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Die ultimative Schleifhilfe *MIT BILD*
Verfasst: Do 24. Feb 2011, 08:54
von Gerd Fritsche
Hallo Neanderthaler,
endlich sind die ersten Schleifhilfen fertig. Aus dem zusammengezimmerten Prototypen, den auch Batman als Vorlage für seine Design-Ausführung genommen hatte, ist jetzt eine gut funktionierende Vorrichtung entstanden, die allen Ansprüchen genügt. Es fehlt noch die Glasperlenmattierung und das richtige Rad.
Durch das eine Rad kann auch, durch einseitiges Verstärken des Druckes auf das Messer, ein balliger Anschliff erzielt werden. Die Verstellung des Schittwinkels reicht von ca. 20 bis 35°, und Messer und Beitel bis zu einer Breite von 66mm, das sind mehr als 2 1/2", können geschliffen werden. Mit dieser Vorrichtung wird der ganze Stein ausgenutzt.
Schneller kann man kein Messer schleifen auch wenn sie aus meinen zähharten Stählen sind.
Gruss Gerd.

Re: Die ultimative Schleifhilfe
Verfasst: Do 24. Feb 2011, 09:33
von Martin Sprandel
Servus Gerd,
Feine Sache kann ich da nur sagen! Zwei Daumen nach oben.
Servus
Martin :o)
Re: Die ultimative Schleifhilfe
Verfasst: Do 24. Feb 2011, 09:35
von Pedder
Hallo Gerd,
wow, das hast Du ja schnell realisiert. Und gut sieht sie aus,
auch wenn Dein rechter Arm etwas die Sicht nimmt. ;o)
Ist das Gestell verzinkt?
Wieviel Platz braucht man hiner dem Stein?
Kann man auch Schweifhobelmesser schärfen?
Und wann kann man es auf Deiner Seite erwerben?
Liebe Grüße
Pedder
Re: Die ultimative Schleifhilfe
Verfasst: Do 24. Feb 2011, 09:41
von Gero Meyhoefer
Hi Gerd,
gefällt mir ausnehmend gut. Da könnte ich glatt auf meinen "Kollenrot-Halteapparat" verzichten. Ansonsten schließe ich mich Pedders Fragen an.
Du hast nicht zuuuufällig Lust, diese technische Innovation auf einem dafür hervorragend geeigneten Treffen vom 20. - 22. Mai in Darmstadt vorzustellen? ;-)
Beste Grüße
Gero
:o) *MIT BILD*
Verfasst: Do 24. Feb 2011, 09:45
von Pedder
Hallo Gerd,
in den Ordner bei Deinem Provider ist ja noch ein Bild. Das ist also offenbar das Maximum.
Was mir besonders gut gefällt: Man muss sich keine Gedanken mehr darüber machen, Körner von einem Stein auf den anderen zu verschleppen.
Liebe Grüße
Pedder

Re: Die ultimative Schleifhilfe *MIT BILD*
Verfasst: Do 24. Feb 2011, 09:55
von Gerd Fritsche
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In Antwort auf #128911]
Hallo Pedder,
die Vorrichtung ist komlett aus Edelstahl bis auf die Gewindeeinsätze in den Sterngriffen.
Den Platz hinter dem Messer kannst du auf dem Bild mit der Steinlänge von 190 mm abschätzen.
Natürlich kann man auch Schweifhobelmesser schleifen.
Gruss Gerd.

Re: Die ultimative Schleifhilfe
Verfasst: Do 24. Feb 2011, 09:58
von Gerd Fritsche
[
In Antwort auf #128912]
Hallo Gero,
ich habe vor wenigstens am Samstag dabeizusein und hoffe das es klappt.
Gruss Gerd.
Re: :o)
Verfasst: Do 24. Feb 2011, 10:39
von Roger Wenkin
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In Antwort auf #128913]
Noch ein Bild im Beitrag "Bau eines Krenov-Hobels mit Gerd Fritsche" vom 1.11.2010
Hast Du gut gemacht, Gerd!
Verfasst: Do 24. Feb 2011, 10:46
von Friedrich Kollenrott
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In Antwort auf #128915]
Das ist ein guter Apparat. Ich werd sicher bei meinem Freihändigschleifen bleiben, aber der hat was. Ich hatte auch mal mit einem ähnlichen Ding experimentiert; was mir nicht gefiel war, dass man wie bei jeder Lehre den Winkel genau wiederfinden muss, sonst schleift man sich einen Wolf. Eine freihändige Führung mit der automatisch leicht balligen Fasenfläche ist fehlertoleranter.
Besonders interessant finde ich darum den kleinen Neigungsmesser (ist einer, oder?)auf dem Eisen. Was ist denn das? Kennt den hier jeder außer mir? Da wüsste ich gern was drüber.
Ich hatte mal analog dazu einen Winkel auf das zu schärfende Eisen gesetzt mit eienr Wasserwaage drauf, das geht aber nur sehr schlecht wegen der Beschleunigungen beim Schärfen, war eher eine Trainingshilfe, Dieter hat ordentlich geschmunzelt als er den sah.
Und an alle, die das nun so machen wollen: Tut es, aber denkt weiterhin daran die Steine gut planzuhalten, sonst ist alles Murks. Und denkt an die Spiegelseiten. Ich selbst hatte vor wenigen Wochen ein trauriges Erlebnis: Ein mir nahestehender Mensch hat nach dem Kauf einer Tormek seine sämtlichen japanischen Stecheisen total, wirklich total, vermurkst. Er hat auch die Spiegelseiten mit dem Ding bearbeitet, im offenbar ungeschickter Weise. Es war zum Weinen.
Ich wünsche Allen weiterhin erfolgreiches Schärfen.
Friedrich
wixey ist der Suchbegriff
Verfasst: Do 24. Feb 2011, 12:02
von Pedder
Hallo Friedrich,
und wenn man danach auf deutsch sucht, landet man auf der lauten Seite:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/holzbearbeitungsmaschinen/webbbs_config.pl/noframes/read/38711Liebe Grüße
Pedder