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Hallo Holzwerker,

hier das Bild meiner Woche, ein Sonderwunsch, den Alex und ich gern probiert haben zu erfüllen.



Eine Einstichsäge. Schneidet auf Zug, weil auf Stoß wirklich nichts ging

Liebe Grüße
Pedder

Hallo Pedder,

eure Bilder schaue ich mir gern an, Sägen in Perfektion! Für mich sind die zu schön um damit zu arbeiten.
Die Zwetschke harmoniert von der Farbe gut zu den Sägen, der Griff dürfte ein Handschmeichler sein.

Machst du die Bilder? Die Spiegelungen auf der großen Säge stören etwas. Womit leuchtet ihr aus?

Viele Grüße
Christoph

Hallo Pedder,

mal wieder ein schönes Produkt aus euren Händen.
Wobei ich dachte, dass du mit Klaus arbeitest.
Alex sagt mir jetzt gerade nichts. Ist euer Duo ein Trio???

Zur Säge:
Diese Sägeart habe ich noch nie gesehen.
Eine klassischen Tischlersäge ist das doch nicht, oder?
Und womit sägt man dann weiter, wenn der Einstich erfolgt ist?
Die Säge wird doch gebraucht, um in einer Fläche mit einem Sägeschnitt anfangen zu können.
Wenn ich jetzt mit der Einstichsäge einen sagen wir 10 cm langen Schnitt durch ein Brett gemacht habe, so kann ich doch dann trotzdem nicht mit der Feinsäge dann weiter sägen, oder?

Viele Grüße

Markus

Hallo Christoph,

das Bild hat Alex gemacht. Ich mache mein nur noch auf der Terasse, das ist am leichtesten.
Hier sieht man glaube ich eine normale Neondoppelröhre.

Liebe Grüße
Pedder

Hallo Markus,

ganz einfach. Zu Klaus 55. wollte ich ihm was besonderes schenken und habe den besten Drechsler,
den ich kenne, gefragt, ob er den Griff machen kann. Seitdem macht Alex die Griffe für die Gent Saws.

JA, nach dem genauen Zweck und der Arbeitsweise müsste man den Menschen fragen,
der uns die Zeichnung zur Säge gemacht hat. Ich denke es funktioniert am ehesten wie eine Funiersäge.

Liebe Grüße
Pedder

[In Antwort auf #145653]
Hallo Pedder,

ich bin immer wieder fasziniert von den wirklich sehr schönen Handwerkzeugen.

Viele Grüße
Peter

[In Antwort auf #145653]
Hallo Pedder,

erinnert ein wenig an eine Azebiki, nur das dieser "wackelige Hals" fehlt.
Gefäält mir sehr gut, gibt es auch ein Exemplar, das man mal ausprobieren kann?
Zum Beispiel nächstes Jahr bei Jörg?

Es grüßt Johannes

[In Antwort auf #145659]

JA, nach dem genauen Zweck und der Arbeitsweise müsste man den Menschen fragen,
der uns die Zeichnung zur Säge gemacht hat. Ich denke es funktioniert am ehesten wie eine Funiersäge.

Man kann die Saege benutzen, wenn man aus einem Stueck eine Kommoden-Front inklusive Schubladenfronten machen moechte mit durchlaufender Maserung. Um hier beim Ausschneiden der rechteckigen Schubladenfronten kein Holz zu verlieren muss man ja irgendwo einen Tauchschnittt machen. Loecher bohren geht nicht.

Oder eine etwas andere Anwendung: einen langen Schlitz entlang eines Anrisses fuer einen Laengsschnitt saegen, um dann mit einer anderen rueckenlosen Saege gleicher Blattstaerke diesen Schlitz als eine Art Fuehrung zu haben, um das seitliche Verlaufen zu verhindern. Allerdings scheint mir diese Saege fuer sowas zu fein. Vor langen Monaten hatte ich hier mal nach alten Rueckensaegen gefragt, weil ich mir eine solchartige Saege mit Zahnung auf einer konvexen Bogenlinie etwas groesser selbst machen wollte. Friedrich hat mir dann sehr netter weise einen von ihm nicht mehr benoetigten Fuchsschwanz geschickt, den ich allerdings noch nicht den Mut hatte, umzuarbeiten... :-) Und ob das ganze dann auch funktioniert, weiss ich nicht. Bin aber noch immer neugierig und will es mal versuchen. Dieser zweite Erklaerungsversuch hier also eher nur anekdotisch angemerkt.

Tschoe
Joerg

[In Antwort auf #145653]
Sehr schön und elegant!

Gruss
Rolf

[In Antwort auf #145662]
Hallo Johannes,

noch haben wir kein zweites Exemplar gemacht. Aber wir werden drüber nachdenken!

An Alle: vielen Dank für die netten Worte!

Liebe Grüße
Pedder