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Schärfen und Schränken einer Feinsäge

Verfasst: So 19. Jul 2015, 19:51
von Micha P

Hallo,

aus meinem alten ersteigerten Sägenkonvolut habe ich auch noch eine kleine Feinsäge, die ein Blatt aus gutem Stahl hat, und der ich neues Leben einhauchen will. So habe ich die Säge abgerichtet und es blieben nur wenige Makierungen übrig, um neue Zähne zu feilen. Nun geht es mir bei einer Feinsäge, die ich für Schwalbenschwanzverbindungen verwenden will, nicht gerade um Schnittgeschwindigkeit sondern um einen präzisen und sauberen Schnitt.

Daher meine Fragen. 1. Welche Zahngeometrie LS oder QS würdet ihr mir empfehlen. Das Blatt ist ca. 0,5 mm dick und ich will eine Zahnteilung von 1,5 mm herstellen.
2. Die Sägen bei Dieter sind geschränkt aber ist es bei solchen Sägen überhaupt sinnvoll, dies zu tun und wenn ja wie stark? 1,1 mm wie bei den William Greaves-Sägen von Th. Finn erscheint mir nun doch ein wenig zu viel zu sein. Wenn ich meine Schränkzange so ansehe, wird es bei 1,5 mm Zahnteilung sportlich.

In diesem Sinne einen schönen Sonntag euch allen.

LG

Micha


Re: Schärfen und Schränken einer Feinsäge

Verfasst: So 19. Jul 2015, 23:36
von Friedrich Kollenrott

Hallo Micha,

Längsschnittbezahnung, Schränkung (bei mir: Differenz zwischen Breite an den Zahnspitzen und Blattdicke) ngefähr 0,2 bis 0,3 mm. Ganz ohne Schränkung geht es nicht.

Grüße

Friedrich




Re: Schärfen und Schränken einer Feinsäge

Verfasst: Mo 20. Jul 2015, 20:21
von Micha P

Hallo Friedrich,

vielen Dank, wie nicht anders zu erwarten, funktioniert es prima.

LG

Micha