Seite 1 von 3
Welche Laubsägeblätter zum Zinken austrennen
Verfasst: Sa 22. Okt 2011, 21:13
von Heiko Rech
Hallo,
ich habe schon einige Male beim Zinken, statt komplett zu stemmen die abfallenden Teile mit der Laubsäge herausgeschnitten. Allerdings mit einer ganz billigen Baumarktsäge und den Blättern, die dabei waren. Das ging zwar, aber ich denke mit der Grobert Laubsäge (75mm verstellbarer Bügel) sollte das besser gelingen.
Nun mal die Frage in die Runde: Welche Sägeblätter würdet ihr hierzu nehmen?
Gruß
Heiko
Blitz Nr. 5 / 7
Verfasst: Sa 22. Okt 2011, 21:20
von Alexander Tausch
Hallo Heiko,
ich habe mit den Blitz Sägeblättern in den Größen 5 und 7 (je nach Materialstärke) gute Erfahrungen gemacht.
Gruß,
Alex
Danke! Sind bestellt *NM - Ohne Text*
Verfasst: So 23. Okt 2011, 20:06
von Heiko Rech
Y-Schnitt
Verfasst: Mo 24. Okt 2011, 10:13
von Pedder
[
In Antwort auf #130132]
Hallo Heiko,
für meine wenigen Versuche habe ich das grobste Blatt genomme und zwe Schnitte in etwa in der Form eines auf dem kopf stehenden Y gemacht. In die Kerben der 0,3mm Sägen komme ich mit einem vernünftigen Blatt eh nicht rein, ohne Gefar zu laufen, die Seiten zu beschädigen. Und so lang dauert es nicht.
Liebe Grüße
Pedder
Y-Schnitt braucht es nicht unbedingt
Verfasst: Mo 24. Okt 2011, 13:47
von Klaus Kretschmar
Hallo Pedder,
Dieter hat vernünftige Laubsägeblätter im Angebot, die leicht in den feinen Sägeschnitt der 0,3 mm Säge passen und trotzdem ordentlich bezahnt sind. Bei dünnerem Material wie Schubladenseiten geht das Aussägen des Abfalls beim Zinken leicht und relativ schnell. Habe neulich 2 Schubladen mit 22 mm Fronten gezinkt. Auch das hat die Laubsäge noch anstandslos, wenn auch etwas langsamer bewältigt.
Der Y-Schnitt geht immer, ist aber angesichts des doch etwas langsameren Sägens mit der Laubsäge nicht der grösste Spass.
Herzliche Grüsse
Klaus
Re: Y-Schnitt braucht es nicht unbedingt
Verfasst: Mo 24. Okt 2011, 14:21
von Heiko Rech
Hallo,
ich habe mir nun einfache mehrere Sorten der Blitz Blätter mit bestellt und werde einfach ausprobieren.
Gruß
Heiko
Re: Y-Schnitt braucht es nicht unbedingt
Verfasst: Mo 24. Okt 2011, 14:34
von Pedder
Halo Klaus,
ich bin halt grober veranlagt und mach lieber zwei Schnitte mit einem schnellen Blatt 18 tpi, als einen mit einem langsamen 28tpi. Was ich mit meinen Blätter nicht hinbekomme, ist sie im Schnitt zu drehen.
Liebe Grüße
Pedder
Re: Y-Schnitt braucht es nicht unbedingt
Verfasst: Mo 24. Okt 2011, 15:23
von Klaus Kretschmar
Hallo Pedder,
ich drehe die Blätter in der Laubsäge mit einer Zange so, dass sie etwa im 30° Winkel stehen. Wenn das Blatt bis relativ weit unten in den bestehenden Schnitt eingeführt wird und man die Laubsäge dann gerade stellt, sägt sie fast von allein "ums Eck" :-)
Viele Grüsse
Klaus
Re: Y-Schnitt braucht es nicht unbedingt
Verfasst: Mo 24. Okt 2011, 17:02
von TimoB.
Hallo Klaus,
der Alexander hat bei seiner Grobet dafür extra eine weitere Bohrung eingebracht (siehe Link) um das Blatt schräg zu spannen. Das habe ich mir auch vorgenommen, mache aber bisher die gleiche Methode wie du.
Viele Grüße
Timo
Re: Y-Schnitt braucht es nicht unbedingt
Verfasst: Mo 24. Okt 2011, 19:30
von Klaus Kretschmar
Hallo Timo,
ja, Alex hat eine Begabung für derlei fein gemachte Metallarbeiten. Ich weniger... Ob ich das so hinbekommen würde, wie Alex, wage ich zu bezweifeln. Aber mit der "Zangenmethode" arbeitet die Grobet auch nicht schlecht. Vielleicht sollte man dem Hersteller einen Wink geben. Es gibt da seit ca. einem Jahr eine Laubsäge (Knew Concept), die so ziemlich alles in den Schatten stellt. Wenn man will, sogar mit Titan-Rahmen, sonst mit gefrästem Alu-Rahmen. Wenn ich mehr Zinkungen machen würde, wäre die sicher schon bei mir. Sie lässt nicht nur das Verdrehen des Blattes zu, sondern hat auch einen Schnellspann-Mechanismus. Der Bügel ist äusserst stabil und trotzdem federleicht. Muss nach allen Testberichten, die ich so gelesen habe, ein Gedicht sein.
Viele Grüsse
Klaus