Ganze dann Bohren. Die Blattdicke dürfte kein Problem sein, bei allen (348/352/354) ist die Blattdicke in etwa gleich, sprich ca. 0,8mm.
3. Ich baue das japanische Blatt so ein, dass ich auf Druck arbeite (also gegen den rückseitigen Anschlag drücke).
Zu den anderen Fragen kann ich nichts sagen, ich denke aber daß das Gestell für beide Varianten (348 und 348F F=Fuchsschwanz) gleich ist.
LG
Michael
Re: Japanisches Sägeblatt für Modell 348
Zu der Gehrungssäge sind alle Ersatzteiele noch zu bekommen, da haben sogar hier mal Ulmiamitarbeiter sofort geantwortet. es gibt einen Thread zum Werksverkauf von Anke und Ulmia - da kam dann plötzlich von denen etwas - mal suchen. Ggf. den Mitarbeiter direkt anschreiben. Die Ersatzteillisten sind über ulmia.de zu finden Dort gibt es auch verschiedene Sägeblätter Viel Spass mit dem Teil Ulli
-
- Beiträge: 235
- Registriert: Mi 6. Nov 2019, 19:01
Re: Japanisches Sägeblatt für Modell 348
Hallo,
vielen Dank für die konstruktiven Antworten.
Sollten ich was neues ergeben werde ich berichten.
Gruß Georg Pfab
-
- Beiträge: 346
- Registriert: Mi 13. Aug 2014, 14:08
Re: Japanisches Sägeblatt für Modell 348
[In Antwort auf #146643]
Servus Georg,
ich habe Zweifel, ob sich ein Japan-Blatt so einfach kürzen und bohren lässt. Die sind doch gehärtet (und daher nicht nachschärfbar), oder? Dann müsste man es zuerst anlassen.
Nimm doch einfach ein normales Blatt, das sich schärfen lässt.
Gruß aus dem Neandertal
Claus Keller
Servus Georg,
ich habe Zweifel, ob sich ein Japan-Blatt so einfach kürzen und bohren lässt. Die sind doch gehärtet (und daher nicht nachschärfbar), oder? Dann müsste man es zuerst anlassen.
Nimm doch einfach ein normales Blatt, das sich schärfen lässt.
Gruß aus dem Neandertal
Claus Keller
-
- Beiträge: 419
- Registriert: Sa 12. Nov 2016, 20:26
Re: Japanisches Sägeblatt für Modell 348
Hallo Klaus,
die sind nur zahnspitzengehärtet, das Kürzen ist kein Problem. Am einfachsten natürlich mit einem Winkelschleifer (Flex). Die Bohrung ist anspruchsvoller, nicht wegen der Härte, sondern wegen der geringen Blechstärke. Aber auch gut machbar, habe ich auch schon gemacht.
LG
Michael
Re: Japanisches Sägeblatt für Modell 348
[In Antwort auf #146643]
Hallo Georg, meine Antorten in Grün:
1. Gibt es japanische Sägeblätter für das Modell 348?
Nicht von Ulmia. Dictum hat japanische Gestellsägeblätter in verschiednene Längen, viellecht passt da eine?
2. Kann man das Sägeblatt des Modells 352 kürzen und vor allem, wie kann man die Bohrungen am Besten einbringen. Passt die Blattdicke zu den kleineren Führungen der 348?
Ja. Stanzen oder Bohren mit VHM. Im Lauten gibt es einen BEitrag von Friedrich zum Bohren der Sägeblätter. Die Blattdicke ist 0,6mm, einfach messen.
3. Wie wird ein japanisches Sägeblatt eigentlich in einer Gestell Gehrungssäge verwendet; auf Zug oder auf Druck. Wenn auf Zug, wird dann dazu die Säge umgedreht und man arbeitet hinter der Säge ?
Sie können am Anfang etwas aggressiv, dann messer ziehen und ja, dann würde ich von Hinten sägen. Johannes findet das eh besser.
1 Sind die Grundmodelle gleich?
Ich meine ja.
2 Sind die Führungsschlitte für die Rückensägen noch erhältlich?
ich meine nein.
3. Lässt sich der Führungsschlitten des Gestellsägenmodells umarbeiten für die Verwendung der Rückensäge?
Ja, wenn es einen nicht stört, dass der Rückenverkrazt
4. Allgemein: Was ist von den Kunsstoffführungen zu halten.
Hatte ich noch nicht.
Liebe Grüße
Pedder
Hallo Georg, meine Antorten in Grün:
1. Gibt es japanische Sägeblätter für das Modell 348?
Nicht von Ulmia. Dictum hat japanische Gestellsägeblätter in verschiednene Längen, viellecht passt da eine?
2. Kann man das Sägeblatt des Modells 352 kürzen und vor allem, wie kann man die Bohrungen am Besten einbringen. Passt die Blattdicke zu den kleineren Führungen der 348?
Ja. Stanzen oder Bohren mit VHM. Im Lauten gibt es einen BEitrag von Friedrich zum Bohren der Sägeblätter. Die Blattdicke ist 0,6mm, einfach messen.
3. Wie wird ein japanisches Sägeblatt eigentlich in einer Gestell Gehrungssäge verwendet; auf Zug oder auf Druck. Wenn auf Zug, wird dann dazu die Säge umgedreht und man arbeitet hinter der Säge ?
Sie können am Anfang etwas aggressiv, dann messer ziehen und ja, dann würde ich von Hinten sägen. Johannes findet das eh besser.
1 Sind die Grundmodelle gleich?
Ich meine ja.
2 Sind die Führungsschlitte für die Rückensägen noch erhältlich?
ich meine nein.
3. Lässt sich der Führungsschlitten des Gestellsägenmodells umarbeiten für die Verwendung der Rückensäge?
Ja, wenn es einen nicht stört, dass der Rückenverkrazt
4. Allgemein: Was ist von den Kunsstoffführungen zu halten.
Hatte ich noch nicht.
Liebe Grüße
Pedder
-
- Beiträge: 1172
- Registriert: So 30. Mär 2014, 20:58
Re: Japanisches Sägeblatt für Modell 348
Hallo Michael,
Japanische Sägeblätter habe ich schon des öfteren mit eine Blechschere gekürzt und entweder mit einer Handstanze oder mit einem Hartmetallbohrer ein Loch zum Aufhängen reingemacht.
Bei meinem Löchern war allerdings keine exakte Paßform verlangt, daher kann ich nicht sagen ob das so einfach auch für eine Gehrungssäge ginge.
Gruß Horst
-
- Beiträge: 235
- Registriert: Mi 6. Nov 2019, 19:01
Re: Japanisches Sägeblatt für Modell 348
[In Antwort auf #146647]
Hallo Uli,
das stimmt leider so nicht mehr, dass es bei Ulmia noch alle Ersatzteilefür die Gestell-Gehrugnssägen gibt. Bei Ulmia selbst gibt schon mal für den Endkunden überhaupt keine Ersatzteile, auch nicht für gewerbliche Kunden, lediglich für Händler.
Außerdem hat Ulma weder japanische Sägeblatter für das Modell 348 noch für das Model 354. Lediglich für das Modell 352 sind wleche über Händler erhältlich. Von Führungsschieber für Rückensägemodelle gar nicht zu reden; es sind nicht mal mehr die Metallführungsschieber für das Model 352 erhältlich.
Gruß Georg Pfab
Hallo Uli,
das stimmt leider so nicht mehr, dass es bei Ulmia noch alle Ersatzteilefür die Gestell-Gehrugnssägen gibt. Bei Ulmia selbst gibt schon mal für den Endkunden überhaupt keine Ersatzteile, auch nicht für gewerbliche Kunden, lediglich für Händler.
Außerdem hat Ulma weder japanische Sägeblatter für das Modell 348 noch für das Model 354. Lediglich für das Modell 352 sind wleche über Händler erhältlich. Von Führungsschieber für Rückensägemodelle gar nicht zu reden; es sind nicht mal mehr die Metallführungsschieber für das Model 352 erhältlich.
Gruß Georg Pfab