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Ich habe mich mal wieder überreden lassen einen Grathobel und eine Gratsäge zu bauen.

Mit dem Stellrad wird das Messer vor und zurück gestellt.

Bei dem Grathobel habe ich festgestellt, dass die "Locken", je härter das Holz ist, kleiner werden.
Das Messer wird über die Spindel vor und zurück und lateral verstellt,

der Anschlag wird über die hinten angebrachte Stellschraube eingestellt.


Ich habe den Hobel mit Eichen-, Kirschen- und Fichtenleisten ausprobiert und bin zufrieden.
Viele Grüsse vom Bodensee
Gerd.

http://traditional-handplanes.com/GFTH_Blog/

Hallo Gerd,

den Mechanismus zum Einstellen des Anschlags habe ich so noch nie gesehen, erlaubt er es doch die Einstellung schnell und ohne jegliches Fluchen vorzunehmen. Ich bin begeistert. Zwei Fragen habe ich: Wie viel Grad misst der Grat? Und lässt sich das Vorritzmesser auch seitlich verstellen?

Gruß,

Marc

Hallo Marc,
das Vorritzmesser lässt sich nur in der Tiefe vor und zurück verstellen. Die Hobelsohle hat einen Winkel von 75°.
Viele Grüsse
Gerd.

[In Antwort auf #133597]
Hallo Gerd,

das was ich da sehe gefällt mir ausgesprochen gut! Da kommt so ein Gefühl hoch, das mir sagt, "will ich auch haben" :)

Wie hast du die Höhenverstellung bei der Gratsäge gelöst?

Grüße
Christoph

Wunderschöne Hand-Werkzeuge hast du da gebaut!
Neben der Funktion auch noch vom Aussehen her ein Knaller!
Da kann ich auch nur sagen: "Will ich auch haben!"
Super!
Gruß,
Stefan

[In Antwort auf #133597]
Hallo Gerd,

also doch ein zweiter Grathobel? Klasse! Beide Werkzeuge sehen super aus.

Aber warum feilst Du die Säge nicht crosscut?

Liebe Grüße
Pedder

[In Antwort auf #133597]
Tja, was soll man dazu noch sagen.....? Staunend und ehrfürchtig den Kopf senkend kann ich nur sagen.... Grandios!!!

Ich halte mich für einen guten Handwerker, aber Pedder mit seinen Sägen und Gerd mit seinen Hobeln zeigen einem auf, dass da doch Welten zwischen uns liegen.

Meinen allerhöchsten Respekt und Dank für die Dokumentation.

Gruß Udo

[In Antwort auf #133597]
Halo Gerd,

sehr, sehr schöne Werkzeuge.

Mich als Maschinenbauer interessiert natürlich die Funktion: Verrätst du uns, wie die Drehung an der Stellschraube in eine Parallelbewegung des Anschlages umgesetzt wird, und bleibt die Parallelität so gut, dass man danach einfach nur die Schrauben anzieht ohne weiteres Gefummel?

Friedrich

[In Antwort auf #133597]
Hallo Gerd,

einfach unbeschreiblich, was aus Deinen Händen wieder entstanden ist. Danke für die Bilder.

Herzliche Grüße

Uwe

Hallo Friedrich,
hier die Erklärung.

die Schrauben, mit denen der Anschlag fixiert wird, haben eine Schüsselweite wie der Schlitz in der Hobelsohle und sind dadurch gegen verdrehen gesichert.
Viele Grüsse
Gerd.