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Ulmia 354, das Ergebnis *MIT BILD*

Verfasst: So 21. Jul 2013, 00:50
von Uwe.Adler

Liebe Leser,

meine kürzliche gestellte Frage hatte den Hintergrund, dass ich die Entstehungzeiträume näher ergründen wollte:

Die Säge nach der Demontage und der ersten Begutachtung mit Ersatzteilbestimmung, die für einen neuen Einsatz notwendig wurden.
Hier das Ergebnis nach der Aufarbeitung, Sägeblattschärfung und den ersten Probeschnitten.
Und dabei kam die kleiner Schwester, 352, aus der Sägefamilie mit in meinen Besitz. Die Wiederherstellung wird aber längere Zeit brauchen, denn sie ist aus der grauen Epoche und somit geringfügig älter.

Mit den fertigen Sägen bestimme ich dann die Herstellungsepochen.

Viel Freude mit den Bildern,

herzliche Grüße

Uwe


Re: Ulmia 354, das Ergebnis

Verfasst: So 21. Jul 2013, 01:26
von Christoph M.

Hallo Uwe,

die 354 sieht sehr neuwertig aus, hast du Teile ausgetauscht? Interessieren würden mich die roten Führungsschieber, vor ein paar Wochen kam mal die Frage auf, ob die als Ersatzteil aus Plastik sind.

Wie spannt Ihr die Säge bei der Arbeit fest, mit der linken Hand festhalten und mit der anderen Hand sägen geht ja nicht gut. Bisher habe ich die Säge mit Bankhaken auf der Hobelbank fixiert, elegant ist das aber nicht.

Grüße
Christoph




Re: Ulmia 354, das Ergebnis, Lösungsmöglichkeit

Verfasst: So 21. Jul 2013, 17:52
von Manfred (mwr)

Re: Ulmia 354, das Ergebnis, Lösungsmöglichkeit

Verfasst: So 21. Jul 2013, 17:54
von Manfred (mwr)

Re: Ulmia 354, das Ergebnis, Lösungsmöglichkeit

Verfasst: So 21. Jul 2013, 19:40
von Christoph M.

Hallo Manfred,

deine Bilder hatte ich schon mal gesehen, die bringen mich gerade auf eine Idee. Die T-Nutschienen und Festoolzwingen Lösung werde ich in leicht abgewandelter Form übernehmen. Bei dem schönen Wetter habe ich im Moment jedoch keine Lust die Zeit im Keller zu verbringen. Ich werde berichten wenn es zur Umsetzung kommt.

Grüße
Christoph




Re: Ulmia 354, das Ergebnis

Verfasst: So 21. Jul 2013, 20:03
von Uwe.Adler
[In Antwort auf #135123]
Hallo Christoph,

Der Griff, die Gummipuffer und der Drehbolzen ist ersetzt worden. Die Säge ist vom Griff her noch aus der Zinkdruckgusszeit. Also schon etwas länger im Arbeitseinsatz. Der Griff muss einen heftigen Sturz mitbekommen haben. Daher bekam die Säge einen Ersatz, der aus einem Leichtmetall gefertigt ist. Die Führungsschieber sind nicht ersetzt worden, da sie i.O. sind. Die Säge ist intensiv gereinigt und anschließend konserviert worden. Das ein oder andere bewegliche Teil habe ich mit Carnaubawachs zusätzlich gleitfähiger gemacht. Die Säge macht wieder einen tollen Eindruck.

Die Säge ist sehr groß und hat ordentlich Gewicht. Daher wird sie bei mir auf der Werkbank mit hölzernen Bankhaken befestigt. Ansonsten habe ich noch zwei Böcke im Einsatz, auf die das Grundbrett direkt mit Zulage und Schraubzwingen gezwungen wird.

Herzlichen Gruß

Uwe