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Guten Abend in die Runde,

hier stelle ich mal einen alten Grathobel und eine sehr alte Rauhbank vor.
Mal zur Erklärung, mein Großvater, der 1942 gefallen ist, war vor dem Krieg selbständiger Möbeltischler. Mein Vater, lebt nun auch nicht mehr, hat später in dessen Werkstatt als Tischler weiter gearbeitet, allerdings nicht selbständig.
Als ich vor einiger Zeit aufgeräumt habe, ist teilweise unter Müll und sonstigem Unrat das Eine und Andere noch zum Vorschein gekommen, so auch diese zwei Hobel. Wie auf dem einen Bild zu erkennen ist, stammt das Eisen der Rauhbank von Kirschen aus dem Jahr 1858.
Ich denke, dass so eine Rauhbank, mit runder Hobelsohle, extra für einen bestimmten Zweck angefertigt wurde. Vielleicht brauche ich sowas mal, eventuell mit einer anderen Sohle.
Eine Frage an Friedrich und natürlich auch an Andere, wie bekomme ich so ein Eisen wieder scharf? Oder wie schleife ich es um, ist ja schon eine ganze Menge Stahl.
Den Grathobel müsste ich doch auch wieder hinbekommen.
Ich freue mich auf Anregungen.

Viele Grüße Uwe

Hallo Uwe,

interessante Hobel. Schade, daß sie so lange irgendwo rumliegen mussten.
Hast Du vor, sie wieder gebrauchsfertig zu machen?
Mit dem Datum auf dem Hobeleisen hast du, glaube ich, nicht Recht. 1858 ist das Gründungsjahr der Firma Wilh. Schmitt & Comp, nachzulesen auf http://www.holzwerken.de/museum/hersteller/kirschen.phtml

Gruß, Rafael

Hallo Rafael,

Du hast recht, jetzt wo Du es schreibst und ich nachgelesen habe, fällt mir auf, dass ich die Jahreszahl 1858 in dem Zusammenhang schon gesehen habe.
Ja, ich werde die Hobel wieder gebrauchsfertig machen und sie dann auch hier vorstellen.

Gruß Uwe